Stage Piano mit Audiointerface und Masterkeyboardfunktionen

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Hallo zusammen,

zugegebenermaßen habe ich vor beinahe exakt 4 Jahren eine sehr ähnliche Frage gestellt (https://www.musiker-board.de/threads/moderner-ersatz-fuer-yamaha-s90-es.698767/#post-8848307) 🙈. Den damals gefassten Plan (Yamaha CP88 kaufen) konnte ich dann allerdings nicht umsetzen, weil sich die Prioritäten erst durch Pandemie-bedingte berufliche Verwerfungen (drei Jobs und Kurzarbeit in 2020) und dann die erste Vaterschaft grundlegend geändert haben. Jetzt denke ich allerdings wieder über ein neues Stage Piano nach und es hat sich ja vermutlich ein bisschen was getan im Markt seit 2019. Aktuell spiele ich ein Yamaha MOXF 8 mit dem ich aber nie so richtig warm geworden bin wegen Tastatur und Bedienung.

Hier sind meine Anforderungen in absteigender Priorität:
  1. "Bestmögliche" 88 Tasten Hammermechanik: Geschmacksache, ich weiß :p Die GHS des MOXF empfinde ich als schwergängig und ermüdend, insbesondere die schwarzen Tasten. Ich habe die Tastatur des S90 ES, den ich vorher hatte und dummerweise verkauft habe, in wesentlich besserer Erinnerung (kann aber auch die rosa Brille sein, weil es jetzt fast ein Jahrzehnt her ist). Ich habe keinen Vergleich zu guten akustischen Klavieren und denke daher, dass die Nuancen hier nicht so wichtig sind. Im Endeffekt möchte ich eine Klaviatur haben bei der mir klar ist, dass meine mangelnde Spieltechnik der limitierende Faktor ist und nicht das Gerät.
  2. Eingebautes iPad-kompatibles USB-Audio/MIDI-Interface (idealerweise mit zusätzlichen Audio-Eingängen) und Masterkeyboardfunktionen: Ich möchte gerne Pianoteq und andere virtuelle Instrument auf meinem iPad ansteuern und das ohne zusätzliche Hardware. Wenn ich dann noch meinen Gitarrenmodeller anschließen und dazumischen könnte, wäre es perfekt.
  3. Transportierbarkeit: Aktuell plane ich nicht das Gerät regelmäßig zu bewegen aber ich möchte trotzdem kein Möbelstück, d.h. Gewicht < 25 kg wäre wünschenswert.
  4. Eingebaute Sounds: Wahrscheinlich würde es auch ein reines Masterkeyboard tun (siehe 2.), aber ich möchte dennoch die Möglichkeit haben das Gerät auch standalone zu benutzen, die Qualität der Sounds ist daher aber eher nebensächlich. Außerdem finde ich das Angebot an Masterkeyboards mit Hammermechaniken auf dem Markt nicht wirklich berauschend.
  5. Preis unter 3000 EUR: Ich liebäugle schon lange mit den berühmten roten Keyboards aber die Preise sind mittlerweile jenseits von Gut und Böse (knapp 5K EUR für Nord Stage 4, too rich for my blood). Meine Schmerzgrenze liegt bei 3K EUR, lieber noch unter 2K EUR.
  6. Keine endlosen Menüs: Auch hier bin ich MOXF-geschädigt und "hands on" Bedienung a la Nord würde mir gut gefallen, ist aber nicht zwingend notwendig.
Folgende Geräte habe ich ins Auge gefasst:
  1. Studiologic Numa X Piano GT: Ich habe sehr viel Gutes über die verbaute TP/400 gelesen. Bei der Qualität der Sounds und der Firmware scheiden sich die Geister und bei der vorherigen Generation von Fatar-Tastaturen gab es ja Probleme mit der Langlebigkeit. Der eingebaute 4-Kanal-Mixer ist ein cooles Feature und käme wie gerufen. Auch der Preis ist sehr attraktiv.
  2. Yamaha CP88 und YC88: Das CP88 ist auch nach vier Jahren noch ganz oben auf der Liste. Ich habe es vor 1-2 Jahren auch mal im Laden angespielt und als gut empfunden. Das neuere YC88 ist auch interessant aufgrund der größeren Soundvielfalt, allerdings kratzt der Preis schon an der Obergrenze und man orgelt ja eher nicht mit einer Hammermechanik. Ich lese allerdings auch dass die NW-GH3 zu den schwergängigeren Tastaturen gehören soll und im Vergleich zur TP/400 "schlechter" wäre.
  3. Roland FP-90X: Nur wegen der PHA-50. Das Featureset sagt mir nicht so zu. Das RD-2000 mit der gleichen Tastatur fliegt raus, weil das eingebaute USB-Audio-Interface nicht class-compliant ist und daher nicht mit dem iPad funktioniert (soweit ich weiß).
Aktuell tendiere ich zum Studiologic, aber als alter Yamaha-Fanboy habe ich auch meine Zweifel und verfalle gerade in Analyseparalyse.

Hilfe!
 
Wenn das FP90X im Rennen sein soll (Portable), könnte man auch dem Yamaha P-515 ein Plätzchen gönnen bzw. den recht bald anstehenden Nachfolger schon mal vormerken. :D

Ansonsten wäre das auch meine aktuelle Shortlist, was zur Diskussion stellst.
Das YC88 ist natürlich unvermeidbar, falls dir eine Orgel-Engine und Zugriegel wichtig sind. Das Numa X GT hat eine TP/400Wood Tastatur, nicht die schon ältere TP/400, Es gefiel mir bei der bisher einzigen Begegnung im Laden sehr gut, da habe ich aber nicht alle Sounds abgegrast oder gar verglichen. Akustische und E-Pianos fand ich für mich "dicke gut genug", die übrigen Klange spielen für mich keine große Rolle.

Ich habe ebenfalls eine hohe Meinung von Yamaha, allerdings eher aufgrund meiner eigenen Allzweckwaffe YTR-8335LA und den Generationen von Yamaha-Schlagzeugen, die ich von einem alten Musikerfreund kenne,
Hinsichtlich CP88/YC88 würde ich überlegen, ob Yamahas Verzicht auf typische "Realismus-Effekte" bei den akustischen Pianos ok ist. Im Live-Einsatz ist das keine Frage, aber daheim könnte es auf Dauer bei den ak. Pianos vergleichsweise nüchtern oder kalt klingen. Das Numa X GT kommt mir da üppiger vor und wegdrehen kann man einen Effekt natürlich immer.
Andererseits, falls Yamaha und falls zu wenig Lametta, dann bliebe immer noch eine Veredelung des Klangs durch Pianoteq. :D

Gruiß Claus
 
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Ich habe beschlossen, dass es Zeit ist mal über den Yamaha-Tellerrand zu schauen. Numa X GT ist bestellt. Werde berichten...
 
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Glückwunsch zur vorläufigen Entscheidung. Die will ich dir auch nicht madig machen. Aber ich habe mich gefragt, weshalb du das Nord Piano 5 nicht in Betracht gezogen hast? Du liebäugelst mit Nord, hast ein Budget bis 3000 Euro, willst eine Hammermechanik und die Tastaturreihe käme auch in Frage. Klingt für mich ziemlich perfekt... Ich habs ausgiebig im Laden ausprobiert, mit ähnlichen Kriterien/Prioritäten und Vorlieben (Yamaha) wie du, und war angetan davon (war mein Favorit).
 
Kurze Antwort: Kein Audiointerface.

Lange Antwort: Ich habe Bauschmerzen mit der Produkt- und Preispolitik von Clavia. 3000€ sind, wie gesagt, meine absolute Schmerzgrenze und für den Preis bieten die Mitbewerber einfach mehr in meinen Augen (z.B. Audiointerfaces). Das erste Nord Piano hat 2010 ca. 2000€ gekostet. Macht inflationsbereinigt heutzutage 2500€, d.h. die Preise haben ganz schön angezogen obwohl sich featuremäßig nicht so viel getan hat zwischen den Generationen (IMHO).
 
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Audiointerface ist auch so ein Thema für mich. Aber man muss auch aufpassen. Die integrierten „Interfaces“ sind schon praktisch, aber meist eingeschränkt. Zumindest beim CP88 nimmt es nur die eingebauten Sounds auf, und gibt Audio vom PC aus, die Regelung der USB-Lautstärke ist schon wieder etwas hakeliger. Vor allem werden beim CP88 die beiden Audio-Eingänge nicht mit aufgenommen. Ist also eher ein USB-Anschluss, als ein Interface. Ein großes Manko ist noch, dass man das „Direct-Monitoring“ der eingebauten Sounds nicht ausschalten kann, was störend sein kann, wenn man diese über DAW oder komplexere Host-Setups nutzen möchte (nicht Local Off!). Da ist dann ein externes Interface wie das Motu M6 eh überlegen.

Gruß,
glombi
 
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Genau aus diesem Grund ist es jetzt das Numa X geworden: Dedizierter Encoder für USB-Audio und Eingangslautstärke und die lokale Klangerzeugung ist abschaltbar ohne globales "Local Off". Bin gespannt ob es auch tatsächlich so funktioniert, wie ich es mir vorstelle :unsure:
 
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Genau aus diesem Grund ist es jetzt das Numa X geworden: Dedizierter Encoder für USB-Audio und Eingangslautstärke und die lokale Klangerzeugung ist abschaltbar ohne globales "Local Off".
Klingt gut! Berichte mal, wenn du das Teil ausprobiert hast :)
 
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Ich bin sehr zufrieden mit dem Numa x 73. mir fehlt in der Band leider ein zweiter Stereo Out, aber für Proben und Sachen ohne Klick bin ich sehr zufrieden.
 
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Ich bin sehr zufrieden mit dem Numa x 73. mir fehlt in der Band leider ein zweiter Stereo Out, aber für Proben und Sachen ohne Klick bin ich sehr zufrieden.
Und klappt alles so, wie man sich's vorstellt...? Ein einziges USB-Kabel, MIDI vom Keyboard zum Rechner, Audio von Gig Performer zum Piano? Und mit dem Knob lässt sich die USB-Audio-Lautstärke (die auf die Stereo Outs geht) einstellen? Und nächster Punkt, der mich an MONTAGE und MODX so stört: Kann man global einstellen, dass nicht jedes Preset am Keyboard immer MIDI an den Rechner sendet, sondern dass es by default aus ist und nur bestimmte (User-)Presets dann z.B. auf MIDI CH 1 senden? So dass man sich dann ein Preset "MIDI Out" anlegen kann, das man verwendet, um Software-Instrumente zu spielen?
 
Den Knopf für die Lautstärke nutze ich bisher nicht weil ich noch Controller dazu habe. Alles andere geht genauso.

Es sind viele Funktionen der SL Serie drin, was Masterkeyfunktionen angeht.
 
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So, das Gerät ist gestern endlich angekommen und der erste Eindruck ist etwas durchwachsen.
  • The Good
    • Die Tastatur spielt sich fantastisch. Ein echtes Upgrade zum MOXF.
    • Audiointerface und digitaler Mixer funktionieren einwandfrei und lassen sich wunderbar am Gerät regeln. Das Audiointerface gibt leider nur den Stereomix aus und keine Einzelkanäle.
    • Die akustischen Klaviersounds funktionieren wunderbar für mich und ich bräuchte wahrscheinlich gar keine VSTs.
  • The Bad
    • Von den anderen Sounds bin ich weniger überzeugt. Die Streicher funktionieren z.B. gar nicht für mich. Die Effekte sind auch nicht so toll.
    • Ich bin auch der Meinung, dass ein zweiter Stereo Out nicht geschadet hätte.
    • Bin trotz neuester Firmware schon über ein paar Bugs gestolpert, z.B. Setup-Menü zeigt keine Einträge weil man irgendwie "unterhalb" des letzten Eintrags gelandet ist und erst wieder hochscrollen muss.
  • The Ugly
    • Die Verarbeitung ist italienisch*:
      • Der Netzschalter ist eine Katastrophe. Ich habe das Ding erstmal nicht anbekommen. Der Trick ist dass man Knopf nur halb drücken darf, weil es sonst direkt wieder ausgeht.
      • Das beiligende Sustain-Pedal läuft unrund und ist laut und kratzig.
      • Der zentrale Vier-Wege-Encoder ist nicht richtig zentriert und kratzt am Gehäuse beim nach links klicken.
        IMG_5128.jpeg
*) Ich bin hier leider vorbelastet und neige zum Schubladendenken. Ich habe bis Ende letzten Jahres für einen italienischen Hochtechnologiekonzern gearbeitet und bin froh dass ich es nicht mehr tue :censored:
Das hat meinem Ansehen für die italienische Ingenieurskunst dauerhaft geschadet.
 
Grund: Vorschaubild eingebunden
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Vielen Dank für die erste Einschätzung.
Der Schalter sieht auf deinem Bild wie eingedrückt aus, das wäre für mich ein Retouregrund.

Der Normalzustand:
1695836159932.png
1695836310317.png

Quelle: https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_x_piano_gt.htm

Sehr schade, nach dem Video von der Werksführung hätte ich mehr Sorgfalt bei der Herstellung erwartet.
Es hilft wohl nichts, dann warte ich erst einmal ab, ob und was sich demnächst noch Neues bei Yamaha und Roland tut.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Video hatte ich mir im Vorfeld auch angeschaut und hat hohe Erwartungen geweckt 😐

Der Schalter sieht auf deinem Bild wie eingedrückt aus,
Ich denke das ist nicht der Fall. Der Encoder sitzt gerade im Gehäuse. Es wurden einfach die Toleranzen nicht eingehalten.

IMG_5129.png


Man sieht in eben jenem Video auch schön, dass sich der Encoder und das Display auf demselben PCB befinden, d.h. wohl dass eins der Bauteile (vermutlich der Encoder) nicht sauber aufgelötet ist und anstatt das Board zu verwerfen hat man sich gedacht "non è problema".
Das Gerät geht definitiv zu zurück. Solche Multifunktionsschalter sind (meiner Erfahrung nach) sowieso eine Sollbruchstelle. Damit ist Studiologic wohl aus dem Rennen. Auf QA-Lotterie habe ich keine Lust...

Was nun CP88 oder Fp-90X? Mit einem CP88-Nachfolger ist im Oktober nicht zu rechnen, oder?
 
Grund: Automerge aufgeräumt
Zuletzt bearbeitet:
Man weiss es nicht, aber die letzte Ablösung bei den Yamaha Stage Piano-Modellen lässt eher das nächste Jahr denkbar erscheinen: CP4 - 2013, CP88 - 2019. Das P-515 gibt es bereits volle 5 Jahre, da läge eine Modellablösung im Rhythmus. Das neue Portable würde nach der bisherigen Y-Logik vermutlich die GrandTouch-S in der Ausführung des CLP-745 haben, falls Du schon mal auf Tuchfühlung gehen willst. :D

Auch bei Roland könnte für das RD-2000 nach mittlerweile 5 1/2 Jahren Produktionszeit ein Nachfolgemodell anstehen.
Das FP90X ist offenbar wieder lieferbar, der zwischenzeitliche Abverkauf im Sommer lässt mich aber grübeln, ob da etwas in der Produktion - offenbar unkommentiert - geändert wurde.

Gruß Claus
 
Grund: Wortumstellung wg Satzbau
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Guten Morgen zusammen,

das mit dem Stereomix muss ich nachher mal schauen. Hab ich bisher noch nicht drauf geachtet, lässt aber zur Not per Workflow umgehen, wenn man es denn wirklich braucht :)

The Good: Die Tastatur ist besser als die "alte" TP100, aber von fantastisch finde ich persönlich sie noch etwas weg. Man gewöhnt sich dran und es ist ja auch Geschmacksache.

The Bad:
- da sind schon ein paar brauchbare Sounds drin finde ich, aber nicht alle. Ich hoffe immer noch, dass sie den Samplespeicher irgendwann freigeben und man dann selbst etwas reinbringen und per Editor vielleicht auch bearbeiten kann. Dann wäre das schon echt cool.
- zweiter Stereo Out: Auch das wäre ne Nummer gewesen. Das ist eigentlich genau das, was man braucht, wenn man keine externe Soundkarte mitschleppen möchte.
- das mit dem Setup Menü hatte ich noch nicht. Ich finde ehrlich gesagt nur das Multisplitten ein graus. Da verklickre ich mich jedes Mal.

The Ugly:
- Netzschalter? Eindrücken kurz halten an... da muss ich nichts halbes machen, nur ganzes.
- Sustainpedal funktioniert wie beim SL super. Das wundert mich ehrlich gesagt sehr
- Encoder... hatte ich auch manchmal das Gefühl, dass er in einer Drehposition am Gehäuse hängt.

Ich bin auf jeden Fall so zufrieden, dass es geblieben ist und mein SL gegangen ist.
 
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The Good: Die Tastatur ist besser als die "alte" TP100, aber von fantastisch finde ich persönlich sie noch etwas weg. Man gewöhnt sich dran und es ist ja auch Geschmacksache.
Nur für's Protokoll: Ich habe das Numa X Piano GT hier, d.h. ich beziehe mich in meinem Post auf die TP/400W.
 
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Ah, überlesen!! Sorry :) Das ist natürlich ein Unterschied!
 
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Yep, mein bisher einziger Eindruck vom Anspielen des Numa X GT war im Frühjahr bezüglich der Tastatur ebenfalls top. Umso bedauerlicher finde ich mit Dank an @DeepestSkies den Bericht zum "Mängelexemplar" - offenbar trotz der überschaubaren Produktionsverhältnisse und der Aussage zur Qualitätskontrolle.

Numa X GT.jpg

Gruß Claus
 
Wenn ich das so lese, müssen die Leute bei Studiologic wohl nen guten Tag gehabt haben, als sie mein X88 zusammengeschraubt haben 😇 Keine Mängel, keine Probleme. Wenn ich auch mit Detaillösungen nicht so glücklich bin. Der Ein-/Aus Taster ist ungewöhnlich, funktioniert aber problemlos. Das Pedal hab ich allerding von Anfang an durch ein Roland ersetzt. Meins hatte bei Auslieferung noch Firmware 1-irgendwas drauf. Schrittweise aktualisiert auf die aktuelle Version und läuft ohne Bugs. Die Multisplit Konfiguration würde ich allerding nicht so schmeichelhaft umschreiben wie @toeti.
Ich bespiel das Teil jetzt seit nem knappen Jahr fast täglich und hab immer noch Spaß. Wenns mal auseinander fällt, werdet ihr es als erstes erfahren.
 
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