Experiment A-Git, Looper, Amp(s).

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Poppotov
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Für Neugierige zum Selbertesten.
Ziel des Experimentes: Bei geringer Zimmerlautstärke soll die Gitarre aus dem Amp "exakt" so klingen wie gespielt, also der gehörte Klang soll dem Klang des Spielgefühls entsprechen.
Das ist eine physikalische Unmöglichkeit, aber ich habe eine erstaunlich gute Annäherung erzielt.
Testaufbau: A-Git geht über Kabel in den Looper. Der läuft als Delay (3-4 sec). Der Looper schleift das Signal NICHT durch! Die Gitarre wird also nicht verstärkt oder gedoppelt!
Der Amp wird so eingestellt, das Lautstärke und Klang so klingen, dass man "Schallochton" und "Speakerton" fast nicht unterscheiden kann.
Ich habe es mit zwei Verstärkern geschafft.
Ich weiß jetzt, warum in der Gitarre so eine aufwändige Elektronik verbaut wurde.
Für mich ist die Approximation wirklich erstaunlich. Wichtig ist es, exakt die gleiche Lautstärke für die Ohren einzustellen.
Wer sich dafür nicht interessiert, muss mir das nicht sagen. 😀
 
Ich hab noch nicht wirklich verstanden, was dein Ziel war?
Auch deine Lösung erscheint mir.. suspekt?
Wenn du ein 4 Sekunden (das ist sehr viel!!) Delay nutzt, kann das eigentlich kaum wie im Original klingen.
Auch "der Looper schleift das Signal nicht durch"? Was soll das bedeuten?

Auch die folgenden Formulierungen ergeben für mich absolut keinerlei Sinn:
der gehörte Klang soll dem Klang des Spielgefühls entsprechen
Was soll ein "Klang des Spielgefühls" sein? Mein Spielgefühl hat keinen Klang..
das Lautstärke und Klang so klingen, dass man "Schallochton" und "Speakerton"
Lautstärke und Klang? Kann es sein, dass du einfach den Speaker so leise hast, dass du eigentlich nur noch die Gitarre akustisch hörst?
in der Gitarre so eine aufwändige Elektronik
Was für eine Gitarre nutzt du?
Die handelsübliche Gitarre hat keinerlei aufwändige Elektronik.
 
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Alles von vorn bis hinten Mumpitz.
 
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Ich habe meinen alten Akai E-2 jetzt gegen einen hochmodernen Looper ausgetauscht. Was soll ich sagen? Der Klang ist plötzlich "künstlich". Damit habe ich nicht gerechnet.
Ziel des Experimentes: Du bist alleine, aber spielst mit zwei völlig identischen A-Gitarren das exakt gleiche 4 sec Lick. Oder länger, es geht um die Regler.
Das Akai hat eine Buchse "nur FX out", also nicht "Mix-out".
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Was ist Mumpitz, einen Looper und einen Amp zu testen?
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Oder auf Zimmerlautstärke zu jammen?
 
Du bist alleine, aber spielst mit zwei völlig identischen A-Gitarren das exakt gleiche 4 sec Lick. Oder länger, es geht um die Regler.
Ich bin jetzt ernsthaft noch mehr verwirrt als vorher.
Wieso jetzt auf einmal zwei Gitarren?
Wieso 4 Sekunden Lick? Normalerweise gehen meine Stücke mehrere Minuten??
Wieso geht es um Regler?
Oder auch oben: Ein Looper, der als Delay läuft? Was denn nun? Loop oder Delay? Das ist schon ein deutlicher Unterschied.

Und wenn man auf Zimmerlautstärke jammen will.. wieso braucht man dann einen Amp?
 
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Suchst du Fragen oder Antworten.
Der eine Looper ist ein Akai E2 Headrush (KT Tunstall). Benutzen.
Der andere Looper ist ein Boss RC-500. Von dessen Grundklang bin ich jetzt enttäuscht. Der ist "harsch".
Es geht um die Einstellungen an der Gitarre und am Akustikamp, damit der Loop absolut natürlich wie eine A-Gitarre klingt.
Die "Gitarren" spielen nicht gleichzeitg, sondern abwechselnd. Was kann man da für Probleme sehen.
Also, ich habe jetzt gelernt, dass der 24-Bit Looper null "Gitarrenwärme" und "Klangfülle" bringt. Da ist mein Experiment mit jenem Amp gescheitert.
Da kommt was raus, aber nicht, was ich reinspiele mit der unverstärkten A-Gitarre.
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Den Amp auf Zimmerlautstärke braucht man, damit man den Looper hört. Ohne Amp ist der mausestumm.
 
: Du bist alleine, aber spielst mit zwei völlig identischen A-Gitarren das exakt gleiche 4 sec Lick. Oder länger, es geht um die Regler.
wäre alles vielleicht verständlicher, wenn du mal ein oder mehrere soundbeispiel(e) hier postet, die verdeutlichen würden, was du da genau machst. Ich verstehe dein Ansinnen auch nicht:redface:.
 
Wieso 4 Sekunden Lick? Normalerweise gehen meine Stücke mehrere Minuten??
Wieso geht es um Regler?
er spielt ein 4 Sek lick, der Sound ist rein akustisch vom Instrument
danach folgt dasselbe lick aus dem Looper, der Sound ist dann nur vom Amp
mit den Reglern wird versucht die Sounds anzugleichen...
(quasi ein automatisches A/B per Looper-Verzögerung)
 
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Herrlich! Ein Mensch spricht deutsch. Danke!!!
 
Da kommt was raus, aber nicht, was ich reinspiele mit der unverstärkten A-Gitarre.
ich denke ein looper über, auch einen Akustikamp, kann gar nicht den Genauen Klang deiner A-Gitarre wiedergeben. Looper an sich sind nicht ganz klangneutral und ein Amp schon mal gar nicht. Ist immer schwierig eine A-Gitarre so aufzunehmen, wie sie trocken klingt, mM und Erfahrung nach.
 
Und da der Boss kein Delay ist, nimmt man auf, recorded die Pause danach und drückt dann Play.
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@rmb
Genau um die Evaluierung dieser Aussage ging es mir. Der technische Fortschritt war wohl ein Rückschritt. Der Akai am Yamaha Amp funktioniert super!!
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Ich hatte übrigens gleich ganz oben von einer physikalischen Unmöglichkeit gesprochen...
 
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Und da der Boss kein Delay is
wieso delay? Gerade die Bosslooper schlucken Höhen, andere looper verändern den Klang auch. Bei der E-Gitarre gleicht man das einfach mit z.B. dem Toneregler so einigermassen aus, wenn man das denn unbedingt wünscht. Nimmst du mit Mikro oder mit Kabel auf?
Wenn du das Tonabnehmersystem deiner Gitarre nutzt, hast du eh einen anderen Klang, als wenn du die Gitarre trocken spielst.
 
Lieber Micky, bitte noch mal alles lesen. Ich kann meinen Ohren trauen.
 
Hm, die spannende Erkenntnis ist jetzt also:
Wenn ich meinen Amp in Lautstärke und Höhen/Mitten/Tiefen anpasse, klingt er ähnlicher wie meine Gitarre, als wenn ich das anders mache? Kay, got it.
Wobei ich immer noch sagen würde, dass das Tonabnehmersystem da den größten Anteil hat.
 
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Für Neugierige zum Selbertesten.
Mit welcher Gitarre bzw. welchen Tonabnehmern spielst du denn?
Du stellst hier einfach allgemeine Behauptungen auf und gehst überhaupt nicht auf die verwendete und tonal gesehen ausschlaggebende Technik ein wie eben die verwendete Tonabnehmer der Gitarre. Dadurch bleibt eigentlich nur folgende Aussage übrig: Mit einem EQ kann man auch den geloopten Ton einer akustischen Gitarre dem Original angleichen. Toll, dafür sind EQ (auch) da.

Am ehesten bekommt man es einigermaßen hin, wenn in der Gitarre ein Tonabnehmer und ein eingebautes Mikrofon verbaut ist. Ohne Mikrofon klingt es schon anders wie eine akustische im Raum.

Wollte ich eine akustische Gitarre loopen und einen natürlichen Klang erhalten, würde ich die Gitarre mit einem gescheiten Mikrofon abnehmen. Mann kann auch diesen an einem Looper anschließen:
https://www.thomann.de/de/tc_helicon_ditto_mic_looper.htm

Die Ditto-Modelle sind sowieso meine Marke wenn es um guten und verlustfreien Looping geht und daher Standard auf meinem Pedalboard.
 
Das die Signale durch die zwei unterschiedlichen Looper unterschiedlich klingen, dass kann ich mir durchaus vorstellen.
Das der Amp-Sound relativ nah an dem Klang der akustischen Gitarre ist auch.

Das es bei angeglichener Lautstärke "gleich" klingt, das habe ich bislang mit keinem Equipment hinbekommen. Werde ich auch nicht.
Meine Gitarren klingen "im Raum" immer etwas anders als über meine Amps. Das werden sie auch immer tun. Egal worüber gespielt wird.

Was ist das denn für ein Pickup-System in der Gitarre?
Worüber erfolgt die Wiedergabe? Was ist das für ein Amp?

Wenn ich ein verstärktes Signal möchte, dass möglichst "natürlich" rüberkommt, dann gäbe es mehrere Wege.
Da interessiert mich dann unter dem Strich aber einfach dass es (ganz subjektiv) "gut" klingt. ;-)

Davon abgesehen wollen ja viele auch verstärkt/live gar nicht nur DEN akustischen Ton der Gitarre.
Gerade die Spieler, die auch mal perkussiv auf der Gitarre unterwegs sind.
 
Ich danke allen für ihr Interesse. Hier ist extrem viel freundliche Neugierde unterwegs. "Experiment zum Selber ausprobieren".
Folgende Regler habe ich benutzt gehabt:
Modeller-Mic-Bauart
Mix-Gain
EQ, one knob
Master
Volume Amp
Blend Git
Vol Git out
Bass EQ Git
Vol Looper

Beim Boss dazu
Noise Input (das ist ein Gate)

Für musikalische Zwecke würde ich niemals wollen, dass die "Instrumente" im Zusammenspiel ähnlich klingen, im Gegenteil, ich würde für den Looper sogar einen separaten Amp wählen...usw.usw.
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Ich wollte eigentlich nur testen, was die kompliziert aussehende große Platine in der Gitarre macht. Die macht einen guten Job. Ich besitze ja auch Mikrofone, brauche ich aber nicht. Bin Purist.
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Ein gutes Ergebnis hatte ich auch über den Akai-Looper und einen Uralt JVC Karaoke Ghetto-Blaster. Der klingt gut über den Git/Mic-Input😅. Batteriebetrieb.
 
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Ich wollte eigentlich nur testen, was die kompliziert aussehende große Platine in der Gitarre macht. Die macht einen guten Job
Ist das jetzt ein Geheimnis was das genau für eine Gitarre ist, welche Tonabnehmer und welche Preamp verbaut sind?
Ich besitze ja auch Mikrofone, brauche ich aber nicht. Bin Purist.
ehm... nach meinem Verständnis neigt der Purist eher zu einer Mikrofonabnahme...
JVC Karaoke Ghetto-Blaster.
Ok, vielleicht ist das Gitarrenmodell und die Tonabnehmer doch egal...
 
Hallo @Poppotov!

Hab ich das richtig verstanden? Du hast 3 "Klänge"
Klang 1: Gitarre mit Tonabnehmer - > ohne Looper -> Akustikverstärker
Klang 2: Gitarre mit Tonabnehmer - > Looper #1 -> Akustikverstärker
Klang 3: Gitarre mit Tonabnehmer - > Looper #2 -> Akustikverstärker

Und nun vergleichst Du:
Klang 1 (ohne Looper) mit Klang 2 (Looper #1) -> für Deine Ohren gut
Klang 1 (ohne Looper) mit Klang 3 (Looper #2) -> für Deine Ohren zu harsch

Und damit Du die Klänge direkt hintereinander hören kannst, nutzt Du das 4 Sekunden Delay.
Passt das so? Hab ich es verstanden?

Ich selbst habe bisher nur einen Looper (Boss RC-300) genutzt (sehr selten) und noch nie darüber nachgedacht, dass er den Klang beeinflusst.
Aber es klingt logisch - klar. Interessantes Thema. :great:

LG, Anderl
 

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