Song gleich am Klavier erschaffen - Eure / meine Vorgehnsweise(n) ?!

Deswegen habe ich das einfach mal nicht tiefer begründen wollen ...
Und das hätte auch zu weit vom eigentlichen Thread-Thema weggeführt.
Ansonsten volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen, gepaart mit der Überzeugung, dass Du die Hintergründe verstehst.

Es ging ja ursprünglich ums Komponieren am Klavier, was trotz aller technischen Errungenschaften immer noch für viele (zumindest die, die Spielen können und nicht nur Zusammenklicken) den kreative Ausgangspunkt für alles darstellt. Bei Gitarristen ist das eben die Gitarre.

Denn: im Vordergrund steht zunächst die musikalische Idee.

Abgesehen von allen Skalen und Hilfsprogrammen oder tabellarischen Auflistungen - am Ende kommt es auf den kreativen Funken an, der dem Ergebnis im Gegensatz zum blinden Skalen-Abgenudel einen musikalischen Sinn und eine Aussage verleiht.

Wenn man musikalisch keine Ideen und nichts zu sagen hat, helfen auch Skalenvorschläge nichts.

Viele Grüße
Torsten
 
Das war ja auch eher ein Seitenhieb, mir ging es eigentlich mehr um den Hinwies, dass die richtigen Vorzeichen es dem Lesenden leichter machen :engel:
 
mir ging es eigentlich mehr um den Hinwies, dass die richtigen Vorzeichen es dem Lesenden leichter machen :engel:

[off-topic]
Ich dachte, dieses Prinzip sei mit der so genannten "Rechtschreibreform" abgeschafft bzw. umgekehrt worden... :whistle:
[/off-topic]
 
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Abgesehen von allen Skalen und Hilfsprogrammen oder tabellarischen Auflistungen - am Ende kommt es auf den kreativen Funken an, der dem Ergebnis im Gegensatz zum blinden Skalen-Abgenudel einen musikalischen Sinn und eine Aussage verleiht.
Das sehe ich genauso!
Ich weiß, es geht hier um das Songwriting am Klavier, aber ich bin kein Pianist. Wen ich Lieder schreibe, bin ich 1. Schreiberling und 2. Sänger. Ich denke mir Texte aus, die eine bestimmte Metrik und Reimschema haben, und ich denke mir Melodien aus, die dazu rhythmisch und ausdrucksmäßig passen. Erst wenn ich versuche, die Melodie auf ein Instrument zu portieren, kommen die Fragen zu Taktschlüssel und Vorzeichen (und somit zum Modus) auf. Auch die Akkordfolge ergibt sich aus der fertigen Melodie - die erarbeite ich, indem ich versuce, eine Begleitung für mein Lied zu improvisieren.

Mein Prinzip lautet: ein Lied besteht aus einem Text und einer Melodie. Alles Instrumentale ist Beiwerk und richtet sich nach der Melodie.

[OT: Es gibt Instrumente - z.B. die Englische Concertina - wo sowohl eine Dis- als auch eine Es-Taste vorhanden ist, und es gibt heute noch (oder wieder) Concertinisten, die Dis und Es unterschiedlich gestimmt haben wollen. Nicht jeder mag Gleiches Temperament!]
Cheers,
Jed
 
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... was das soll mit diesem "enharmonischen Blödsinn".
Richtig!
Man muss sich das wirklich mal klar machen wo Diatonik aufhört und Chromatik, bzw. Enharmonik anfängt!

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