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Carstens Tastatur scheint bei manchen Tasten wie beispielsweise "," und "." oder auch "?" versehentlich mehrfach hintereinander auszulösen. Also vielleicht eher Controller- oder USB-Schnittstellenproblem statt Stilmittel.
Ich kann ja eure Argumentation verstehen wenn man aber etwas zittrige Hände nach schwerer Krankheit hat kann das schon mal passieren.
Im wollte nur kurz zu Thema geschütztes Urheberrecht ( Gibson usw.) mitteilen, das nach
Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)
§ 53 Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch .
Also nur für den Privaten Gebrauch kannst du 7 Kopien egal von was herstellen.
LG
Der Bau einer Gitarre, die aussieht, wie eine Gibson Les Paul ist doch keine 'Vervielfältigung' im Sinne des Urheberrechts, oder?
Da geht es doch eher um Markenrechte, geschützte Muster/Design usw. Sprich, wenn so ein Produkt angeboten wird und Verwechslungsgefahr mit dem Original besteht (Headstock), dann geht das nicht ohne weiteres (Lizensierung).
Kommt aufs selbe heraus: für den eigenen Gebrauch oder als Auftragsarbeit sollte es kein Problem sein.
Einen Gitarrennachbau als "Privatkopie" zu bezeichnen ist zwar ganz witzig, aber ich glaube das ist formal nicht richtig. Oder doch?
Hallo,
anscheinend ist es aber so, da du/ich oder andere den von Gibson Patentierten Headstock als Kopie für den Privaten Bereich
nutzen darfst oder innerhalb der Familie auch weitergeben kannst.
Ein Verkauf ist dann laut Urheberrecht verboten.
Aber gut das man es Nachlesen kann.
Also zurück zum Thema, die gebaute Gitarre ist wunderschön geworden.
Auftragsarbeit kann sehr wohl ein Problem sein, weil es dann eine gewerblich hergestellte Kopie ist.
Aber etwas bauen unter Freunden, was dann nicht mit Geld bezahlt wird, da kann so schnell keiner was sagen. Nenn das Teil bloß nicht "Les Paul", und wenn du noch etwas auf Nr. sicher gehen willst, dann mach ein eindeutiges Branding auf die Rückseite der Kopfplatte. Dann kann auch nichts passieren wenn später irgendwer da ein Gibs** Decal vorne auf die Kopfplatte bappt
zunächst einmal herzlichen Dank für die ganzen Blumen für meinen Bau.
Freut mich wirklich sehr.
Auch danke für die Kommentare wegen Kopie / Legal / Illegal.
Hier werde ich mich weiter einlesen. Auch hier im Forum gibts was zu lesen.
Noch mal zur Klarstellung.
Ich baue Gitarren aus Leidenschaft. Es ist aktuell reines Hobby!
Ich lebe nicht davon, sprich ich bin nicht angewiesen auf einen Verkauf, oder Gewinn zu machen.
Von meinem regulären Job kann ich angemessen leben.
Das Bauen selbst bringt mir die nötige Abwechslung und "Kopffreiheit" neben dem Alltag.
Es ist zur Passion geworden.
Richtig ist, dass ich ein Kleingewerbe in Planung habe, um verschiedenen "Streitigkeiten" die aufkommen könnten aus dem Weg zu gehen.
Die Planung umfasst eigene Modelle, mit ganz eigenem Charakter. Body Form, Hals Form etc.
Diese Gitarre hier war eine reine Freundschaftsangelegenheit.
Der nicht monetäre Deal dahinter, ist privat.
Der "Auftrag" der dahinter stand, war die persönliche Holzlieferung des Freundes.
Was mich freut, sind in der Tat konstruktive Beitrage, seitens der User, als auch der Mods.
Hat man online nicht sehr oft.
Ich will keine Forenregeln sprengen. Das ist und war keine Absicht.
Mein Grundgedanke, diese Gitarre zu posten, ist in der Tat meine maximale Freude mit Gitarrenliebhabern zu teilen.
Nennt mich naiv, ist aber Fakt. Hier taucht wieder meine Leidenschaft auf.
Grüß Dich,
natürlich habe ich die Bilder vom Bau.
Ich bin einfach grad am weiter recherchieren, was da alles so dran hängt.
Dank der konstruktiven Anmerkungen hier.
Das war in der Tat die spannendste Thematik.
Die Kurzform:
Das 5 A Grade Deck hatte nach dem Fügen und Schleifen nur noch 6 mm.
Zu wenig für einen "Bauch" zu shapen.
Ich habe ein weiteres Ahorn Deck genommen mit 14mm.
Hier die Höhenlinien angezeichnet und gefräst.
Dann hatte ich nach dem stundenlangen Schleifen per Hand eine gewölbte Decke. Aus Ahorn.
Alles per Hand und Augenmaß. Mir war wichtig, ein eigenes homogenes Shaping im Gesamtkontext der Struktur der 5A Decke zu schaffen.
Das 5A Deck habe ich im hauseigenen Dampfgarbackofen so lange gedämpft, bis es weich war.
Man muss wissen, dass so lange abgelagerte Hölzer keine Feuchtigkeit selber mehr aufnehmen können.
Das passiert nur in den oberflächlichen Bereichen.
Dann hab ich das weiche Deck genommen und mit 231 Zwingen auf das gewölbte Ahorndeck gezwungen und abkühlen lassen.
Dann hatte ich die vorgefertigte Form vom drunter liegendem Deck.
Nach dem Abkühlen dann zusammen verleimt.
Das war sehr anspruchsvoll, weil alle Bereiche der Decke zusammen geleimt werden mussten, aka überall genug Druck auf dem Deck sein musste.
Nach dem Trocknen der Klopftest, ob alle Bereiche miteinander verbunden waren.
Hätte es an irgendeiner Stelle hell geklungen, hätte die Verbindung gefehlt.
Ich hatte mit ein wenig Knoff Hoff am Ende Glück.
Das 5A Deck habe ich im hauseigenen Dampfgarbackofen so lange gedämpft, bis es weich war.
Dann hab ich das weiche Deck genommen und mit 231 Zwingen auf das gewölbte Ahorndeck gezwungen und abkühlen lassen.
Wirklich lieben Dank Dir.
Ich persönlich sehe das gar nicht so "groß".
Ich hab ein "Problem" und dann tüftle ich so lange rum, bis ich eine Lösung gefunden habe.
Bist ich diese Lösung gefunden hatte, gab es viele Nächte ohne Schlaf.
Und auch mal ne Woche sein gelassen, weil keine Lösung in Sicht.
Und dann plötzlich klickt es.
Das, oder mein Geheimnis ist, es am Ende einfach zu machen. Und auch Fehler einkalkulieren.
Das spannende ist, nach einem Fehler, wieder eine Lösung zu finden.
Das hilft auch im echten Leben, nicht nur in der Werkstatt
klar ist das recht
Hatte ich mir auch mal überlegt. Find ich aber für nen einmaliges Projekt zu teuer.
Meine Oberfräse und ich sind sozusagen Eins.
Blind, mit einer Hand, und nebenher kochen,- kein Problem...