[Sonstiges] Übersicht von A bis Z: Fachbegriffe, die man kennen sollte

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Hier ist der an andernorts von mir versprochene Fachbegriffe-FAQ Workshop. Er wird von mir ständig erweitert und ist in der derzeitigen Version noch lückenhaft. Diese Mängel werden in absehbarer Zeit beseitigt.

Wer bessere Erklärungen, Vorschläge, Beschwerden hat den bitte ich sie mir per PM zuzusenden. Auch wer über Fehler stolpert soll mir bitte per PM bescheid geben. Ich kümmere mich dann darum.

Edit: Es hat ein Weilchen gedauert bis ich den Workshop erweitern konnte. Aber jetzt ist schon einiges vorhanden. Viel Spaß beim Lesen.
 
Eigenschaft
 
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A

A/B Box: Ist ein Schalter mit dem man ein Signal entweder an Empfänger A oder Empfänger B schicken kann.

A-Gitarre, -Guitar: kurz für Akustik-Gitarre

Abalone: Perlmutt

AC: kurz für alternating current

AC-Hum: Netzbrummen in der Stromversorgung

AC-Mains: Netzanschluß

Alder: Erle; z.B.: Korpus einer Fender Stratocaster


Allen Wrench: Inbusschlüssel


Alnico: Ist eine Legierung aus Eisen-Aluminium-Nickel-Cobalt mit hohen magnetischen Eigenschaften. Sie findet vor allem im Tonabnehmer- bzw. Lautsprecherbau Verwendung.


Amp, Amplifier: Verstärker


Analyzer: Gerät zum Anzeigen einzelner Frequenzen und deren Pegeln


Archtop: Instrument mit einer gewölbten Korpusdecke. z.B.: Gibson Les Paul


Ash: engl. für Esche; wird ebenfalls bei einer Fender Stratocaster verwendet


Attack: Bezeichnung für das Ansprechverhalten eines Tones.


Aural Exciter: Effektgerät zur Steigerung der Brillanz


Aux, Auxillary: Hilfseingang

 
B


Backline: Equipment das auf der Bühne steht; z.B.:Verstärker, Instrumente,…


Backstage: engl. für hinter der Bühne; oft gleichgesetzt mit den Aufenthaltsräumen der Bands.


Balance-Poti: Dabei handelt es sich um einen Regler der es einem erlaubt zwischen dem Signal von zwei Tonabnehmer hin und her zu mischen.


Ballend/-s: Rundes Endstück einer Saite, daß zur Befestigung an der Brücke dient.


Basswood: engl. für Lindenholz


Bending: Spieltechnik, die das Ziehen der Saiten entlang der Bundstäbchen meint.


Binding: Bezeichnet eine Einfassung bzw. Umrandung des Griffbretts oder des Korpus.


Blockinlay/-s: Positionsmarkierungen die im Gegensatz zu den runden Dots eine rechteckige und vor allem eine größere Form aufweisen.


Body: Korpus


Bolt On Neck, BO: Halskonstruktion mit angeschraubten Hals.


Boost: Anhebung, Verstärkung eines Signals; siehe im Gegensatz dazu Cut


BPM: kurz für beats per minute, engl. für Schläge pro Minute


Brass: Messing


Bridge: Brücke


Bridges, Bridge Saddlers: Seitenreiter.


Bridge PU: Tonabnehmer der sich am Nächsten zur Brücke befindet.


Bright: Regler der den Anteil der Brillanzen anhebt bzw. senkt.
 
C

Case: Kiste für Equipment oder Koffer für den Transport eines Instruments.

Channel: Kanal

Chorus: Effektgerät, daß dem original Signal ein zeitlich versetztes und leicht verstimmtes Signal hinzufügt.

Clean Channel: unverzerrter Soundkanal; Gegensatz dazu Crunch Channel

Coil: engl. f. Spule eines Tonabnehmers.

Coil Split: Schalter der die zweite Spule eines Humbuckers abschaltet und diesen zum Singlecoil-PU macht.

Coil Tap: Eigentlich das Abzapfen einer Spule an einem Punkt unterhalb der vollen Umwicklungszahl. Gleichwohl das auch für Singlecoils gilt, wird der Begriff häufig synonym zu --> Coil-Split verwandt.

Combo: Kombination von Vorverstärker, Verstärker und Lautsprecher in einem gemeinsamen Gehäuse.

Controls: Bedienungselemente; z.B.: Volumeregler und EQ-Poti einer E-Gitarre.

Crunch Channel: Verzerrter Soundkanal

Custom, Custom Shop: engl. f. Sonderanfertigung; Spezielle Anfertigung eines Gerätes, z.B.: eines Instruments oder einer Box, das sich von der Serienproduktion unterscheidet und den Kundenwünschen entsprechend hergestellt wird.

Cut: Absenkung bzw. Abdämpfung eines Signals oder Frequenz. siehe im Gegensatz dazu Boost.

Cutaway: Dabei handelt sich um einen Einschnitt im Korpus, der die Bespielbarkeit in höheren Lagen des Griffbretts gewährleisten soll. z.B.: Gibson Les Paul
 
Grund: Coil-Tap präzisiert
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D

D-Tuner: Spezielle Stimmmechanik die es ermöglicht die Saite per Kippschalter auf eine zuvor festgelegte Tonhöhe herunterzustimmen.

DC: Abkürzung für direct current engl. für Gleichstrom

Dead Spot: Meint eine Stelle auf dem Griffbrett, bei der die gespielte Note ident mit der Eigenresonanzfrequenz des Halses ist. Dadurch kommt es zu einer schlechteren Wiedergabe des Tons, dieser scheint leiser zu sein und hat auch noch eine kürze Ausklingzeit (Sustain) als die übrigen Töne auf dem Griffbrett.

DI: Abkürzung für direct injection.

DI-Out:Ausgang einer DI-Box.

Dot: Einlage im Griffbrett in Form eines Punkts, der zur besseren Orientierung am Griffbrett dient.

Double-Ballend/-s: Saiten für Headless Instrumente. Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung

Doublecutaway: Im Gegensatzt zum Singlecutaway wird auch oberhalb der Griffbrettflanke ein Teil des Korpus weggeschnitten. z.B.: Fender Stratocastor

Doubleneck: Saiteninstrument mit zwei Hälsen.
 
E

E/A-Gitarre/Guitar: Akkustikgitarre mit einem integrierten Tonabnehmersystem.

Ebony: Ebenholz

Endpin/-s: Einfache Knöpfe die zur Befestigung eines Gurtes am Instrument dienen. siehe auch Security-Locks

Endstufe: Sie verstärkt das Signal des Vorverstärkers und gibt dieses dann an die Boxen ab.

EQ: siehe Equalizer.

Equalizer: Klangregelung

Exciter: siehe Aural Exciter

Extra Long-scale: 36" / 914mm Mensur; Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung
 
F

Features: Ausstattung

Finetuner: Feinstimmer

Fingerboard: Griffbrett

Finish: Lackierung

Flageolett/-s: Oberton

Flatwound-Saite: geschliffene Saiten. Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung

Flightcase: Stabile Ausführung eines Cases zum Transport von Verstärkern oder Instrumenten. Es besteht aus einer 5-10mm dicken Schicht mehrfach verleimten Holzes, das an den Seiten durch Aluminiumleisten und an den Ecken durch Metallkugelecken verstärkt ist. Der Inhalt so gegen Stoße geschützt.

Footswitch: Fußschalter

Fret/-s: Bünde

Fretboard: Griffbrett

Fretless: Griffbrett ohne Bünde

Full Stack: Bezeichnung für die Verwendung eines Verstärkers und von 2 Boxen.
 
G

Gauge: Stärke, Maß

Gigbag: Instumententasche; meist aus Polyester

Growl: Bezeichnung für den „Knurrfaktor“ eines E-Basses.

Guitar: Gitarre
 
H

Half Stack: Bezeichnung für die Verwendung von einem Verstärker und nur einer Box.

Hard Rock Maple: Felsahorn

Hardware: Mechaniken auf einem Instrument; z.B.: Brücke, Poti, Stimmmechaniken, etc.

HE: kurz für HöhenEinheit; gibt die Kapazität eines Racks an.

Headless: Hier handelt es sich um eine spezielle Konstruktion eines Saiteninstruments, dem die die Kopfplatte, an denen die Stimmmechaniken montiert sind, fehlt. Deshalb kommen hier Doubleballend-Saiten zum Einsatz, die zw. Headpiece und Bridge gespannt werden. Das Stimmen der Saiten erfolgt übrigens an der eigens dafür konstruierten Brücke.

Headpiece: Befestigungsstück für Doubleballend-Saiten am oberen Griffbrettende eines Headlessinstruments

Headstock: siehe Kopfplatte

Humbucker: Für diese Tonabnehmer Bauweise werden 2 Spulen verwendet, die entweder nebeneinander oder untereinander angeordnet werden, um störende Einstreuung zu unterbinden.

Hybrid-Verstärker: Verstärkerart die zwei verschiedene Technologien, was die Vorstufe und die Endstufe angeht, kombiniert. In der Regel werden Verstärker mit einer Röhrenvorstufe mit einer Transistorendstufe hergestellt.
 
I

Impedance: Ohm

In, Input, Insert: Eingangsbuchse für das Instrumentenkabel am Verstärker oder Effektgerät.

Inlay/-s: Einlagearbeiten im Griffbrett. z.B.: Dots, Blockinlays, oder sonstige Formen.
 
J

J-Bass: Kurzform für Jazz Bass® by Fender

J-Type PU: Tonabnehmer der die gleiche Bauform und Abmessungen aufweist wie der eines Fender Jazz Basses.

JB: Siehe J-Bass

Jack: Buchse; siehe In

Jumbo Fret/-s: extra breite Bundstäbchen;
 
K

Kopfplatte: Bezeichnung für das Endstück des Griffbretts an dem die Stimmmechaniken montiert sind.
 
M

Machine Head/-s: siehe Tuner

Master, Master Volume: Lautstärkeregler an einem Verstärker der den Gesamt-Output regelt.

Medium-Scale: 32" / 813mm Mensur; Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung

Mensur: Gibt den Abstand zwischen Sattel und Brücke an, dieser entspricht der Länge der schwingenden Saite.

Mute: Stummschaltung des Signals, um in Spielpausen das Instrument zu wechseln oder in Ruhe stimmen zu können.
 
N

Neck-PU: Tonabnehmer der am Nächsten zum Griffbrett montiert ist.

Neck Trough Body, NT: Halskonstruktion bei der der Hals an die beiden Teile des Korpus angeleimt wird. Dies ergibt eine steifere Verbindung und vor allem eine größere Resonanzfläche zw. Hals und Korpus. Diese wiederum verspricht ein längeres Sustain.

Nullbund: Der Nullbund ist ein Bundstäbchen, das genau an der Position des Sattels angebracht ist. Dieser entfällt jedoch nicht und wird ein kleines Stück hinter dem Nullbund montiert. Der Nullbund hat den Vorteil, daß sich die Lehrseite wie ein gegriffener Ton am Griffbrett anhört.
 
O

Octaver: Es handelt sich hierbei um ein Effektgerät, das dem Originalsignal eine bis mehrere oktavierte Signale hinzufügt. Ob dieses Signal eine Oktave darüber oder darunter liegt hängt vom jeweiligen Gerät ab.

Ohm: Ist die SI-Einheit für den elektrischen Widerstand.

One Piece Neck: Ist die englische Bezeichnung für einen einteiligen Hals. Dabei handelt es sich um einen Hals, dessen Griffbrett nicht wie üblich auf den Hals aufgeleimt wurde, sondern bestehen Hals und Griffbrett aus einem Stück Holz.

Out, Output: Ausgangsbuchse für ein Signal.
 
P

Preci: siehe P-Bass

P-Bass: Kurzform für Precision Bass© by Fender

Phone/-s-Out: Spezieller Anschluß der für die Verwendung eines Kopfhörers ausgelegt ist.

Pick/-s: Plektron

Pickguard: Schlagbrett. Es schützt den Korpus vor dem Zerkratzen durch das Plektron.

Pickup: Tonabnehmer

PU: Tonabnehmer
 
R

Reissue, Remake, Replica: Wiederauflage oder Nachbau eines Instruments das einen gewissen Kultstatus erreicht hat; z.B.: 62er Fender Jazz Bass

RM: kurz f. rack mount; engl. f. ein Gerät, daß man in ein Rack einbauen kann.

Roadcase: siehe Flightcase

Roundwound-Saiten: ungeschliffene Saiten. Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung
 
S

Scale: Mensur; Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung

Security Lock/-s: Arretierbare Gurthalter die ein unabsichtliches Lösen des Gurtes vom Instrument verhindern sollen. Dafür wird der original Halter gegen den Lockingsystem Halter ausgetauscht und am Gurt ein entsprechendes Gegenstück montiert. Dieser kann nun am Instrument eingerastet werden.

Semiacoustic: siehe E/A-Gitarre/Guitar

Short-Scale:30" / 762mm Mensur; Workshop: Saiten: Eine elementare Einführung

Side-Dot/-s: Orientierungsmarkierungen in der Griffbrettflanke.

Singlecoil PU: Tonabnehmer mir nur einer Spule

Singlecutaway: siehe Cutaway

Solid-State: Transistorverstärker

Spacing: siehe String Spacing

Speaker: Lautsprecher

Stack: siehe Full-Stack

Strap: engl.f. Gurt, Gitarrengurt.

Strap Lock/-s: Erfüllen die gleiche Aufgabe wie Security-Locks, jedoch werden sie lediglich am Gurt montiert und am ursprünglichen Gurthalter arretiert.

String Spacing: Abstand zwischen den einzelnen Saiten.

Switch/-er: Schalter
 

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