- Gemeint ist mit dem Titel das Verhältnis zwischen Aufwand/Zeit/Kosten, die man selber als Künstler investieren muss .......
- Die Sachen erstmal vernünftig spielen zu können, verlangt äußerst viel Übung .......
Du hast vollkommen recht mit Aufwand/Zeit/Kosten Sache.
Um das, was der TE hier sagt zu verstehen, sollte man sich mal dran machen und auch mal solche Stücke lernen.
Da ich in sämtlichen Styles unterrichte, muss ich auch zwangsweise in allen Richtungen Songs lernen.
Dazu kommt das ich in verschiedenen Coverbands gespielt habe und fast jede Woche neue Songs lerne. (auch für Unterricht)
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher wird in der Regel der Aufwand.
Und da gerade Metal nun mal in der Regel schnell ist bis sehr schnell, gibt es hier auch viel zu tun.
An einem Sonntag, 5 Top 40 Songs zu lernen, kein Problem. Ein Song von Death we Altering the Future zu lernen oder Flattening of Emotions, schaffen die meisten GAR NICHT!
Das liegt daran, dass die Geschwindigkeit abartig schnell ist, manche schaffen es vielleicht auf 50%, die meisten brechen irgendwann ab, da es tagelange bzw. auch wochenlange Arbeit werden kann, selbst für Fortgeschrittene.
Und wir reden hier NICHT von Solis, sondern nur von der Rhythmusgitarre.
Somit ist der Eingangssatz vom TE: Aufwand/Zeit/Kosten schon berechtigt.
Ich mache aktuell eine Masterclass von Yngwie Malmsteen, die mich an mein Limit bringt und wo ich mit viel Demut dran muss, weil der Typ irre, ist.
Aber wie es schon von anderen angesprochen wurde, für wen macht man das? ich machs halt für mich
Dazu kommt, dass mit dem schnellen Spiel keinen auf einer Party hinter dem Ofen vorholen kannst.
Wer jedoch Gitarrenanfänger ist und im ersten Monat Knocking On Heavens Door lernt, bringt mit 4 Akkorden und ein paar Übungsstunden die Party zum kochen