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Der TE frage nicht nur nach Liedern für die Fete danach, sondern auch nach Liedern für "IN der Kirche". Gerade in der Kirche dürfte die Tanzbarkeit nicht das entscheidende Kriterium darstellen und da würde ich die Auswahl im Vorfeld mit den anderen Stakeholdern (Hochzeitspaar, Pastor, ggf. Kantor) absprechen und nicht spontan nach einem Blick ins Publikum entscheiden wollen. - Was für die Feier danach durchaus angebracht ist, aber darum ging's mir in meinem Beitrag gerade nicht, wie auch oben in der ersten Zeile steht.Ich könnte keinen Song nennen, von dem ich behaupte, 'der darf auf keiner Hochzeit fehlen', oder 'der kommt immer an'. Jede Feier steht und fällt mit den Gästen die da sind, und man kann nur vor Ort die richtige Auswahl treffen, wenn man geblickt hat, was für ein Klientel, und auf was für Lieder die dort stehen.
Beide von mir genannten Lieder sind nicht komplett religionsfrei; die Puhdys lehnen sich textlich an die Bibel an (und deshalb war "Lebenszeit" auch in der "West-Kirchenjugend" in den 1970ern und 80ern durchaus verbreitet; vielleicht eher war für die Eltern des Brautpaares als für das Paar selbst), und Dziuk hat mal erwähnt, dass er Ideen für das Stück von einem Rabbi bekommen hat.Puhdys oder auch andere 'Ost-Bands' sind sicherlich nur dort angesagt, wo auch ne Menge Leute aus den neuen Bundesländern da sind, die die Songs kennen, und ja, die wollen so was auch wirklich hören.
Den Song 'Wenn 2...' kannte ich nicht, noch nie gehört, und ehrlich spricht mich nicht an, auch wenn er textlich zum Thema passen würde. Aber ich wiederhole mich auch gerne:
Wie gesagt, als Lieder zum Zuhören IN der Kirche, nicht für den Schwoof danach.
Für einen "Tanzdienstleister" alles richtig. Aber das war eben nur der eine Teil der Frage des TE.Ansonsten lasse ich mir bei der Auswahl der Songs ungern reinreden, steht sogar in unseren Verträgen: "Die Auswahl der Musikstücke liegt in der Entscheidung der Band. Auf Wünsche wird in besonderem Maße Rücksicht genommen."
Die Herausforderung für die Band ist, dass man über ein ausreichend großes Repertoire verfügt, die Stimmung des Publikums richtig einschätzen kann, und dann aus dem Fundus der Songs die richtige Auswahl zu treffen.