MCHoffmann
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Heute schreibe ich etwas über ein eher unscheinbares Gerät, das für mich aber zentral für meine verschiedenen Gitarrenaktivitäten ist und immer noch wird: Line6 Helix FX.
Das ist aus der großen Helix-Familie das einzige Gerät, das keine Ampsimulationen mitbringt, aber ansonsten ein riesengroße Effekttheke hat mit so ziemlich allem, was man sich wünschen kann.
Ich hab früher einige Jahre lang Modeller gespielt wir DG-Stomp und Tonelab und bei beiden war ich nach einiger Zeit klanglich nicht mehr zufrieden, weil ich irgendetwas hörte, dass nicht wegzukriegen war und nicht zu den Sounds gehörte. Und als ich mich einmal darauf eingeschossen hatte, war es mit der Liebe ganz schnell vorbei.
Ich bin danach wieder zu klassischen Combos zurückgekehrt, habe aber immer eine Faible für kleine und kompakte Lösungen gehabt, weswegen ich auch ungern Pedalboards nutze.
Als dann die großen Boliden wie Axe FX, Kemper und auch Helix rauskamen, war das für mich preislich einfach nicht diskutabel. Als dann das erschwingliche FX rauskam, probierte ich es aus, denn einen Amp hatte ich ja schon….
Was soll ich sagen? Ich hab ein paar Verzerrer ausprobiert und obwohl ich da nicht so der Experte bin und schon tausend Sachen ausprobiert hatte, habe ich die Sounds von Platten wiedererkannt, die ich hatte (ach, so klingt also ein Klon……?).
Das war für mich der entscheidende Punkt, wenn das so realitätsnah ist, passt das für mich sehr gut.
Seitdem nutze ich meinen Combo (Koch Jupiter) und davor das FX und das passt prima und ist sehr tragbar und kompakt.
Bedienung ist sehr gut gelöst, die meisten Sachen gehen auch ohne Handbuchstudium und die Kiste kann darüber hinaus mehr, als ich für meine Musik brauche. Darüber hinaus tüftelt die Helix-Gemeinde noch ständig weitere Dinge aus wie Presets oder coole Spezialanwendungen aus Effekten, so daß es hier nie langweilig wird.
Was mir nicht so gefällt ist das merkwürdige Netzteil und warum man da steckerseitig gewollt inkompatibel mit dem (Boss-)standard ist, obwohl das Ding auf 9V läuft, kann ich zwar ahnen, finde das aber trotzdem doof.
Was toll ist: Seit ich das Gerät habe bringt Line6 immer wieder Updates raus, welche die Möglichkeiten des Gerätes erheblich erweitern. Mein Gerät heute kann deutlich mehr, als zu der Zeit, als ich es gekauft habe und das kostet nichts. Die Firma versteht das offenbar als Plattform, die sich weiterentwickelt und das tut soo gut, seinen Invest sicher zu sehen (Liebe Jungs von TC, schneidet euch da mal was von ab…..)
Ich fühle mich gut, weil das investierte Geld offenbar auch langzeitsicher angelegt ist. Damit würde ich mich auch finanziell trauen, was größeres bei denen zu kaufen.
Was noch? Ah ja, es gab ein paar Impulsantworten von Line6 für umme, die die gängigsten Verstärker abbilden (Tweed, Deluxe, Marshall, Mesa). Die kann man als Effektblock in das FX laden. Damit kann man auf einer Probe auch schon mal ohne nachgeschalteten echten Ämp bestehen, damit wird das endgültig ein sehr kompaktes Schweizer Messer für E-Gitarristen.
Was mein Wunsch wäre; wenn Line6 ich vielleicht mal zu einem dezidierten A-Gitarrengerät durchringen könnten, wäre toll. Ich mache hiermit auch schon mal meine A-Gitarre laut, aber da wäre eine etwas andere Anschlußperipherie hilfreich (XLR-Outs) und auch ein paar andere Dinge könnte man da noch etwas geschmeidiger machen, aber das ist kein Abstrich an meinem existierenden Gerät.
Fazit: Preis-Leistung prima, Möglichkeiten ohne Ende (mehr als ich brauche) in praktikabler und tragbarer Verpackung. Ich würde das sofort wieder kaufen.
Das ist aus der großen Helix-Familie das einzige Gerät, das keine Ampsimulationen mitbringt, aber ansonsten ein riesengroße Effekttheke hat mit so ziemlich allem, was man sich wünschen kann.
Ich hab früher einige Jahre lang Modeller gespielt wir DG-Stomp und Tonelab und bei beiden war ich nach einiger Zeit klanglich nicht mehr zufrieden, weil ich irgendetwas hörte, dass nicht wegzukriegen war und nicht zu den Sounds gehörte. Und als ich mich einmal darauf eingeschossen hatte, war es mit der Liebe ganz schnell vorbei.
Ich bin danach wieder zu klassischen Combos zurückgekehrt, habe aber immer eine Faible für kleine und kompakte Lösungen gehabt, weswegen ich auch ungern Pedalboards nutze.
Als dann die großen Boliden wie Axe FX, Kemper und auch Helix rauskamen, war das für mich preislich einfach nicht diskutabel. Als dann das erschwingliche FX rauskam, probierte ich es aus, denn einen Amp hatte ich ja schon….
Was soll ich sagen? Ich hab ein paar Verzerrer ausprobiert und obwohl ich da nicht so der Experte bin und schon tausend Sachen ausprobiert hatte, habe ich die Sounds von Platten wiedererkannt, die ich hatte (ach, so klingt also ein Klon……?).
Das war für mich der entscheidende Punkt, wenn das so realitätsnah ist, passt das für mich sehr gut.
Seitdem nutze ich meinen Combo (Koch Jupiter) und davor das FX und das passt prima und ist sehr tragbar und kompakt.
Bedienung ist sehr gut gelöst, die meisten Sachen gehen auch ohne Handbuchstudium und die Kiste kann darüber hinaus mehr, als ich für meine Musik brauche. Darüber hinaus tüftelt die Helix-Gemeinde noch ständig weitere Dinge aus wie Presets oder coole Spezialanwendungen aus Effekten, so daß es hier nie langweilig wird.
Was mir nicht so gefällt ist das merkwürdige Netzteil und warum man da steckerseitig gewollt inkompatibel mit dem (Boss-)standard ist, obwohl das Ding auf 9V läuft, kann ich zwar ahnen, finde das aber trotzdem doof.
Was toll ist: Seit ich das Gerät habe bringt Line6 immer wieder Updates raus, welche die Möglichkeiten des Gerätes erheblich erweitern. Mein Gerät heute kann deutlich mehr, als zu der Zeit, als ich es gekauft habe und das kostet nichts. Die Firma versteht das offenbar als Plattform, die sich weiterentwickelt und das tut soo gut, seinen Invest sicher zu sehen (Liebe Jungs von TC, schneidet euch da mal was von ab…..)
Ich fühle mich gut, weil das investierte Geld offenbar auch langzeitsicher angelegt ist. Damit würde ich mich auch finanziell trauen, was größeres bei denen zu kaufen.
Was noch? Ah ja, es gab ein paar Impulsantworten von Line6 für umme, die die gängigsten Verstärker abbilden (Tweed, Deluxe, Marshall, Mesa). Die kann man als Effektblock in das FX laden. Damit kann man auf einer Probe auch schon mal ohne nachgeschalteten echten Ämp bestehen, damit wird das endgültig ein sehr kompaktes Schweizer Messer für E-Gitarristen.
Was mein Wunsch wäre; wenn Line6 ich vielleicht mal zu einem dezidierten A-Gitarrengerät durchringen könnten, wäre toll. Ich mache hiermit auch schon mal meine A-Gitarre laut, aber da wäre eine etwas andere Anschlußperipherie hilfreich (XLR-Outs) und auch ein paar andere Dinge könnte man da noch etwas geschmeidiger machen, aber das ist kein Abstrich an meinem existierenden Gerät.
Fazit: Preis-Leistung prima, Möglichkeiten ohne Ende (mehr als ich brauche) in praktikabler und tragbarer Verpackung. Ich würde das sofort wieder kaufen.