Laney Cub Super 10 Erfahrungswerte gesucht.

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Hallo liebe Freunde der kleinen Amps.

Der Laney Cub Super 10 ist ja nun schon ein Weilchen am Markt und ich suche nach Erfahrungswerten zum Amp. Leider ist hierzu dem 10er nichts zu finden. Zum 12er ja und zum Vorgänger(den ich auch schon besaß) ja, aber nicht zum aktuellen 10er.

Ich hab mir den Amp heute, bei meinem Musikhaus des Vertrauens angeschaut, angespielt und finde ihn recht ordentlich. Auf jeden Fall eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger und der kleine wäre so ziemlich was ich suche aaaaber... Ich wüsste schon gern ein bisschen mehr darüber, von Leuten mit Langzeit-Erfahrung. Speziell was die Röhren angeht. Der Vorgänger war ein Röhrenfresser, dafür waren die aber zumindest besser zugänglich. Beim aktuellen Modell muss man das Ding, soweit ich das gesehen habe komplett auseinander schrauben um ranzukommen. Die Werksbestückung scheinen TAD Röhren zu sein. In der Vorstufe steckt auf jeden Fall eine. Das konnte ich durch die dünnen Lüftungsschlitze sehen. Daneben stand gleich der größere Bruder als Topteil. Dort sind Ruby's drin(Die waren auch bei den Vorgängern drin). Wie sieht's mit der Haltbarkeit aus? Weiß jemand was genau für TAD Röhren im 10er drin sind?
Der Speaker klang erstmal ganz überzeugend. Der Amp klingt nicht spektakulär, er tut was er soll ohne das ich was zu meckern hätte. Den Boost finde ich Recht gut umgesetzt, besser als bei vielen anderen Konkurrenten. Das Ding ist jetzt nix Weltbewegendes aber er klingt nach Röhre, geht auch gut leise, Clean ist gut, Crunch und Overdrivesounds gefallen mir besser als zBs. beim Marshall Origin. Das einzige was mir vielleicht etwas fehlt ist, dass er vielleicht etwas zu Allrounder-mäßig klingt. Ich brauche eben was für alte dirty Hardrock-Sounds. Pedal vor dem Amp wird wohl Pflicht aber so wie ich mich kenne werde ich wohl erstmal schaun was sich beim Tausch der Vorstufenröhre tut. Deshalb wüsste ich gern was genau da drin steckt.
Der Große Bruder ist keine Alternative weil Digitalhall. Für sowas bezahl ich nicht extra will auch keinen Regler dafür am Panel sehn, auch wenn er permanent aus ist(Innerer Monk). Hätte der einen echten Federhall wärs was anderes. Wieso gibt's eigentlich keine 10er Combos mit Federhall? :D

Bin für jede Info dankbar. ;)

MfG. Marcel
 
Also sorry aber der Fender ist sowas von drüber. 1700€ für einen 10er platinenamp... Da fällt einem nixmehr ein.
Den Deltaking hatte ich auch schon im Auge aber da steht nur "Hall"... Jo. Wenn da n echter Federhall drin wäre würde man das vielleicht explizit erwähnen. So ist eher von was digitalem auszugehn. Wenn's kein richtiger Federhall ist dann lieber gar keinen Hall.

Deshalb interessiert mich eher der Laney.
 
Wobei der Digitalhall des Cub Super12 schon sehr, sehr geil klingt. Nur am Rande bemerkt
 
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Wieso gibt's eigentlich keine 10er Combos mit Federhall? :D

Bin für jede Info dankbar. ;)

MfG. Marcel

Doch, auch diese hier. Pubster und Clubster.

https://www.tuttostrumentimusicali.it/en/rivera-pubster-25-combo-1x10-used.html

Die sind sogar recht geil, solange man nicht metalmäßig alles zersägen will. Vermutlich gibts bei kleineren Herstellern noch ein halbes Dutzend oder mehr solcher Combos, bin jetzt gerade zu faul zum Suchen.

Den Cub 10 der 1. Generation hatte ich auch kurz. Solide, aber ein bisschen langweilig.
 
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Martin Hofmann
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Reinzitat Startpost
Der Laney Cub Super 10 hat mir schon recht gut gefallen. Hall ist ja nicht wichtig. Federhall wäre nur eine nette Zugabe. Hall an sich benutze ich bisher nie und wenn dann nicht in der Form und längst nicht in dem Ausmaß wie viele andere. Echter Federhall ist da wirklich das einzige was mich interessiert und mir gefällt, für die wenigen Gelegenheiten wo ich sowas gern mal mit nutzen würde. Ist eben doch schon ein eigener Sound der digital nicht auf den Punkt nachgebildet werden kann. Zumindest hab ich noch keinen digitalen Federhall gehört der voll und ganz das macht was ein echter macht.
Also meinetwegen hätte man an dem Laney auch die Klangregelung reduzieren können auf einen Tone-Regler und dafür einen Federhall rein.

Ich muss aber auch sagen dass so ein Amp nur als übergangslösung geplant ist, bis ich mir einen Handverdrahteten leisten kann. Eigentlich will ich irgendwann mal weg von dem ganzen Platinenkram und mir was fürs Leben anschaffen was auch wieder instand gesetzt werden kann ohne den ganzen Zirkus mit hin und her schicken, Austauschamp, oder zum Techniker bringen wo manchmal nicht sicher ist es überhaupt mit wirtschaftlich sinnvollem Aufwand wieder herzurichten geht... Darauf hab ich keine Lust mehr. Sowas einfaches, Handverdrahtetes wäre mir da schon sympathischer und vertrauenswürdiger. Aber kostet eben... So'n kleiner Fender 57' Champ Clone von einem kleinen Ampbauer wäre schon fein...1200€ ist für so einen kleinen Kasten auch nicht wenig...
 
Also sorry aber der Fender ist sowas von drüber. 1700€ für einen 10er platinenamp... Da fällt einem nixmehr ein.
Der Amp ist aber super, platine hin oder her. Mmn den Preis wert, und das Trem ist einfach zum niederknien Der 68 Custom ist ein wenig günstiger und auch eine Empfehlung.
Den Deltaking hatte ich auch schon im Auge aber da steht nur "Hall"... Jo. Wenn da n echter Federhall drin wäre würde man das vielleicht explizit erwähnen.
Auf der Supro Homepage steht geschrieben: "and custom-made genuine analog spring reverb"
 
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Muss es denn ein 10er Speaker sein?

Harley Benton TUBE15 Celestion

Dieser hier ist ziemlich nahe an den alten Laney 12er Cub angelehnt, hat aber im Gegensatz zu diesem sogar einen echten Federhall. Kostet nur ein bissel mehr als 250 Euro. Ich hab den alten Laney auch (immer noch) und bin sehr angetan, und auch der Nachbau kommt sehr gut an (hier mit nem anderen Firmennamen drauf)
Bei dem Preis sollte das eine andere Experiment mit den Röhren das Budget ja nicht sprengen ...

View: https://www.youtube.com/watch?v=fJcc_wM1ezU

Fender ist ne etwas andere Richtung vom Klang her - und ja, besonders die Reissues sind schon seit Jahren stark überteuert. Und werden fast täglich teurer, die Qualität ist aber laut Infos im Netz trotzdem nicht immer die beste. Hier wird man wohl eher auf Nachbauten von anderen ausweichen - die können auch preiswerter sein. wenn man nicht die superteuren Boutiqueteile kauft. Da kenn ich mich aber nicht gut genug aus um Empfehlungen zu geben.
 
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Ja es soll ein 10er sein. Ich finde die super weil in der Regel etwas direkter und untenrum brauch ich nicht so viel Druck. Ist ja ne Gitarre. Hatte schon ein paar 10er Combos und 10er Boxen da und die waren immer dermaßen unproblematisch zu Microfonieren und im Mix unterzubringen, ohne viel dazu tun zu müssen. Das macht richtig Freude damit Demos und Ideen aufzunehmen. 12er sind auch gut, hab ja auch noch eine Marshall 1922, aber 10er find ich echt besser und. Abgesehen davon lässt sich so ein kleiner Amp besser isolieren und weil der Klang nicht ganz so raumfüllend ist, kann man auch mal mit einem Raummicro und unterschiedlichen Positionen des Amps im Raum experimentieren. Die Unterschiede kommen mit so einem kleinen Amp ganz gut rüber und man kann interessante Dinge damit anstellen. Aber ich schweife schonwieder ab...

Ja 10er muss es sein.

Abgesehen davon mag ich dieses kleine Equipment wie früher in den 50ern. Da waren viele so kleine Amps im Gebrauch und dieser Boxy-Sound bringt nochmal bischen "Oldstyle-Attitüde" oder wie man das nennen will, mit in die Aufnahme. :)

Also hat jemand schon Langzeiterfahrungen mit dem aktuellen Laney Cub Super 10, was Störungen, Defekte, Macken angeht?
 
Habe den Cub Super 10 mal im Laden angespielt. Ja, er konnte mehr Sounds als der Vorgänger den ich mal hatte aber mir klang er einfach zu boxy. Sorry, die einzige Langzeiterfahrung die ich über diesen Teil vermitteln kann ist, dass ich damit keine Langzeiterfahrung machen möchte. Bei mir würde so ein Teil nur für eine Weile gut gehen und dann würde mir etwas Ausgewogenheit fehlen.
Hatte schon ein paar 10er Combos und 10er Boxen da und die waren immer dermaßen unproblematisch zu Microfonieren und im Mix unterzubringen
Sehe ich auch so, daher bleibt mein Vox AC10 auch weiterhin bei mir. Unter den 10er Combos fast unschlagbar (wenn man den Vox-Tone mag).
 
Ich spiele seit Jahren einen Laney LC15R .. 10" Speaker und echter Federhall... der war schon oft beim Tech, kommt aber immer wieder vollkommen genesen und gesund nach Hause zurück!
Ich habe mal den original Speaker gegen einen Eminence Ramrod Redcoat ausgetauscht, der Tech hat mir mal eine Lastschaltung eingebaut, damit ich ohne Speaker von LineOut gehen kann, und ich hab' mal den Transformator neu wickeln lassen (in Rio !! :ROFLMAO:) ... ich hab' immer voll Angst dass der Amp mal in die Knie geht, aber der Tech meint das sei Blödsinn, alles daran könne man problemlos reparieren...

Insofern: Ich betrachte den Laney Cub Super 10 mit seeehr guten Augen und Ohren...
 
Naja und selbst wenn man's mal nicht so Boxy will hat der ja Speaker Out für 16 und 8Ohm.
Stellt sich nur die Frage ob der interne Speaker dann Aktiv bleibt? Die Leistung reicht auf jeden Fall für ne größere Kiste.

Abgesehen davon sieht der kleine extrem gut aus. Optisch wirklich genau richtig und der Frontbespannstoff ist ne Coole Idee mit diesem "Marshall-Salt and Pepper/Vox-Mix-Muster". 😁
 
Bei dem Preis sollte das eine andere Experiment mit den Röhren das Budget ja nicht sprengen ...

Bei dem Preis ist auch eine Umrüstung auf 10" kein Problem (Adapter + Speaker).

Von den äußeren Abmessungen her sind der Tube15 und der Super Cub 10 ja quasi identisch.
 
Klar ist der HB irgendwie interessant auch wenn er wirklich sch... aussieht. Der HB ist halt wirklich so ein ultra billo Knaller. Das Ding wird ja genau so für zwei oder drei andere Chinamarken gebaut. Das ist ja nichtmal ne eigene Entwicklung sondern so'n Discountding wo jeder sein Label aufdrücken lassen kann wie er will. Das was ich bisher so von dem gesehen hab sah nicht ganz so vertrauenswürdig aus bzw machte nicht so den super Eindruck. Da hab ich bei dem Laney schon ein besseres Gefühl. Der Cub Super 10 in meinem Stammladen sieht wirklich ultra sauber verarbeitet aus, auch innen. besser geht's nicht. Außerdem hat der Wohl eine Class A Single Ended Schaltung, was wohl so ziemlich das einfachste sein soll was geht. Einfachheit ist immer ein Pluspunkt, wenn's schon ein Platinenamp ist. Vielleicht kann man da auch einfach irgendwann mal die Platine durch ein handverdrahtetes Board ersetzen bzw ist er vielleicht einfacher zu reparieren wenn doch mal was sein sollte.
 
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Für den Preisunterschied würde ich den Supro wählen, zumal der auch eine 6V6 in der Endstufe hat, der Laney hat eine EL84, die mag ich nicht so sehr. Ich liebe aber auch eher den Fender Sound als den Marshall oder Vox. Geschmacksache.
 
Ich bin eher der Typ der britische Sounds mag wobei ich sagen muss dass der Laney im Clean tatsächlich etwas Champ-mäßiges hatte. Hab ihn zuerst mit der 84er Tokai Breezysound Paisley von meinem Kumpel(dem der Laden gehört) angespielt und dann mit einer Paula. Beides ging sehr gut. In den höheren Gainsettings matschts etwas aber das macht so ziemlich jeder kleine Amp. Ich brauch Crunch und Overdrive und das kann er gut. Wie er sich mit Pedals verträgt konnte ich leider nicht testen. Speziell was mein geliebtes Tech 21 Hot Rod Plexi mit dem Amp macht wäre interessant.
Vielleicht fahr ich nachher nochmal hin. Irgendwie hat es mir der kleine schon angetan. Vielleicht spielt da auch so ein bisschen Nostalgie mit. Das Vorgängermodell, der Cup 10, war damals als er rauskam, mein erster Röhrenverstärker und damit hab ich meine ersten Aufnahmen gemacht, die, abgesehen von meiner damals sehr stümperhaften Spielweise, ziemlich gut klingen. Und er roch so gut wenn die Röhren warmgelaufen sind... :D
 
Und er roch so gut wenn die Röhren warmgelaufen sind
Das vermisse ich beim Helix tatsächlich auch :D :cool:

Mein (leider verkaufter) 12er ging sehr gut mit Pedals, ich vermute, das wird beim 10er ähnlich sein.
 
Bessere Stabilität und Reparierbarkeit auf der nächsten Welttournee? :rofl:
 

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