Beurteilung verzogener (?) Korpus HB Fusion T

  • Ersteller Del Pedro
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@Hooray laut Hersteller:

Ich denke, wir sehen hier einen mehrfach gefugten Nyatoh-Body mit abgeklebtem Faux-Binding.
1. Ein Furnier kann ohne Weiteres auch schon mal 5 - 8 mm haben. Die Decke auf der dargestellten Gitarre hat so eins.
Von daher bleibe ich dabei: es ist mit Sicherheit keine Fake-Binding. Was tatsächlich sein kann ist, dass eine Ahorn-Decke mit darauf noch mal aufgeleimtem Riegelahorn-Furnier drauf ist...
 
Ich lerne: Es gibt nicht nur Sommerloch- sondern auch Sommerkrumm-Themen oder besser: -Antworten dazu. :D

@ TE, tja, Du hast "die Büchse der Pandora geöffnet", indem Du hier das thematisiert hast. Hast Du Dich nun schon an den Händler gewendet und eine Vergleichsgitarre geordert? Wäre interessant zu wissen, wie die so ist. Ich meine, Thomann müsste doch auf eine diesbezügliche Anfrage / Reklamation mit Umtausch oder Geld zurück reagieren, wenn es wirklich am Body und nicht am Meßmittel liegt? Trotz aller "Günstig-Preise" meine ich, dass so ein Fehler nicht vorkommen dürfte, denn ich frage mich, wie so eine Gitarre nach weiterer "Trocknungszeit" dann aussieht? Bleibt sie so oder "wölbt" sie sich weiter? Reißt dann gar was? Das weiß noch niemand? Und vielleicht ist die neue, dann gerade Gitarre genauso ok ("nett") oder gar besser?
 
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Es ist nun trotzdem kurios, warum bei allen diesen Fusion-T (keine weißen Bodys) und auch Fusion-III eine schrägverlaufende Kante auf der Oberseite zu erkennen ist, an der sich das Licht bricht.
Weniger kurios wird's wenn man sieht, daß das bei den Bildern von T noch viel öfter der Fall ist, auch bei Gitarren die bekanntermaßen eine plane Decke haben. ;)
z.B. hat die hier das sogar auf der Rückseite:
Fender AM Pro II Tele MN BTB

Von daher bleibe ich dabei: es ist mit Sicherheit keine Fake-Binding. Was tatsächlich sein kann ist, dass eine Ahorn-Decke mit darauf noch mal aufgeleimtem Riegelahorn-Furnier drauf ist...
Bei Thomann steht auf der Produktseite selbst "Naturholz-Binding"! Mit einer massiven Decke wär der Cutaway so auch gar nicht machbar.
 
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Laut Thomann ist das "für das Preissegment vollkommen in Ordnung", und ein "Austausch würde keine Besserung bringen". Offenbar haben das "Problem" mehrere Harley Benton Gitarren.
Es gibt 20€ Preisnachlass.
 
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@Del Pedro ich finde das Thema intresseant und hätte gerne auch noch ein Bild von der Rückseite mit Lineal gesehen.

Als metalschlosser der jeden Tag mit Haar Lineal,Richt Lineal etc arbeitet. Intressiert mich so was immer.

So mal off topic

Über den geistigen Dünnschi....der hier von immer den gleichen Leuten abgesondert werd kann ich nur den Kopf schütteln . Und die hier jeden thread der nicht in ihr schmales Fenster passt..... ins lächerliche ziehen müssen

Kein Wunder das immer mehr kompetente Leute das Board verlassen.


Wenn man keine Ahnung besonderes von Hilfsmitteln und Werkzeugen hat einfach mal die finger still halten.

....Es werden häufig solche "notched Straight Edges", wie man diese gekerbten Lineale international nennt, recht günstig verkauft, u.a. auch von....

Hinzu Möchte ich noch ergänzen . Für solche Aufgaben wie im thread . Reicht ein flachlineal aus Stahl willkommen aus . Zur not geht auch ein Stück flachstahl aus blankgezogen Material . Alternativ eine kleine Handels übliche alu Richt latte (gibt es in jedem baumarkt in verschiedenen Größen).

Oder was sich oft im Haushalt findet eine alu wasserwaage sofern die keiner misshandelt hat .Und bitte nicht eine aus der 5 euro wühlkiste vom billig baumarkt .Die Dinger sind ab Werk meistens schon krumm
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Laut Thomann ist das "für das Preissegment vollkommen in Ordnung"...

Danke für die Rückmeldung. Sinngemäß also "You'll get what you pay for". Mit diesem Satz wird man allerdings kein Prophet mehr, da er sich inzwischen von "günstig" bis "hochpreisig" durchzieht. :gruebel:

Da ist das nun Deine ureigenste Entscheidung, die Du ja schon kundtatest.

Jo, dann möge Dir die Gitarre lange Zeit viel Freude bereiten! :great:

:hat:
 
Eins in die Längsrichtung (parallel zum Hals) wäre sicherlich auch interessant... :evil:

....oder vielleicht doch eine Laserabtastung, um ein virtuelles Modell zu erstellen, dann haben wir es ganz genau! ;)

Wieder mal vier Seiten für quasi nichts.
 
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Eins in die Längsrichtung (parallel zum Hals) wäre sicherlich auch interessant... :evil:


Wäre auch interessant wenn manche einfach mal die finger still halten würden..... anstatt den tiefflieger zugeben :D
 
wieso muss sich jemand rechtfertigen, wenn er ein x-beliebiges metall-lineal benutzt, was hat das überhaupt mit dem krummen korpus zu tun, und wie schon auf der ersten seite angedeutet: wenn das eine gibson wäre, gäb es statt einer linealdiskussion eine qualitätsdiskussion.
ab beitrag #4, spätestens seit #11 war das thema verhunzt.
 
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wieso muss sich jemand rechtfertigen, wenn er ein x-beliebiges metall-lineal benutzt, was hat das überhaupt mit dem krummen korpus zu tun
Leute, nimmt es doch nicht alles so ernst. Meine Frage im Post #4 war eher als Spaß gemeint. Weil so ein Lineal nämlich kein
x-beliebiges metall-lineal
ist. Wer sowas hat ist i.d.R. in der Lage selbst einzuschätzen, ob der Korpus seiner Gitarre plan genug ist oder nicht, oder eine Armauflage hat oder nicht!

Weitere habe ich ein Foto meiner (schiefen) Gitarre gepostet: wer zwischen den Zeilen lesen kann hat gesehen, dass ich, als nicht Profi/Gitarrenbauer, auch so ein Lineal rumliegen habe. (Spätestens ab da dachte ich wir lachen alle drüber und es ist alles gut!) Allerdings habe ich den tatsächlich geholt, um die Bünde auf einer Axt abzurichten. Aber wie @Bassturmator geschrieben hat: auch dafür braucht man das Ding eigentlich nicht!

Leute, jeder darf das Lineal haben, das er will! War nicht böse gemeint von mir. Wenn's schlecht angekommen ist, tut's mir leid.

Frieden? :prost:
 
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wieso muss sich jemand rechtfertigen, wenn er ein x-beliebiges metall-lineal benutzt
Dafür muss sich sicher niemand rechtfertigen.
Laut Thomann ist das "für das Preissegment vollkommen in Ordnung", und ein "Austausch würde keine Besserung bringen".
Ob das Herr Thomann himself auch so von sich geben würde?
Trotz aller "Günstig-Preise" meine ich, dass so ein Fehler nicht vorkommen dürfte, denn ich frage mich, wie so eine Gitarre nach weiterer "Trocknungszeit" dann aussieht?
Das sehe ich genauso. Wenn aus minimalem „Trocknungsschwund“ gleich „Armauflagen“ werden stimmt entweder bei der Fertigung oder bei der Endkontrolle etwas ganz und gar nicht.
Nicht mal meine Billigst-Vision hat solche, schon fast mit bloßem Auge erkennbare „Verwerfungen“.
 
Wenn das wirklich an der Restfeuchte im billigen Holz liegt, kann da weder die Fertigung noch die Endkontrolle etwas reißen. Obwohl ich ja schon froh bin, dass auch die Fertigung genannt wurde, und nicht nur die Endkontrolle.

Eine visuelle/haptische Endkontrolle hat per se halt einen Schlupf von >=10%., und kann nur Fehler erkennen, die zum Zeitpunkt der Prüfung auch schon erkennbar sind. Also ist erst einmal die Fertigung dran. Aber auch die kann einen unbekannten späteren Verzug nicht vorhalten, sondern wird halt so genau wie möglich (im Rahmen der technischen und finanziellen Vorgaben und Möglichkeiten) fertigen. Wenn sich dann der Verzug nach Auslieferung bildet, ist das so nicht zu verhindern.

Beste Möglichkeit: besseres Holz Kaufen = teurer für den Kunden, was thomann für die Hausmarke wahrscheinlich nicht will.

Oder das Holz halt intern vor der Verarbeitung ablagern. Lagerbestand Ist auch teuer und halten nur wenige vor.

Gitarren nach der Verarbeitung lagern und erst danach prüfen = sehr teuer und ziemlich unsinnig.
 
Hmm, vielleicht gilt bei Thoman ja > Gestern noch Baum, heute schon Gitarre.
Kennt noch jemand den Ausdruck „Vogeltrittholz“?
 
Wem es um Ernsthaftigkeit geht, sollte eher im Thread "Lieblingsalben der 60/70er posten. Da gibt es keinen Spaß.
 
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Und die hier jeden thread der nicht in ihr schmales Fenster passt..... ins lächerliche ziehen müssen
..mh, ins Lächerliche ziehen? ok, bekenne mich schuldig (was mir immer leicht fällt, da ich gar nicht an Schuld glaube ;) ) . Das erlaube ich mir auch bei Betrachtung meiner eigenen Handlungen, und wenn etwas auf mich grotesk wirkt, gebe ich da schon mal einen Kommentar ab. Und das Thema (der Kontrollansatz genauer) hat schon etwas groteske Züge, auch deshalb, weil die bodyfertigungs-Genauigkeit in Bezug auf plane Oberflächen bei Abweichungen von einem angenommenen Soll für Holzinstrumente der Preisklasse weder erforderlich ist, noch (behaupte ich mal) ohne willkürliches Eintauchen in den Mikrokossmos überhaupt auffällig sein dürfte. Es könnte natürlich sein, dass ich die Hypersensibilität der aufliegenden Armteile bei manchen schlicht unterschätze ... dann müsste ich wohl Abbitte leisten ...
 
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