Mit dir allein - allein

  • Ersteller Jongleur
  • Erstellt am
@Jongleur
Habe ich das richtig verstanden das es erwünscht ist das frei interpretiert zu vertonen? Oder worum geht es hier? o_O

Wenn es dir um die Bewertung deine Textes geht, bin ich wohl zu kritisch um da representativ für die Masse zu sein.

Ich korrigiere bei meinen eigenen Texten auch ständig rum, also nimm das nicht zu ernst, was ich so von mir gebe.
Da aber womöglich doch das ein oder Andere dabei sein könnte, was dir vielleicht nutzen kann schreib ich einfach mal, was ich denke.


Ich bin nur ich,
das geb ich zu
Kein Augenschmaus,
kein Clou wie du

"Kein Augenschmaus" naja... im Allgemeinen sollte man sich nicht unbedingt als minderwertig darstellen, das kann,
grade wenn es ohne erkennbare Selbstironie und Komik passiert einen nachhaltigen Eindruck beim Höhrer hinterlassen.
Besonders weil praktisch der gesamte Text dieses Selbstbild vermittelt. Naja man überträgt ja eine Energie und die bekommt man zurück gespiegelt.
Und das würde ich nicht zurück gespiegelt bekommen wollen.

"ein Clou" wie du finde ich etwas merkwürdig. Ein Clou wäre doch eher wenn es dir gelungen wäre sie zu kriegen.
Da könnte ich mir sowas wie "kein großer Clou wie du" oder so vorstellen.


Ich bin nur ich,
das ist mir klar
Mehr grosser Narr
Als großer Star

"klar", "Mehr großer Narr", "Als großer Star" finde ich ein bisschen unschön.
Da ist es schwer zu sagen ob ich bei klar, Narr, Star bleiben würde. Falls ich es dabei belassen würde, würde ich aber eher sowas nehmen wie:

Vielleicht ein Narr, Kein großer Star.
Da/Es spricht/sagt/schreit/singt/etc. ein/der Narr, Kein großer Star.



Ich bin nur ich
Kein Diamant
Ein kleines Licht
An deiner Hand

ich bring dich heim
In tiefer Nacht
Bis du vergisst
Wer dich gebracht

Naja... ein Diamant ist ja ein kleines Licht an deiner Hand, das finde ich clever, gefällt mir, auch wenn du singst Kein Diamant entsteht die Assoziation.

Ansonsten kommt da Bedürftigkeit deinerseits und das dadurch entstehende Desinteresse der anderen Person durch, gefällt halt niemandem sowas.


Dein Charme ist leicht wie eine Creme
die seidenweich auf Häuten juckt
dein Wort vielleicht ein Regenguss
Der im July auf Köpfe spuckt

Ja dein Humor, dein Lachen pur
Die ferne Art, mir nah zu sein
Die nimmt mich mit, und reicht doch nur
mit dir allein - allein zu sein


Dein Charme ist sanft wie eine Creme
die seidenweich auf Häuten juckt....würde ich da eher schreiben. Da würde ich noch ein passendes Wort suchen, ansonsten gefällt mir der Absatz.

dein Wort vielleicht ein Regenguss
Der im July auf Köpfe spuckt... wahrscheinlich hat July für dich in diesem Zusammenhang eine Bedeutung, daher wird es wohl passen.

Ja dein Humor, dein Lachen pur
Die ferne Art, mir nah zu sein
Die nimmt mich mit, und reicht doch nur
mit dir allein - allein zu sein... hier würde ich versuchen das Wort pur zu ersetzen, der Rest gefällt mir.


Ich bin nur ich,
Es reicht mir aus
Dass du mich brauchst
Als dein Applaus

Ich bin nur ich,
Der vor dir kniet
Komm steig auf mich
Komm sing dein Lied

Ich meine hier Ironie rauszuhören. Das hätte ich mir früher in dem Song gewünscht. Finde den Absatz stark und aussagekräftig ohne Interpretationsspielraum wegzunehmen.
Die triebgesteuerte Fraktion kommt dabei auch auf ihre Kosten. Schön das mehrere Stellen verschiedendeutig verstanden werden können, gefällt mir.


ich bin nur ich
kein Clou wie du
kein Clou wie du
kein Clown wie du

Ich bin mir nicht sicher, was ich hier ändern würde.
Clown passt hier sicherlich mehr oder weniger, aber vielleicht findet sich ja doch noch was passenderes, was etwas besser abgrenzt, und nicht so leicht falsch zu hören ist.
 
Grund: Tippen will gelernt sein.
Zuletzt bearbeitet:
Sorry @Phr3aK , die Arbeit geht vor. Aber wir haben ja noch die Nacht…

Ich korrigiere bei meinen eigenen Texten auch ständig rum, also nimm das nicht zu ernst, was ich so von mir gebe.
Da haben wir schon mal eine Gemeinsamkeit! (y)
Kein Augenschmaus" naja... im Allgemeinen sollte man sich nicht unbedingt als minderwertig darstellen, das kann,
Wer spricht hier von „minderwertig“?
grade wenn es ohne erkennbare Selbstironie und Komik passiert einen nachhaltigen Eindruck beim Höhrer hinterlassen.
Wie erkennst du aus einem isolierten Songtext, dass der Song nicht ironisch interpretiert werden kann?

Mein vorgesehener Sänger ist attraktiv und witzig, Das war ein Grundgedanke beim Texten. Nehmen wir an, der Song hat Erfolg… warum sollten dann ausgerechnet Schüchterne im Publikum schamhaft schweigen? Wäre DAS nicht peinlich? Oder anders gefragt: Findest du, das Clowns ein Augenschmaus sind? Kommt uns nicht grade ihre komische Unscheinbarkeit seltsam nah?

Wenn ich will, kommt mir die ganze Welt mit einem Fingerschnipsen clownesk vor! Und mit dem zweiten Schnipsen bin ich wieder der Clown.
klar", "Mehr großer Narr", "Als großer Star" finde ich ein bisschen unschön.
Da ist es schwer zu sagen ob ich bei klar, Narr, Star bleiben würde. Falls ich es dabei belassen würde, würde ich aber eher sowas nehmen wie:

Vielleicht ein Narr, Kein großer Star.
Da/Es spricht/sagt/schreit/singt/etc. ein/der Narr, Kein großer Star.
Ich verstehe alle deine Befindlichkeiten sehr gut. Ich wurde von einer ähnlichen Denkweise erzogen. Bis ich mich fragte, ob die Affen oder die Lacher von Käfig komisch sind.
ein Diamant ist ja ein kleines Licht an deiner Hand, das finde ich clever, gefällt mir, auch wenn du singst Kein Diamant entsteht die Assoziation.
Interessante Frage: Was kannst du letztlich zu sehen: den Diamanten oder den Kein-Diamanten? ;)

Eine meiner Regeln lautet: ein Keinbild ist kein Bild!
Ich bin nur ich,
Der vor dir kniet
Komm steig auf mich
Komm sing dein Lied

Ich meine hier Ironie rauszuhören. Das hätte ich mir früher in dem Song gewünscht. Finde den Absatz stark und aussagekräftig ohne Interpretationsspielraum wegzunehmen.
Die triebgesteuerte Fraktion kommt dabei auch auf ihre Kosten. Schön das mehrere Stellen verschiedendeutig verstanden werden können, gefällt mir.
1. Ich bekomme niemals ohne Umwege an mein Ziel. Hinterher finde ich das geradezu witzig. Das einzig Großartige am Clou ist sein überraschendes Eintreffen. Ein großer Teil meiner Änderungen besteht darin, den Wandel möglichst spät anzudeuten. Lieber ewig Clown Ferdinand statt ständig Dr. Klug.

ich bin nur ich
kein Clou wie du
kein Clou wie du
kein Clown wie du

Ich bin mir nicht sicher, was ich hier ändern würde.
;)

lg
 
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Hab jetzt nur den Text gelesen. Wow! In diesen kurzen Zeilen so viel Weisheit und Humor! Ich bin beeindruckt. Du bist und bleibst ein wahrer Könner! :)
 
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Hab jetzt nur den Text gelesen. Wow! In diesen kurzen Zeilen so viel Weisheit und Humor! Ich bin beeindruckt. Du bist und bleibst ein wahrer Könner! :)
Herzlichen Dank, liebe @Teestunde. :love: Deine Offenherzigkeit ist für mich wirklich ein besonderes Licht in dunkleren Momenten! Dabei besitzt du mE vergleichbare Fähigkeiten! :)

lg
 
Dabei besitzt du mE vergleichbare Fähigkeiten!
Oh! Du stehst oben auf der Treppe und ich unten davor. ;) Wenn ich nur etwas konzentrierter arbeiten würde. Mir gehen beim Schreiben immer tausend Sachen durch den Kopf, die nichts mit dem Text zu tun haben. Ist so, leider!
 
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Mir gehen beim Schreiben immer tausend Sachen durch den Kopf, die nichts mit dem Text zu tun haben. Ist so, leider!
Früher zwängte ich meine persönlichen Texte zwischen meine Aufträge. Heute ist das Verhältnis umgekehrt. Ich riskiere Auftrags-Partnerschaften, sobald ich bemerke, dass ich lieber über meine persönlichen Gefühle und Gedanken schreibe möchte und meine Auftragspartner dafür kein Interesse zeigen…

Gerade das, was Autor*innen scheinbar vom Schreiben abhält, sollte, wie auch immer, vor allen vagen fremden Versprechungen ganz konkret in Mittelpunkt eigenener Schöpfungen stehen!! ;)
 
Störungen haben Vorrang.
 
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Oh, mit Störungen kann ich ausgesprochen gut. Ich denke mir eben, das, was dir jetzt entfällt, sinkt ins Erdreich und wird zu Humus, aus dem dann was Neues aufsteigt. Das ist also nicht mein Problem.
 
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Oh, mit Störungen kann ich ausgesprochen gut. Ich denke mir eben, das, was dir jetzt entfällt, sinkt ins Erdreich und wird zu Humus, aus dem dann was Neues aufsteigt. Das ist also nicht mein Problem.
Das ist wirklich sehr schön ausgedrückt!:claphands: - Vielleicht verstehen wir uns da blind. Ich beschreibe dennoch mal meine Entwicklung.,,

Wenn ich für jemand schreibe, muss ich letztlich (m)eine fiktive Geschichte mit Logik füttern. Ansonsten lautet dessen Antwort unwillkürlich: So denk ich nicht … ‚!?!

Aber diese Antwort entspringt wohl sehr oft eher einer momentanen Laune, statt objektiv begründet zu sein. Ich habe genügend Texte durchbekommen, von denen die Interpreten heute vergessen haben, dass sie sich anfangs heftig gegen einige Zeilen gewehrt hatten und nur vom Termindruck gezwungen wurden, den Song zu veröffentlichen. Wenn das Publikum später den Song mag, stammt plötzlich alles vom Interpreten.,,:ROFLMAO:

Schreibe ich für mich, entspringt das ja letztlich einer Realität: Es stammt aus dem selben Kopf, wie die Zeilen vorher. Oder mit deinen Worten: Wer weiß schon, was aus einem Samenkorn mal wird.,,

Nun könnte man noch einwenden, der Texter ist dem Auffassungsvermögen des Publikums ausgeliefert. Das stimmt sehr wohl… aber was heißt das schon an Ende? Alles ist letztlich unlogisch, wie jeder Streit beweist. Doch wenn man Zeit genug zur Verfügung hat zu argumentierten, ohne unterbrochen zu werden,, .,,:unsure: ..,;)

Nicht nur Fußball-Kommentare, Bundestag und meine Geliebte sind da hervorragende Lehrmeister! :ROFLMAO:
 
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Ich staune immer, wie verschieden der endgültige Text ist von dem, der mir zuerst einfiel. Manchmal verkehrt er sich geradezu ins Gegenteil.
 
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Ich staune immer, wie verschieden der endgültige Text ist von dem, der mir zuerst einfiel. Manchmal verkehrt er sich geradezu ins Gegenteil.
Ja, das kenne ich auch. Aus diesem Grunde DENKE ich lange und besonders gründlich über die HOOK nach.

Was ist eigentlich gefährlich daran, im Laufe des Schreibprozesses die Richtung, zu ändern? Zunächst einmal nichts. Es entspricht ja dem natürlichen Flug der Gedanken und Gefühle. Wenn den Autor nur nicht so oft die Konzentration verlassen würde! Ich habe letztlich schon den Ehrgeiz, dass meine Texte (trotz aller Zickzack-Wendungen) eine eigene Logik haben.

Aus diesem Grund feile ich noch tagelang an den Details meiner Texte, unabhängig davon, ob sie zunächst kritisch oder positiv angenommen wurden.

Aber das Ändern ist leider etwas ganz Anderes als das Schreiben des ursprünglichen Entwurfes.
Je länger man ändert, umso mehr verdrängt die Logik die Fantasie - dieses versteckte Chaos in unserem Handeln.
 
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Hier gibt's doch wirklich viele Beispiele, die zeigen, dass sich die Arbeit an den Entwürfen lohnt. Da sind viele Texte, die Stufe um Stufe besser wurden.
(und einen hab ich zum Glück auch entsorgt, weil klar wurde, dass die Idee auch mit Arbeit am Text nicht funktionieren wird)

Nur ist es zunächst so, dass ein Text besser wird, aber thematisch bleibt, wie es im ersten Gedanken werden sollte. Wenn sich dann auch die Idee verändert, ist das ein viel tiefer gehender Prozess. Und da geb ich Euch beiden Recht - wenn DAS passiert, ist das oft erstaunlich und gefährlich ist das überhaupt nicht. ;)
 
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Hier gibt's doch wirklich viele Beispiele, die zeigen, dass sich die Arbeit an den Entwürfen lohnt. Da sind viele Texte, die Stufe um Stufe besser wurden.
Das mag sein, lieber @Frank_de_Blijen, aber wichtiger scheint mir die langfristige Wirkung des Austausches zwischen Publikum und Autoren. Denn Internet-Schreiber treffen oft bereits auf einander, wenn die Tusche des Schlusspunktes noch feucht ist. Fast alle Autoren befindet sich dann mE noch in einer Art Rauschzustand. Behaupte ich mal frech. - Das Gleiche wird vermutlich auch für die Kritiker gelten.

Und deshalb würde ich Foren-Diskussionen eher als einen Meinungsaustausch betrachten. Denn hier prallen Menschen anonym aufeinander, deren Gegensätzlichkeit oder Ähnlichkeit frühestens nach Monaten sichtbar werden. Viele Diskussionen würden auf die Dauer bald einschlafen infolge der Unterschiede der Teilnehmer.

ABER: Ich finde ein Erwachen mit Schrecken zwar eigentlich schrecklich, aber es treibt mich zugleich an, solange mein Adrenalinspiegel das zulässt.

Und nun kommt es: Nicht der diskutierte Text wird mE besser… sondern meistens erst die Sprache des überübernächsten. Aber das ist schließlich auch schon was!

Jedenfalls bei mir ist das so. Deshalb diskutiere ich oft statt über meinen Text lieber über das handwerkliche Prinzip.,, denn das Handwerk hilft mir am Besten und dazu noch völlig neutral!!! 😃
 
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@Bob Cannabis : Herzlichen Dank für deinen ⭐ unter dem Text! Er war mir Anlass genug, auf mein Widmung zu achten:
Für wen ich schreibe? Für Interpreten - Ein schönes, hintergründiges Spiel … :)
Anlass, diesen Text zu schreiben, war die Ablehnung eines anderen Text durch einen Sänger, der noch heute sehr viele meiner Texte im Programm hat. Seine Begründung bestand aus 4 Worten: DAS BIN NICHT ICH!

Besonders diese schmallippige Überheblichkeit machte mich wütend. Eine Reaktion, die sich bei mir regelmäßig einstellt, wenn ich Kommentare auf YouTube lese. Ich trigger hier einfach mal mit RAMMSTEIN...

Die meisten Kommentare lassen sich eindampfen auf: DAS BIN NICHT ICH!

Dabei sind wir alle Menschen. Nur Menschen - mit all den Einschränkungen, die wir gegenüber anderen Lebewesen und Dingen haben. Was haben wir ihnen voraus außer unserem spezifischen Vermögen zu lernen? Zu lernen aus Erfolgen und Niederlagen. Und zwar speziell von ANDEREN. Für unsere individuelle Struktur sind wir blind, denn wir weissen zu viel über uns. Das bekommen wir nicht in unsere Moral-Kästchen gezwängt!

Eigentlich müssten wir bei ALLEN Vergleichen viel eher denken: DAS BIN ICH auch!
 
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Für mich ist dieses DAS BIN NICHT ICH vor allem eine Bequemlichkeit des Denkens. Wie viele Lieder dürfte es nicht geben, hätten die Interpreten das Werk mit diesem Satz abgelehnt! Ich kenne Sänger, die müssen sich vier-, fünfmal pro Spielzeit in einen völlig neuen Charakter hineinversetzen. Und sie überzeugen damit! In der Pop-Branche hingegen wollen die Stars, dass man sich auf ihre privaten Befindlichkeiten einlässt. Dabei ist es reizvoll, in eine Rolle zu schlüpfen, seiner Arbeit andere Dimensionen zu geben...
 
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Dabei ist es reizvoll, in eine Rolle zu schlüpfen, seiner Arbeit andere Dimensionen zu geben...
(y) … aber vielleicht ist alles noch verrückter: Vielleicht vergessen wir tatsächlich einfach unsere Rollenspiele stets von einem Moment zum anderen? Und zwar zufällig genau in dem Moment, wo ein radikaler Rollenwechsel kurzfristig mehr Geld oder langfristig Ansehen verspricht...

Die meisten im Texterforum schreiben vermutlich am liebsten für sich selbst. Ghostwriter wie wir beide, liebe @Teestunde, sind hier vermutlich Ausnahmen. Wenn wir selber schon unsere Rollenspiele laufend umdeuten, wie verwirrend ist dann erst die ständige Umdeuterei im Rollenspiel eines PAARES?

Viele Songs würden nie veröffentlicht werden, wenn nicht Termindruck alle Unsicherheiten in Luft auflösen würde. Am Ende kann man sich nicht mehr an die Streitereien erinnern…

… Erfolg macht klüger als Streit! :ROFLMAO:
 
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