Mehrfachstecker mit/ohne el. Bauteile (z.B. Netzfilter!) für Röhrenverstärker -> Unterschied!?

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Da beschäftigt man sich Jahrzehnte lang mit seiner Leidenschaft und kommt irgendwann nur millimeterweise voran und dann sowas! Aber ich sollte vielleicht von vorne anfangen. Ich habe bereits seit über zehn Jahren das Problem, dass ich mit den tiefen Frequenzen bei Röhrenverstärkern nicht viel anfangen kann. Ich bekam die Bässe trotz verschiedener Röhren, Speaker und Bodentretern nie richtig in den Griff. Verschiedene Amps oder andere Amps konnten meinen Soundvorstellungen zwar besser zufriedenstellen aber so richtig glücklich wurde ich nicht. Ich habe sogar vor 6 Jahren einen Thread zu diesem Thema erstellt: https://www.musiker-board.de/threads/zu-viel-bass-bei-einem-roehrenverstaerker.671709/
Mein Problem mit meinen Amps war immer, dass der Bass sehr undifferenziert war und es insgesamt an Höhen gefehlt hat.
Jetzt habe ich meine Ampverkabelung etwas aufgeräumt und dabei zwei Mehrfachstecker eliminiert. Auf einmal klingen alle meine Amps ganz anders. Ich bin natürlich nicht von Anfang an darauf gekommen, dass es an den Steckern liegen könnte aber am Ende war es der einzige Unterschied beim Umbau abgesehen von Kabelführungen für einen weiteren Amp im Schrank. Es geht hier auch nicht um geringe Nuancen sondern der Unterschied war derart eklatant, dass ich meine teilweise über Monate unveränderte Einstellungen an den Amp-EQs anpassen musste und zwar an allen! Es war mehr Bass möglich und ich musste die Höhen zurückdrehen. Der Sound ist nun einfach fetter und tighter zugleich. Dabei habe ich seit über 10 Jahren immer die gleichen "hochwertigen" Mehrfachstecker verwendet. Aber was genau ist das eigentlich für ein Mehrfachstecker?

Es handelt es sich um einen Brennenstuhl REV Mehrfachstecker mit einem Netzfilter. Diese Netzfilter sollen den Strom glätten und so einen besseren Betrieb der Geräte ermöglichen. Das gilt allerdings eher für digitale Geräte. Kurioserweise ist der Netzfilter auf den Steckern angegeben mit 0,1Mhz bis 10MHz während auf den Produktbildern 0,1Hz bis 10MHz angegeben ist. Das macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Wer weiß schon was in den Steckern aber dann tatsächlich verbaut ist. Meine Hypothese erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es geht mir hier nur darum der Sache etwas subjektives Fundament zu geben. Meiner Meinung nach gibt es Rückkopplungen zwischen dem Eingangs- und Ausgangstransformator. Diese Rückkopplungen propagieren sich bis in das Netzkabel bis zur Steckdose; gibt es hier Filter oder bestimmte Schaltungen ist dieser Mechanismus gestört und behindert den Amp dabei seine von uns so geliebt Arbeit unverrichtet zu tun.

Für mich ist es sehr erstaunlich. Ich habe Speaker getestet, Tone-Sucker auf dem Pedalboard gesucht, verschiedene Amps getestet und auch Pedale. Dass der Mehrfachstecker auch etwas ist, dass man im Shoot-Out vergleichen kann schockiert mich. Ein ganz normaler Netzstecker macht wohl keine Probleme aber ich dachte, dass ich für meine Amps einen guten Mehrfachstecker kaufen sollte. Also hab ich 80€ für zwei Steckerleisten ausgegeben und gedacht, dass das angemessen wäre und wusste nicht das war der Fehler. Ich weiß nicht ob es noch andere Mehrfachstecker gibt die so einen "Schaden" anrichten können oder ob dieser eine eine Ausnahme darstellt. Trotzdem ist es für mich nach all der langen Zeit eine, gelinde gesagt, Überraschung, dass die Mehrfachsteckdose so einen massiven Einfluss auf den Ton hat. Es liegt einfach wirklich im Bereich vom Tone-Poti auf die Hälfte einstellen. Und auf einmal haben wir an ganz neues großes Fass, das wir aufmachen können. Es gibt zahllose Studiofilter und Mehrfachsteckdosen usw. im Internet. Auf einmal ist meine Meinung zu teuren Netzkabeln wie Vovox(400€) nicht mehr so in Stein gemeißelt. Aber eigentlich glaube ich immernoch, dass das Quatsch ist. Ich persönlich versuche jetzt den Strom so direkt wie möglich aus der Steckdose in die Amps zu bekommen. Schalter, Spannungsschutze oder Filter sind letztlich zwischengeschaltete elektrotechnische Elemente, die dem Sound schaden könnten. Ich glaube, dass die Röhrenamps einfach besser ohne diesen Schnickschnack klingen. Das sind aber nur meine per Cents dazu. Ich will hier keinen Glaubenskrieg anfangen oder riesige neue Probleme kreieren. Für jeden von Euch, der das Thema lächerlich findet: Kauft Euch so einen Mehrfachstecker und wundert Euch! Für die von Euch, die so einen Mehrfachstecker haben, ersetzt ihn mal durch den einfachsten und billigsten den Ihr finden könnt(am besten ohne Schalter oder Filter) und schaut mal was passiert. Vielleicht erfreut Euch das Ergebnis ja.

Viel Spaß und beste Grüße J
 
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Produktbildern 0,1Hz bis 10MHz angegeben ist.
Das ist vermutlich ein Druckfehler, denn ein Filter für 0.1 Hz würde verinfacht gesagt die Netzfrequenz von 50 Hz blockieren.
Die Netzfilter sind vor allem gegen hochfrequente Störungen von Schaltnetzteilen gedacht, wobei die da eher ab 10 kHz anstatt 100 kHz filtern sollten.
Dann kann es sein, das Netzfilter hat einen Spannungsabfall verursacht, was bei Röhrenverstärkern durchaus Einfluss haben kann, denn da geht 1:1 auf den Ladekreis des Verstärkers durch.
Bei Schaltnetzteilen ist dagegen die Netzspannung in weiten Bereichen (100 .. .240 V) ziemlich egal.
 
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Ich wäre ja zu neugierig, was passiert, wenn du eine der Mehrfachdosen nochmal vor den Amp schaltest. Dass es an denen liegt, scheint mir vorläufig nur naheliegend, mehr nicht.
 
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Auch im Hifi - Bereich ist das ein Thema. Wer "high end Röhren Amps" mit Elektrostaten betreibt kann ein Lied davon singen. Diese Kombinationen reagieren auf jede kleine Veränderung, auch auf Mehrfachsteckdosen. Und was Kabel an der Gitarre bewirken kennen wir doch alle? Eric Clapton wollte angeblich mal seine alten Spiralkabel zurück weil ihm die neuen kkanglich nicht gefielen. Gut vorstellbar, dass Deine Steckdosen die angeschlossenen Geräte beeinflussen. Interessante Anregung mal alles wieder zu prüfen.👍
 
Eric Clapton wollte angeblich mal seine alten Spiralkabel zurück weil ihm die neuen kkanglich nicht gefielen.

Vielleicht hatten die alten Spiralkabel eine ziemlich hohe Kapazität, das hört man dann schon, wenn es Höhen dämpft bzw. kann es sein, dass ein neues Kabel mit einer niedrigen Kapazität dir mit deinem Equipment und den bisherigen Einstellungen zu "schrill" klingt.
 
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Bei mehreren Steckern ist es auch nie verkehrt die mal der Reihe nach umzudrehen, immerhin ist nur eine Leitung die Phase, die Andere die Masse. Bei einem Abnehmer ist es egal, aber wenn man zwei Geräte zusammen betreibt, und die "verschieden rum" am Netz hängen, kann es Probleme geben.
 
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Das was einige Leute in die Schnappatmung treibt, sind oft Geschichten die sich mit ihren Erfahrungen und Glaubenssätzen nicht vereinbaren lassen. Hier die Hypothese, daß der Mehrfachstecker die Ursache ist.
Ich für meinen Teil gehe immer davon aus, daß mein Wissen (und das der Lehrbücher genauso) unvollständig und fehlerbehaftet ist. Ich kenne auch allerlei Fälle aus der Praxis, wo Entdeckungen die stichhaltig waren nicht in die Lehrmeinung eingingen oder Wissen wieder vergessen wurde. Für mich gilt: Beobachtung schlägt Theorie. Das schließt auch falsche Schlußfolgerungen ein.

Außerdem habe ich bei mehreren Gelegenheiten selbst erlebt, wie z.B. das eine Mikrofonabel, das laut Multimeter+Kabeltester völlig okay war, auffällig seltsam klang - sobald man bei Kabeln noch hohe Impedanzen hat, wird das heikler. Oder daß tatsächlich eine Steckerleiste auf der Bühne Probleme gemacht hat. Verallgemeinerungen bringen hier nix - aber ich verbuche das mal unter "durchschau ich nicht, aber kann vorkommen" und finde es gut, daß eine Verbesserung gefunden wird.
 
... selbst erlebt, wie z.B. das eine Mikrofonabel, das laut Multimeter+Kabeltester völlig okay war, auffällig seltsam klang...

Oh ja, das kann ich bestätigen. Mitten im Gig, Multipedal fiel aus, Ende im Gelände - der Supergau. Das Verbindungskabel (seinerzeit auch ein Mikrofonkabel mit XLR-Anschlüssen) funktionierte einfach nicht mehr.
Daheim tags drauf alles durchgemessen - völlig einwandfrei. Völlig konsterniert daraufhin getestet: Es funktionierte dennoch nicht mehr. Ich begreif's bis heute nicht.

Seitdem hatte ich jahrelang alles an solchem Equipment in Redundanz dabei. Sollte mal was ausfallen.... Ist nie wieder passiert.

Ansonsten ja: Ob Aberglaube oder nicht, aber ein Amp hat bei mir in einer Mehrfachdose eigentlich nichts zu suchen und wenn doch, dann immer als erster Verbraucher unmittelbar am Kabeleinlaß.
 
Über das Thema Mehrfachsteckdosen und deren Auswirkungen hinaus, spielen Netzspannung und Netzfrequenz auch eine Rolle beim Sound von Verstärkern.
Wen´s interessiert, hier ein Artikel dazu von 2018 aus Gitarre & Bass:
Was macht Strom mit unserem Sound?
"Musikgeräte wie Verstärker und Effekte benötigen nicht nur Strom, damit sie funktionieren, sondern das Musiksignal selbst ist bis zur Lautsprechermembran ein Strom. Da scheint es nur logisch, dass die Qualität unserer Netzversorgung für die Ergebnisse eine entscheidende Rolle spielt. Unser Hausnetz ist aber heutzutage oft durch den Einfluss zahlreicher Mischverbraucher in einem bedenklichen Zustand. Wir beschreiben die Probleme und zeigen Lösungen.
Gestern klang es im Proberaum gigantisch, heute nur noch schrecklich, heißt es da. Ist die Psyche, die mich mal wieder auf dem falschen Fuß erwischt, daran schuld, oder hat sich da über Nacht tatsächlich etwas verändert? Im Musikladen klang der neue Amp doch noch wie eine neue Wunderwaffe, zu Hause dagegen eher wie ein billiger Abklatsch. Wo liegen die Gründe dafür?"
 
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Bitte steinigt mich nicht .... ich habe gestern mein Musikzimmer in grün gestrichen, jetzt klingt alles viel besser. ;)

Wenn sich eine Mehrfachsteckdose auf den Sound auswirkt, dann ist der Amp Schrott. Wie bitte soll man sonst
seinen Amp und seine Effekte betreiben, als an einer Mehrfachsteckdose. Und dabei ist es egal, ob die Mehrfachsteckdose
über Kabel an eine Steckdose in der Wand angeschlossen ist oder die Mehrfachsteckdose schon direkt in der Wand eingebaut ist. Das Netzfilter besteht aus zwei Spulen mit niedriger Induktivität und zwei Kondensatoren mit niedriger Kapazität, und wenn es hochqualitativ ist zusätzlich aus einem VDR. Das wirkt sich auch nur auf Frequenzen aus, die um ein vielfaches höher sind als die Netzfrequenz.. Rückwirkung vom Netzteil des Amps auf den Netzfilter??? 50Hz vs. 10kHz da passiert garnichts.

Was mach Strom mit unserem Sound ... ohne Strom gäbe es im weitesten Sinn keinen Sound.

Verbindungskabel ... was hat ein Mikrokabel mit einer Steckdosenleiste zu tun? Kabeleinlass in der Mehrfachsteckdose .... woher weiß man, welche Steckdose in der Mehrfachleiste genau die Dose ist, die genau am Kabelanschluß liegt. Ich hab da schon Dinger erlebt, da ging das Kabel erst ans andere Ende der Leiste, weil da der Schalter war.
 
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Man könnte doch bei einer 3er Mehrfachsteckdose dann immer die mittlere Dose nehmen - Best of both Worlds sozusagen. :D
 
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und natürlich sollte man sich die Stromzusammensetzung seines Energielieferanten genau anschauen:
GRÜNER Strom klingt immer wärmer als ATOM Strom !!
 
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GRÜNER Strom klingt immer wärmer als ATOM Strom !!
Deshalb klingen die Amps seit dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke in Deutschland jetzt alle so "smooth"!
Leider fehlt dem Sound aber jetzt das "strahlende" :biggrinB:

Im Ernst, @thejone, wenn man den Effekt hören kann, zumal deutlich, dann lässt er sich auch messtechnisch erfassen, was einen echten Erkenntnisgewinn zur Folge hätte.
Kennst du jemanden, der die Kombi Netzfilter-Mehrfachsteckdose + Amp mal kompetent messtechnisch checken kann (z.B. mit Hilfe eines Oszilloskops)?
 
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Kann ja auch sein, dass mit der Mehrfachdose etwas nicht in Ordnung ist, daher würde mich ein AB Vergleich schon interessieren, am Besten noch mit anderen Netzfilterdosen.

Und: Bitte jetzt nicht alle Strom- und Hifi Kundenwitze recyclen, da gibt's den Biergarten für.
 
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ich mag eher den luftigen Sound aus Windenergie...

sorry @klaatu - als ich den rausgehauen hab war von deinem Post noch nix zu sehen...
 
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Wie immer bei diesen Themen:

Unser Gehör ist kein Analyse-Tool, es wird von unserem Hirn und unseren Erwartungen und noch tausend Faktoren beeinflusst. Gibt jede Menge Experimente zur Psychoakustik, die dies - messbar - belegen.

Sprich: Man ändert was, es klingt besser. Ja, es klingt für dich wirklich besser, warum auch immer. Ja, es klingt für dich wirklich besser, auch wenn eine Messung dies vielleicht nicht belegen würde bzw. keinen messbaren Unterschied zutage bringen würde. Aber auch: ja, es kann sein, dass es morgen wieder schlecht klingt, und wenn zufällig morgen hohe Luftfeuchtigkeit ist, dann liegt's vielleicht daran?

An dieser Stelle immer wieder gern, wie mein Papa auf seiner High-End-HiFi-Anlage einen Heidenspaß hatte, anderen Menschen mit "goldenen Ohren" ohne deren Wissen gut gemachte MP3s vorzusetzen und sie von der hochauflösenden irgendwas reden zu sehen. Hirn denkt "tolle Anlage, SACD im Player, muss toll klingen" ... also klingt es toll, auch wenn die Quelle in diesem Fall ein MP3 von der NAS über SONOS gestreamt war. Funktioniert halt.

Zur Verkabelung: Amps an Mehrfachsteckdosen, ggf, mehreren hintereinander, zu betreiben, ist technisch nicht optimal. Gilt nicht nur für Amps, sondern für alle Arten von elektrischen Geräten. Zum Glück sind unsere Stromkreise, Sicherungen, Kabel, Geräte etc. mit genügend Sicherheit konstruiert/ausgelegt/betreibbar, dass es meistens gutgeht. Aber allein, was in durchschnittlichen Büro-Kaffeeküchen alles so an irgendwelchen Mehrfachsteckern hängt, ist schon ein wenig erschreckend.

Aber auch... so lange da nicht irgendwie die Steckdosen fehlerhaft sind und massiv Strom "schlucken" (was man eigentlich klar merken würde), "kann" das eigentlich nicht der Grund sein. Auch wenn deine Ohren das wirklich gehört haben.

Und JA, es gibt Phänomene, die man schwer messen/hören kann ... gerade im Akustik-Bereich geht es oft ums "Feeling", das sich der Messbarkeit ein Stück weit entzieht. Aber eben auch: es gibt Physik und Technik und Messbarkeit und eben nicht "Beobachtung vor Theorie", sondern "Messung".

Fazit: Mehrere Mehrfachsteckdosen hintereinander ist immer schlecht, viele Mehrfachsteckdosen sind schlecht gemacht, insofern fein, dass da was optimiert wurde.
Und wenn dein Ohr eine Verbesserung hört, ist doch alles gut. Du wirst aber andere Menschen nicht davon überzeugen können, weil deren Kombination aus Hirn+Ohr nicht dieselbe Erfahrung gemacht hat und sie daher nach "Beweisen" rufen.
 
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Aber eben auch: es gibt Physik und Technik und Messbarkeit und eben nicht "Beobachtung vor Theorie", sondern "Messung".
Insbesondere, wenn der Fehler/das Phänomen reproduzierbar auftritt, ist er messtechnisch gut zu erfassen.
Allerdings muss der Messtechniker nicht nur über die entsprechenden Gerätschaften verfügen, sondern über das notwendige Know-How, denn nicht zuletzt hängt es vor allem bei subtilen Fehlern besonders vom sorgfältigen Messaufbau ab, um etwas stichhaltig feststellen zu können.
 
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Wenn sich eine Mehrfachsteckdose auf den Sound auswirkt, dann ist der Amp Schrott.
Alle Mehrfachsteckdosen = alle anderen Mehrfachsteckdosen? Manchmal stimmt mit dem Ding was nicht und du siehst es ihm nicht gleich von aussen an. Ich hatte das bei Veranstaltungen mehrfach, daß eine ordentliche aussehende Steckerleiste Ärger verursacht hat, der sich am nächsten Tag mit genauer untersuchen erklären ließ, dh. es war kein großer Zauber. Aber die Beobachtung, daß da was nicht stimmt, schlägt die Theorie/Vermutung, daß alles passen müßt, solange irgendwie Strom durchgeht.

Der Link aus Post #10 erklärt ganz gut, was ich damit meine wenn ich sage, daß Beobachtung die Theorie schlägt. Ich meine damit nicht, daß alle Theorien pillepalle sind, sondern ungenaues Erfassen der Situation gerne zum Trugschluß führt.
 
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@der Zauberer - sehr treffender Beitrag. Da ich das mit dem Hifi mehrere Jahre beruflich gemacht habe, kann ich l bestätigen was Du schreibst. Aber: gemessen mittels pink noise und Spectrumanalyser sind diese Effekte durchaus nachvollziehbar. Scherze sind gestattet, aber ausprobieren auch. Sonst hätte EVH auch nie seinen Sound gefunden
 
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