McCoy
HCA Jazz & Piano
Noch'n Aspekt:
Wenn ich die Gitarrensaite ganz am Ende - also direkt neben dem Steg - Anschlage, werden die kleinen Wellen der höheren Obertöne im Verhältnis stärker. Dann hat der Ton aufgrund des größeren Obertonanteils einen helleren Klang. Wenn ich die Saite mehr zur Mitte in anschlage, ist der Anteil der kleinen Wellen geringer, deshalb klingt der Ton dunkler. Schlage ich die Gitarre z.B. exakt in der Hälfte an, also am 12. Bund, dann fehlt der erste Oberton, also die Oktave. Denn diese Schwingung wird dadurch komplett unterbunden, weil die Saite genau im Schwingungsknotenpunkt angeschlagen wird:
Noch was für die Schule: Der Überlieferung nach soll der olle Pythagoras viele dieser Aspekte schon vor 2500 Jahren an seinem Monochord erforscht und entdeckt haben.
Viele Grüße,
McCoy
Wenn ich die Gitarrensaite ganz am Ende - also direkt neben dem Steg - Anschlage, werden die kleinen Wellen der höheren Obertöne im Verhältnis stärker. Dann hat der Ton aufgrund des größeren Obertonanteils einen helleren Klang. Wenn ich die Saite mehr zur Mitte in anschlage, ist der Anteil der kleinen Wellen geringer, deshalb klingt der Ton dunkler. Schlage ich die Gitarre z.B. exakt in der Hälfte an, also am 12. Bund, dann fehlt der erste Oberton, also die Oktave. Denn diese Schwingung wird dadurch komplett unterbunden, weil die Saite genau im Schwingungsknotenpunkt angeschlagen wird:
Noch was für die Schule: Der Überlieferung nach soll der olle Pythagoras viele dieser Aspekte schon vor 2500 Jahren an seinem Monochord erforscht und entdeckt haben.
Viele Grüße,
McCoy