Jazzmaster Vintera/Player series?

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Maya60
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Moin,
würde mir gerne eine Jazzmaster kaufen für etwas härteren Indierock und Alternative, hätte allerdings gerne auch den sphärischen Jazzmaster Sound. Rein optisch gefällt mir die Vintera Series besser, allerdings werden da ja die klassischen Single Coils verwendet, während die Player Series Humbucker hat, die wohl für den angestrebten härteren Indierock/Alternative besser geeignet wären, der sphärische Sound käme wohl auf der Vintera Series besser raus und habe auch Bedenken, dass das für die Jazzmaster klassische Breeige bei Verzerrung auftritt. Hat jemand da Erfahrungsberichte?
(Alternative Investition: Vox AC15 und einige Effektpedale, spiele aktuell auf einem Fender Mustang GT Modelling Amp und hätte auch gerne eine echte Röhre)
vielen Dank im Voraus!
 
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weiss nicht genau was Du mit breiig meinst, ich kriege damit einen schönen, breiten Zerrsound. Wenn es ein scharfer, dünner sein soll, suchst Du evtl was anderes ... anyway the best of both worlds und genug Biss gibt es immer noch hier: Die Gitarre ist imho nach wie vor so ne Art Geheimtipp ... knackiger p90 Sound und alle klassischen Features unter einem Dach ;)


 
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weiss nicht genau was Du mit breiig meinst, ich kriege damit einen schönen, breiten Zerrsound. Wenn es ein scharfer, dünner sein soll, suchst Du evtl was anderes ... anyway the best of both worlds und genug Biss gibt es immer noch hier: Die Gitarre ist imho nach wie vor so ne Art Geheimtipp ... knackiger p90 Sound und alle klassischen Features unter einem Dach ;)


Dito!!!!!
 
also du kannst die Jazzmaster aus der Vintera Series auch für stärker verzerrte Sounds empfehlen? Schöner, breiter Zerrsound klingt schon nach dem was ich suche, mit überlege gerade, wie ich breeig umschreiben soll, "schwammig" hilft wohl auch nicht viel weiter? Möchte eben, dass der Ton trotz Verzerrung noch rüberkommt
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Aber wenn ihr mir diese Befürchtung aus eigener Erfahrung nehmen könnt, dann ist das ja umso besser! vielen Dank!
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meine Befürchtung resultierte daraus, dass ich schon häufiger gehört habe, Jazzmasters seien für "härtere", "rockigere" sounds weniger geeignet, daher habe ich ja auch nach der Alternative mit den Humbuckern gefragt
 


:D Die neue Vintera Serie hab ich bisher nicht ausprobiert. Aber meine alte Japan-Jazzy mit Pickup-Wizard-Pickups kommt schon recht klassisch daher und kann am richtigen Verzerrer trotzdem gut rocken. Prinzipiell können Jazzmaster-Tonabnehmer das, besser als Strats oder Jags. Man sollte es aber mal ausprobieren, denn entscheidend ist eben auch die Ansprache, das Sustain und dafür wiederum die Brücke.

Die Vintera Jazzmaster gibt es ja einmal in klassisch und einmal in "modified". Das sind schon zwei recht unterschiedliche Modelle.
Wenn es Dir um rockige Sounds geht und um stabile Zerrsounds, dann ist die Modified vermutlich eher geeignet. Die TOM macht mehr Sustain und Umpf, dafür fehlt halt etwas das "schwebende". Der heißere Pickup schiebt mehr. Moderner Hals mit flacherem Griffbrett und dickeren Bünden.

Die andere ist halt traditioneller. das heißt Brücke und Saiten schwingen mehr, Vintage-Radius, schmalere Bünde ...

https://www.thomann.de/de/fender_vintera_60s_jazzmaster_ibm.htm ungleich https://www.thomann.de/de/fender_vintera_60s_mod_jazzmast._sfg.htm :)
 
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ich kann jetzt nicht anders...ich liebe mein Profilbildchen :)

sorry :)
 
@Maya60

Stell mal bitte 2 Videos von You Tube hier rein von Bands bei denen Dir der Gitarrensound gefällt.

Jeder hier macht eine andere Musikrichtung und hat andere Soundvorlieben.

Solang KEINER weiß was für ein Sound Dir gefällt, sind alle Tipps schlicht weg sinnlos.
 
Die modified ist tatsächlich rein budget-technisch nicht mehr drin, das hier wären die beiden Sound-Richtungen, die möglichst drin sein sollten



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oder für soundbeispiel 2 vielleicht fast eher noch das hier:
 
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Ernsthaft: Die Squier J Mascis ist gut für Dich :) Das erste Beispiel kriegst Du mit jeder Ausprägung, auch mit ner Gretsch oder Vibrola-SG, da geht es imho eher um die richtigen Effekte. Das zweite klingt knackig/fuzzig/definiert für mich, da wären die P90 in der Squier genau richtig für.
 
Ok, das sind ja jetzt keine komplizierten Sounds ;)

Da bekommst Du mit jeder Gitarre soweit hin - Amp wird wichtig ........
 
Die aktuell auf dem deutschen Markt erhältliche Fender Player Jazzmaster ist mit zwei Humbuckern ausgestattet. Das assoziiere ich (bisher unwissend) mit einem "jazzig-wummig-warmen" Sound, mal so ganz grob Richtung Paula, ES 335 ...
Völlig daneben, oder tatsächlich für Jazz (also kein FullGain) verwendbar?
 
Wollte eigentlich eine günstige Jazzmaster kaufen , bin dann doch bei der Am Pro II gelandet.
Sie hat ein gut gemachtes Schaltsystem , die beiden Single Coils können in Reihe per Push-Pull
geschaltet werden und den Lead /Rhythm Circuit gibt es auch noch . Mit dieser Gitarre ist sehr
vieles möglich , den super Heavy Metal Sound gibt es damit halt nicht, aber so die Richtung
frühe Black Sabbath konnte ich ihr schon entlocken. Wie @OliverT schon schrieb " Amp wird wichtig"
 
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Völlig daneben, oder tatsächlich für Jazz (also kein FullGain) verwendbar?
Fender sagt: From Surf to Jazz to Indie.
(Für Hi-Gain-Metal würde ich die eh nicht verwenden, wenn es der selbe HB wie in der Player Strat H-S-S ist.)
Mir war der Player AlNiCo II Humbucker in meiner Strat "zu dünn", also das Gegenteil von warm.
Wie @OliverT schon schrieb " Amp wird wichtig"
Und am Toneregler an einer JM kann man ja auch immer rumzuschrauben.
Ich würde sie trotzdem nicht kaufen.
 
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Moin,
ich kapere mal diesen Thread für meine Frage.

Ich bin ebenso auf der Suche nach einer Jazzmaster, bevorzugt aus Mexiko oder Japan. Das derzeitige Angebot ist leider etwas dürftig bzw hab ich an den Specs immer zu meckern. Es soll eine "normale" werden, mit den Drehrädern, Tremolo usw.
Da gibt's derzeit nur die Vintera 60's, diese aber mit einer Bridge die mir nicht passt. Ich möchte eine auf der die Saiten ordentlich aufliegen. Gerne auch Spaghetti Bünde und 7.25er Radius, nichts mit Jumbo Frets. Die J. Mascis ist ganz cool, aber ich mache iwie immer einen Bogen um Squier, der Typ im linken Ohr redet mir das immer aus. Es soll eben was halbwegs originales sein. Die Classic Player wäre auch was gewesen, aber diese gibt's nicht mehr...
Die Signature Troy Van Leeuwen ist mega, aber bissle über dem Budget.

Worauf ich mit meiner Frage eigentlich hinaus möchte:

In welchen Intervallen veröffentlicht Fender denn neue Modelle, insbesondere Jazzmaster. Kommt da jedes Jahr was, um noch abwarten zu können oder sollte ich einfach bei der Vintera zuschlagen?

Sowas Nitro überzogenes aus Mexiko wäre ganz cool, aber da kann ich sicher lange drauf warten. Es gab wohl mal eine Road Worn, aber diese sind selbst gebraucht eher selten zu haben.
 
Da gibt's derzeit nur die Vintera 60's, diese aber mit einer Bridge die mir nicht passt.
Wenn das das einzige ist was dich an dieser JM stören würde, dann könntest du die Brücke doch problemlos tauschen.
 
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Wenn dir die Troy van Leuwen gefällt ,halte nach einer gebrauchten Ausschau. Da gibt es noch
einen weiteren Vorteil ,die älteren Modelle haben noch ein Palisander Griffbrett ,die neueren
sin mit Pau Ferro ausgerüstet ,oder eine gebrauchte Am Pro I oder zwei ,habe ich selbst .
 
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Wenn das das einzige ist was dich an dieser JM stören würde, dann könntest du die Brücke doch problemlos tauschen.

Bin auch kurz davor, es bremst aber noch irgendwas. Wie das eben so ist, es könnte ja noch DIE Jazzmaster kommen, daher die Frage nach den Intervallen. Wenn Fender im März was neues raus haut warte ich auch sehr gern.
Die J.Masics in Purple wäre es direkt geworden, nun muss da ja Squier drauf stehen und anders aussehen. ;)

Übrigens, bringt das mit den Alu Pickguards etwas? Das soll ja angeblich weniger Abschirmungsprobleme mit sich bringen. In den Thomann Bewertungen schreiben welche das sie schlecht abgeschirmt ist und quasi das Gegenteil bewirkt. Je mehr man liest, desto bekloppter wird man. Wie immer also, wenn GAS im Anmarsch ist.

Guten Rutsch!

Falls noch jmd weiss wie das mit der VÖ Politik bei Fender ist, wäre ich um Infos dankbar, ansonsten wird sich schon (wie immer) was finden...
 
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Je mehr man liest, desto bekloppter wird man.
Ach geht noch schlimmer, alle Videos reinziehen. ;)
Puisheen auf Youtube zb. Bedeutet aber nicht, dass ich seine Videos schlecht fände- im Gegenteil.

Guten Rutsch auch allen!
 
Falls noch jmd weiss wie das mit der VÖ Politik bei Fender ist, wäre ich um Infos dankbar, ansonsten wird sich schon (wie immer) was finden...

Fender hat in den letzten Jahren recht viel in Off-Set gemacht. Ich denke nicht, dass sie sofort wieder nachlegen ...

diese aber mit einer Bridge die mir nicht passt. Ich möchte eine auf der die Saiten ordentlich aufliegen.

Bei meiner Vintera II habe ich das Thema mit einem Shim gelöst. Leichten Halswinkel rein und schon kann die Brücke etwas höher und dann rutscht da auch nix großartig durch die Gegend.

Kurz danach konnte ich mich bei einer Kauffmann JM nicht zurück halten ... Mehr dazu hier: #25

Etwas zu den Auswirkungen des Shim - und Bilder meiner Vintera II - findest du im JM Thread - #5.981


Gruß
Martin
 

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