zwiefldraader
Registrierter Benutzer
Liebe Boarder*innen,
ich trage mich im Moment damit, einen weiteren etwas größer angelegten PAF-Style Pickup-Test zu machen.
Zwar zweifle ich, dass ich an die Qualität der Testreihen von @Dr. PAF herankomme, der ja mit PAFology I und II die Messlatte hier im Forum sehr hoch angelegt hat - und auch die feinen Ohren, die @bagotrix hier bewiesen haben, sind wohl eine Nummer über meinen... und dennoch...
In den PAFology Testreihen (`13 und `14 meine ich, oder so) gab es leider einen Mangel an Wicklern aus dem deutschsprachigen Raum, die sich beteiligt haben.
Da ich gerade auf der Suche nach neuen PUs für meine Eastman Semi (T186MX) bin, ist das ein bisschen aus dem Ruder gelaufen und ich habe mich für einen größeren Test entschieden
https://www.musiker-board.de/thread...streihe-und-mitstreiter-innen-gesucht.742258/
Bisher im Feld vertreten sind
am Hals
- Kloppmann 57 mit und ohne Kappe
- GoodTone Vintage 59
und als komplette Sets (angekündigt)
- GoodTone Vintage HOT 59
- V.I.P Lovers (die aber erst noch gewickelt werden, dauert also noch)
- Palatine Pickups PAF Variante (Danke @HD )
- Holighaus Classic 50s (Danke @FABGit )
Vielleicht kommt ja auch noch was nach (Häussel und Amber fände ich toll noch dabei zu haben, Leos darf man glaube ich nicht... und, und, und)
Jedenfalls möchte ich, damit ich ein bisschen Vergleichbarkeit herstellen kann einen Selbstbefragungsbogen basteln, der digital ausgewertet wird. Mit Test und Re-Test an verschiedenen Tagen, lassen sich dann schon mal Werte mitteln UND man kann den selben Bogen zur Einschätzung auch Anderen zur Verfügung stellen.
ABER dafür brauche ich erst einmal Fragen, die ich mir zur Einschätzung der Pickup-Charaktere selbst stellen kann. Und zwar am Besten so, dass sie auf einer Skala (0-100) bestimmte Eigenschaften und Qualitäten von PUs einfangen.
Jetzt kommt Ihr ins Spiel:
Welche klanglichen Qualitäten sollte ein PAF Style PU Eurer Meinung nach aufweisen, die man skalieren kann oder als gegenüberliegende Qualitäten auf einem Kontinuum darstellen könnte?
Helft mir den Bogen zu basteln!
Hier schon mal die ersten Gedanken, die ich im ersten Thread dazu schon einmal formuliert hatte:
ich trage mich im Moment damit, einen weiteren etwas größer angelegten PAF-Style Pickup-Test zu machen.
Zwar zweifle ich, dass ich an die Qualität der Testreihen von @Dr. PAF herankomme, der ja mit PAFology I und II die Messlatte hier im Forum sehr hoch angelegt hat - und auch die feinen Ohren, die @bagotrix hier bewiesen haben, sind wohl eine Nummer über meinen... und dennoch...
In den PAFology Testreihen (`13 und `14 meine ich, oder so) gab es leider einen Mangel an Wicklern aus dem deutschsprachigen Raum, die sich beteiligt haben.
Da ich gerade auf der Suche nach neuen PUs für meine Eastman Semi (T186MX) bin, ist das ein bisschen aus dem Ruder gelaufen und ich habe mich für einen größeren Test entschieden
https://www.musiker-board.de/thread...streihe-und-mitstreiter-innen-gesucht.742258/
Bisher im Feld vertreten sind
am Hals
- Kloppmann 57 mit und ohne Kappe
- GoodTone Vintage 59
und als komplette Sets (angekündigt)
- GoodTone Vintage HOT 59
- V.I.P Lovers (die aber erst noch gewickelt werden, dauert also noch)
- Palatine Pickups PAF Variante (Danke @HD )
- Holighaus Classic 50s (Danke @FABGit )
Vielleicht kommt ja auch noch was nach (Häussel und Amber fände ich toll noch dabei zu haben, Leos darf man glaube ich nicht... und, und, und)
Jedenfalls möchte ich, damit ich ein bisschen Vergleichbarkeit herstellen kann einen Selbstbefragungsbogen basteln, der digital ausgewertet wird. Mit Test und Re-Test an verschiedenen Tagen, lassen sich dann schon mal Werte mitteln UND man kann den selben Bogen zur Einschätzung auch Anderen zur Verfügung stellen.
ABER dafür brauche ich erst einmal Fragen, die ich mir zur Einschätzung der Pickup-Charaktere selbst stellen kann. Und zwar am Besten so, dass sie auf einer Skala (0-100) bestimmte Eigenschaften und Qualitäten von PUs einfangen.
Jetzt kommt Ihr ins Spiel:
Welche klanglichen Qualitäten sollte ein PAF Style PU Eurer Meinung nach aufweisen, die man skalieren kann oder als gegenüberliegende Qualitäten auf einem Kontinuum darstellen könnte?
Helft mir den Bogen zu basteln!
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Hier schon mal die ersten Gedanken, die ich im ersten Thread dazu schon einmal formuliert hatte:
Dafür fehlt aber noch das Wichtigste:
WAS soll ich beobachten, einschätzen.
In meiner kleinen Vorstellung, würde ich gerne erst einmal die Ausprägung einzelner Frequenzbereiche einschätzen. Dafür würde ich vorschlagen
Treble
Upper Midrange
Lower Midrange
Bass
Hierüber würde sich schon einmal ein Bild ergeben, welcher PU welchen Bereich besonders pronounciert abbildet oder eher weniger stark ausgeprägt.
Zudem fände ich in einer weiteren Fragenreihe interessant, wie die klanglichen Charakteristika der bestimmten Frequenzbänder im Gesamtklang wahrgenommen werden.
Dafür bräuchte es Bezeichnungen der Extrema mit qualitativen Begriffen, Also Beispielsweise bei den Bassfrequenzen: loose - tight.
Und genau hier, bräuchte ich Eure Hilfe. Was macht da als Bandbreite Sinn. Mir ist da auch erst einmal egal, ob deutsche oder englische Adjektive (vielleicht sind mir deutsche sogar lieber, weil irgendwie vertrauter).
Und dann gibt es auch noch Qualitäten, die sich hierin vielleicht nicht so gut wiederfinden, aber sehr interessant in der Einschätzung sein könnten.
Beispielsweise wie modern, old-school, cremig, dynamisch, luftig, seidig, knochig, aggressiv.... usw. ein PU erscheint.
Auch hier hätte ich gerne Eure Schwarmintelligenz, welche qualitativen Beschreibungen Ihr gerne im Test beachtet hättet. Vermutlich werde ich dann noch einmal eine kleine Umfrage machen, um mich mit Euch auf die fünf bis zehn meistgewünschten Qualitäten zu einigen, die ich dann ebenfalls mit einer Skala hinterlege.
Am Ende habe ich einen Fragebogen, der ca. 15-20 Items enthalten soll, die eine gewisse Aussagekraft über die Frequenzstaffelung und Charakteristika der PUs hat.
Die Kontextbedingungen (Ampsettings, IRs, Saitenabstände, Elektrik, Gitarre....) würde ich standardisieren. Damit wären sie allen verfügbar und die Testreihe fast beliebig erweiterbar und über einen längeren Zeitraum bespielbar - und das gerne auch von mehreren verschiedenen Beteiligten.
Man könnte ReTests machen, ob man nach einem Jahr noch das Selbe hört, ob andere Gitarrentypen zu anderen Ergebnissen kommen, wie der Spielertypus (Anschlagsverhalten, -winkel) und Hörgewohnheiten das Ergebnis verändern. Und ich könnte Mitstreitende integrieren, die in der Lage wären, Gainsettings abzudecken, über die ich keine Aussagen machen möchte, weil ich von ihnen nix verstehe...
Also... lasst Eure Ideen herbeiströmen, was ich in den Bogen aufnehmen soll - gerne auch, wer bei so einer Reihe auch als Tester Lust hätte, wer noch PUs zur Verfügung stellen würde... usw.
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