AHCDEFG - Warum eigentlich?

... nach Mitternacht pin ich nicht mehr immer voll zurechnunksfähik ... :stars:
 
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Was sind schon ein paar Jahre - erst jetzt fand die offene Frage auch in diesem Thread ihre abschließende Antwort durch einen schlichten externen Link.
Ist doch auch schön. :juhuu:

Gruß Claus
 
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Alles klar @LoboMix.
Jedenfalls ist es ein grober Fehler und völlig unlogisch.
 
@dschoni, erst mal sei ein "Willkommen im Forum" nachgeschickt!

Auch wenn die h/b-Benennung im deutschsprachigen Raum nicht auf einen Fehler, sondern auf historische Ursachen und Entwicklungen zurückzuführen ist, die im Übrigen logisch und nachvollziehbar sind, gibt es doch nicht wenige Beispiele, wo sogar recht üble Fehler passiert sind, die dann auch noch über Jahrzehnte unhinterfragt kolportiert wurden.

Das wohl bekannteste und prominenteste Beispiel ist wohl die ´wundersame´ Vermehrung des Eisengehalts des Spinats, der etliche Jahrzehnte um den Faktor 10 zu hoch angegeben wurde. Der viel zu hohe Wert wurde um 1930 veröffentlicht und geistert immer noch gelegentlich herum, obwohl der Fehler auch schon lange behoben und der zu hohe Wert widerlegt wurde. Bei der falschen Angabe 35 mg auf 100g, was ca. 10x höher als tatsächlich ist, wird vermutet, dass entweder in der Publikation das Komma um eine Stelle falsch gesetzt wurde, oder sich der Gehalt auf getrockneten Spinat bezieht (der ja ca. 10x leichter ist als frischer Spinat).
Auch diese Berichtigung ist heutzutage im Netz einfach und schnell zu finden, z.B. hier: https://www.gesundheit.de/wissen/ha...aehrung/wie-viel-eisen-ist-wirklich-im-spinat
 
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Jedenfalls ist es ein grober Fehler und völlig unlogisch.

Ehm ... wo ist da ein grober Fehler? Und logisch ist es doch auch. Ist halt historisch so entstanden und alles nachvollziehbar.

Ich kenne jedenfalls keinen ernstzunehmenden Musiker, der Probleme mit dem Unterschied b / h hat oder im Konzert aus Versehen "Someday my prince will come" in H-Dur anfängt.
 
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Das h braucht man doch für Bach.
 
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nein: b für beethoven, h für händel
 
Cage ginge auch ganz gut.
 
Wir brauchen das h schon allein wegen dieses Radioversprechers:

»Sie hörten die h-Mess-Molle ... Verzeihung, die h-Moss-Melle ... Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Sie hörten die h-Moll Messe von Johann Sebaldrian Bach.«

Mit einer b-Moll Messe wäre das nie passiert! :D

Viele Grüße,
McCoy
 
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Darauf ein

pulmoll-hustenbonbon-classic-dose-600x600.png
 
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Ich wäre also auch für B und Bes statt H und B
Und dann gibt es noch die Franzosen, Italiener und vor allem die Russen samt den ganzen postsovjetischen Raum, die aber auch garnichts von AHCDEFG halten..
Um eine Kriegserklärung kommen wir wohl nicht rum..
 
Um eine Kriegserklärung kommen wir wohl nicht rum..
Ich bin für Verhandlungen: Wenn die Engländer den Rechtsverkehr einführen, sind wir bereit, auf das h zu verzichten und das b einzuführen. :evil:

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wenn ich fürderhin auf das H verzichten soll, dann möchte ich für das B aber eine Flatrate haben, eine "B-flat"-Rate!
 
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Wenn die Engländer den Rechtsverkehr einführen
Und endgültig auf das Metrische System umsteigen, dann ja.
Ich denke, mit unserem Mann aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha wird das möglich sein.
 
Ich bin nur Gott froh, dass sie beim H aufgehört haben und nicht auf die Idee kamen, sich beim E auch noch andere Buchstaben auszudenken. Wenn die da gemerkt hätten, dass es da auch noch eine "Spaltung des Tons E in eine höhere (E durum) und eine tiefere Variante (E molle)" gab. Nicht auszudenken, wenn sie das dann, wegen einer Ähnlichkeit der Schriftzeichen am Ende EH (als das höhere E) und EB als das tiefere E genannt hätten. Vermutlich wäre ich an diesem Punkt dann zu Peter Burschs "Gitarre lernen ohne Noten" (und besser auch ohne Griffbezeichnungen) geflüchtet. Aber ja... wäre auch total logisch und hätte durchaus historisch wachsen können...
 

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