stuckl
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Bleibt wohl das Spannungsverhältnis zwischen Equipment und "It's the Player, not the sound" sowie "Haar in der Suppe finden."
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Bei Hammond-Suzuki, Crumar oder Viscount sieht das doch dahingehend besser aus.
Tote Hammond XB 2 (Produziert seit 1991) kann man zumindest aufrüsten mit einem XB2 retrofit HX3 Kit.
Insofern kann man diesen Unternehmern gar nicht oft genug danken...
HX3 + Vent sind typisch für kleine, innovative Unternehmen mit einem Einzelunternehmer an der Spitze. Die bringen immer jegwede Branche weiter, eben durch ihre Innovationskraft, das ist völlig unbestritten. Das darin für die Kundschaft auch ein gewisses Risiko besteht, sollte man auch nicht vergessen.Kleine Hersteller wie Carsten Meyer oder auch Guido Kirsch
Interessanter Aspekt.Das macht für mich den entscheidenden Unterschied: Einen Szuzki-Clon zu kaufen (XK5-Vollausbau, New-B3 usw.) ist ebenso teuer wie seinerzeit die Originale, man hat sie aber nicht fürs Leben oder sie sind zumindest in wenigen Jahren technisch überholt.
das wäre jetzt die Frage: (1) wie lange halten die digitalen Klone, hat da jemand im Board entsprechende Erfahrungen?man hat sie aber nicht fürs Leben oder sie sind zumindest in wenigen Jahren technisch überholt.
Ich würde aber zu bedenken geben, dass die Kaufkraft damals eine andere war
das wäre jetzt die Frage: (1) wie lange halten die digitalen Klone, hat da jemand im Board entsprechende Erfahrungen?
Aber immerhin sind sie reparabel, weil es alle benötigten Komponenten noch irgendwie gibt. Dann hat man eben alle zig Jahre mal eine Reparatur...wenn Du nicht selber schrauben kannst, wirds teuer und sie werden immer älter...
lag denn eine neue komplette Hammond damals bei 20.000 DM oder weniger?
organforum.com schrieb:Historically, a new Hammond B-3 sold for about the same priceas a new Buick LaSabre.
Naja - ich weiss nicht was das soll: Mit den heutigen clone-verwöhnten Ohren den Orgelsound einer fast 40jährigen Aufnahme zu beurteilen ist doch nicht zielführend.Die CD hat aber wegen der fehlenden B3 auch schlechte Kritiken bekommen:
Ich hab ihn 2019 in Bonn gesehen, mit seiner Glitzerhammond ohne Leslie, wie immer...Vor paar Jahren konnt ich mich mal mit ihm unterhalten und fragte warum er denn den schweren Glitzerkasten mitschleppt, da er doch Werbung für die Numa Organ (die erste) mache.....
Er meinte nur lächelnd:"Well, they gave me one... but... you know.... only a Hammond is a Hammond!"
Ganz ehrlich - wenn die Qualität heute stimmt, mache ich mir um das Überleben der Firma in 20 Jahren oder den Service keine Sorgen. Weil: Auch Hammond-Suzuki repariert dir weder eine Vintage-B3 noch eine 20 Jahre alte Orgel (eben besagte XB-2 z.B.) mehr, und Ersatzteile sind ebenfalls eher Glückssache bzw. in Händen von Drittanbietern - und das, obwohl die Firma noch existiert. Ein Reußenzehn mag Verschleißteile (Röhren) haben - aber wenn man da selbst nicht dranwill, kann da doch nun jeder Gitarrenamp-Doc einen Service, Röhrentausch, Reparatur etc. machen.Ganz generell hab ich eine eher kritische Meinung zu Boutique Herstellern (MAG, Uhl etc.). Nicht wegen der Quali, die ist meist gut + teuer, sondern wegen des langlebigen Service Versprechens: siehe Reußenzehn (R.I.P.) tolle (Vor-)Verstärker, aber keine Nachfolge.
Bei Hammond-Suzuki, Crumar oder Viscount sieht das doch dahingehend besser aus.
Digitale Synths (und im Digitalbereich sehe ich da keinen Unterschied zwischen Orgeln und Synths, was die Hardware angeht) laufen häufig auch schon 40 Jahre, wenn wir mal DX7/Roland D50 so ungefähr als Einstieg sehen wollen. Und auch da sind es eher ausgelaufene Pufferbatterien, sich auflösende Folientaster oder sowas, die den finalen Tod bedeuten (das eine, weil es wirklich die Platine irreparabel schädigt, das zweite, weil es Verschleißteile sind, die aber nicht eben einfach ersetzbar sind). Wenn so ein Instrument gut gepflegt wird, kann das also so eine Zeit sehr gut überdauern. Man darf aber natürlich beim Vergleichen immer nicht vergessen, dass auch schon die überwiegende Anzahl aller jemals produzierten B3 etc. längst im Orkus sind - nur weil es heute noch eine Reihe funktionierender Exemplare gibt, heißt das natürlich auch nicht, dass die Instrumente deswegen auf eine Lebensdauer von 70 Jahren ausgelegt gewesen wären.Wie lange die digitalen Orgeln halten werden, ist mir noch nicht ganz klar, aber Korg BX3 der zweiten Gen. laufen ja wohl auch seit über 20 Jahren.
Voce V3+ habe ich mir auch aus den USA kommen lassen, weil es hier nirgends zu bekommen war.…Mein Voce V3-Modul mit 251er-Leslie war (nachgerechnet) fast 30 Jahre im Einsatz und wurde erst nach langem Zögern durch die HX3-basierte Uhl ersetzt,
In so einer Band würde ich nicht spielen wollen. Sich "rantasten" war noch nie meine Welt.Wer übt fällt seinen Kollegen in den Rücken.