E
Ecko
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 12.07.23
- Registriert
- 22.01.23
- Beiträge
- 1
- Kekse
- 0
Hallo,
Ich bin männlich, 23 Jahre alt. Da mein Vater Chorleiter ist singe ich seit ich Kind bin (2,5 Jahre alt, Singen kann man das eigentlich noch nicht nennen) im Chor. Auch in der Familie singen wir öfter.
Ich hatte nie Gesangsunterricht, sondern nur die wöchentliche Chorproben.
Durch meine jahrelange Chorerfahrung habe ich keine Probleme in der Lage (F-h) zu singen. Ich singe sauber und habe keine Probleme die Intonation zu halten. Je nachdem wie ich eingesungen bin kommen ich runter bis zum D.
In der Höhe sieht das anders aus. Ich habe mir irgendwann angewöhnt ab c1 (oder so) im Falsett zu singen. Das war für mich irgendwie einfacher und ich konnte ohne Druck singen.
In der Bruststimme/Kopfstimme komme ich bis zum e1, das kommt aber stark darauf an, wie eingesungen ich bin. Meine Wohlfühlgrenze ist bei a/b, wenn ich viel drüber nachdenke schon ist die schon beim g. Wenn wie ich im Chor singe und nicht drüber nachdenke, komme ich auch mal zum fis1.
Ich habe vor ca. 15 Monaten angefangen mit Gesangsunterricht, vor allem mit dem Ziel in der Brust-/Kopfstimme höher singen zu können (im Falsett komme ich für meinen Geschmack hoch genug).
Nach 15 Monaten hat sich in dem Bereich aber wenig getan. Mein Gesangslehrer ist super nett, die Stunden machen Spaß und ich komme in den Stunden auch meistens leichter in die Höhe (wahrscheinlich weil ich besser eingesungen bin).
Aber trotzdem ist die Grenze e1/f1 immer noch die gleiche. Ab h merke ich wie mein Hals eng wird und ich mehr Druck (so fühlt sich das an) aufwenden muss, bzw. lauter singen muss. Wenn ich versuche leise zu singen, gehen die hohen Tönte noch viel schlechter.
Mein Kehlkopf rutscht gefühlt bis zum Anschlag nach oben und der Ton klingt sehr hoch, obwohl er es nicht ist (Damit meine ich im Vergleich zu anderen. Bei andren klingt der gleiche Ton viel tiefer). Der Klang ist meistens gequetscht.
Ich weiß, dass so etwas seine Zeit braucht, aber es ist doch schon recht frustrierend wenn man nach 15 Monaten in dem Bereich keine Fortschritte gemacht hat. Das Üben Zuhause kommt mir unnötig vor, da ich ja keinen Fortschritt merke und gefühlt einfach nur Töne wie immer singe. Generell halte ich tägliches Üben kaum durch. Tägliches Üben bedeutet nämlich, dass ich gerade motiviert bin und unbedingt höher singen könnten möchte. Dadurch klappt es umso schlechter.
Chorsingen ist nicht anstrengend und ich kann Stundenlang singen ohne dass es anstrengend wird. Üben ist aber schon ab Minute 1 anstrengend. Mein Gedanke ist: Ohne Üben kann es nicht besser werden, aber einmal die Woche mit meinem Gesangslehrer reicht halt nicht.
Was erhoffe ich mir mit diesem Beitrag?
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte, wo ihr ähnliche Probleme hattet und sie überwunden habt.
Vielleicht habt ihr ja auch Tipps, wie es bei euch (oder einem/einer SchülerInn) geklappt hat.
Vielen Dank für eure Nachrichten
Ich bin männlich, 23 Jahre alt. Da mein Vater Chorleiter ist singe ich seit ich Kind bin (2,5 Jahre alt, Singen kann man das eigentlich noch nicht nennen) im Chor. Auch in der Familie singen wir öfter.
Ich hatte nie Gesangsunterricht, sondern nur die wöchentliche Chorproben.
Durch meine jahrelange Chorerfahrung habe ich keine Probleme in der Lage (F-h) zu singen. Ich singe sauber und habe keine Probleme die Intonation zu halten. Je nachdem wie ich eingesungen bin kommen ich runter bis zum D.
In der Höhe sieht das anders aus. Ich habe mir irgendwann angewöhnt ab c1 (oder so) im Falsett zu singen. Das war für mich irgendwie einfacher und ich konnte ohne Druck singen.
In der Bruststimme/Kopfstimme komme ich bis zum e1, das kommt aber stark darauf an, wie eingesungen ich bin. Meine Wohlfühlgrenze ist bei a/b, wenn ich viel drüber nachdenke schon ist die schon beim g. Wenn wie ich im Chor singe und nicht drüber nachdenke, komme ich auch mal zum fis1.
Ich habe vor ca. 15 Monaten angefangen mit Gesangsunterricht, vor allem mit dem Ziel in der Brust-/Kopfstimme höher singen zu können (im Falsett komme ich für meinen Geschmack hoch genug).
Nach 15 Monaten hat sich in dem Bereich aber wenig getan. Mein Gesangslehrer ist super nett, die Stunden machen Spaß und ich komme in den Stunden auch meistens leichter in die Höhe (wahrscheinlich weil ich besser eingesungen bin).
Aber trotzdem ist die Grenze e1/f1 immer noch die gleiche. Ab h merke ich wie mein Hals eng wird und ich mehr Druck (so fühlt sich das an) aufwenden muss, bzw. lauter singen muss. Wenn ich versuche leise zu singen, gehen die hohen Tönte noch viel schlechter.
Mein Kehlkopf rutscht gefühlt bis zum Anschlag nach oben und der Ton klingt sehr hoch, obwohl er es nicht ist (Damit meine ich im Vergleich zu anderen. Bei andren klingt der gleiche Ton viel tiefer). Der Klang ist meistens gequetscht.
Ich weiß, dass so etwas seine Zeit braucht, aber es ist doch schon recht frustrierend wenn man nach 15 Monaten in dem Bereich keine Fortschritte gemacht hat. Das Üben Zuhause kommt mir unnötig vor, da ich ja keinen Fortschritt merke und gefühlt einfach nur Töne wie immer singe. Generell halte ich tägliches Üben kaum durch. Tägliches Üben bedeutet nämlich, dass ich gerade motiviert bin und unbedingt höher singen könnten möchte. Dadurch klappt es umso schlechter.
Chorsingen ist nicht anstrengend und ich kann Stundenlang singen ohne dass es anstrengend wird. Üben ist aber schon ab Minute 1 anstrengend. Mein Gedanke ist: Ohne Üben kann es nicht besser werden, aber einmal die Woche mit meinem Gesangslehrer reicht halt nicht.
Was erhoffe ich mir mit diesem Beitrag?
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte, wo ihr ähnliche Probleme hattet und sie überwunden habt.
Vielleicht habt ihr ja auch Tipps, wie es bei euch (oder einem/einer SchülerInn) geklappt hat.
Vielen Dank für eure Nachrichten