Welche/s Modulationspedal/e für mein Board? Analog oder Digital?

HD600
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Hallo zusammen,

bin gerade am neu verkabeln meines Board, es fehlen noch ein paar Kabeln daher noch Baustelle. Ich habe auch endlich damit begonnen, mit dem Kernom Ridge OD-Pedale die ich habe nachzubilden, das sieht vielversprechend aus. Somit könnte noch mehr Platz auf dem 60er Palmer-Board entstehen. Derzeit wird auch noch einiges an Platz beansprucht von Funktionsteile die ich sonst unter dem Board platziere (Netzteil, Patchbay, Midi-Thru), das gefällt mir aber gerade so weil ich gerne viel rumprobiere und umstecke und langsam zu alt bin um jedesmal unter einem Pedalboard zu krabbeln... :D

IMG_3516.jpeg

In nächster Zukunft werde ich mich weiterhin damit beschäftigen, mit dem Kernom Ridge verschiedene OD-Stufen als Preset zu programmieren und über den Midi-Switcher abzurufen. Ein Fuzz-Pedal finden der mir gefällt steht auch noch auf dem Programm. Dennoch denke ich schon über den übernächsten Schritt nach: Modulationseffekte. Auch wenn ich meist einen guten analogen Sound ohne Firlefanz bevorzuge, macht es dennoch ab und an Spass, etwas anders wie sonst zu klingen. Da ich vor einiger Zeit mein HX Stomp verkauft habe, frage ich mich nun wie ich das Thema auf dem Board integrieren soll und habe verschiedene Gedankenansätze dazu:
Grundsätzlich bilden folgende Fakten den Rahmen:
  • Midi-Switcher vorhanden der sowohl Einzelpedale aus dem Signalweg rausnehmen kann bei Nichtbedarf und eben auch Midi-Presets von Multieffekte abrufen kann
  • Midi-Switcher kann auch die Reihenfolge der Effekte ändern, also vor dem Amp oder im FX-Loop je nach Bedarf und Presets.
Normalerweise bin ich in Sachen Signalweg eher der analoge Typ, ich habe schon einen Source-Audio SA 270 EQ-Pedal (kann via Midi mit verschiedenen Einstellungen abgerufen werden) zurückgeschickt weil ich diesen minimalen Verlust an Dynamik (hör- und spürbar) durch die digitale Umwandlung nicht ständig im Signalweg haben möchte. Andererseits könnte ich mir vorstellen, gerade bei Modulationseffekte, mit diesen digitalen Touch leben zu können, schließlich steht bei dieser Art der Effekte meist der Effekt im Vordergrund und nicht der reine Klang des Amp oder Gitarre (außer vielleicht bei Effekte vor dem Amp, z.B. Phaser...). Bin mir aber bei diesem Punkt noch unsicher.

Konkrete Effekte die ich aus heutiger Sicht haben möchte:
  • Phaser
  • Chorus
  • Flanger
  • Tremolo (seltener, hatte ihn mit dabei im White Whale Federhall-Pedal aber auch verkauft)
  • Octaver (spiele seit ich den Engl SE habe immer mehr mit Higher Gain...)
Was mich jetzt hier von erfahrenen Modulationspedal-Nutzer interessieren würde:
  1. Sind die oben genannten Einzelpedale in Ordnung oder würdet ihr da eher was anderes empfehlen? Ist sicherlich nicht ganz einfach da ich hier auch nicht genauer darauf eingehe was der Einzeleffekt können soll, mag z.B. bei einem Chorus garnicht, wenn der Sound herumwabert bzw. eiert..

  2. Sind die oben genannten Multieffekte (Eventide und Walrus) in Ordnung oder würdet ihr vom Sound sagen (und meine Vorliebe für analog kennend), lass es lieber? Alternativen?
Was ich nicht brauche: "Einzelpedale" mit mehreren integrierten Effekten die ich nicht über Midi (oder Fern) abrufen kann. Die komplette Bedienung erfolgt bei mir über den Midi-Switcher. Also lieber einfache und gute Einzelpedale die einen Loop belegen oder etwas Midi-fähiges aber auch gutes. Qualität geht mir vor Quantität.

Bin mal gespannt auf eure Meinungen und Vorschläge zum Thema und freue mich über jede Beteiligung!
:hat:
 
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Ich weiß nicht welche Erwartungen du an den Sound hast, aber zur Inspiration könntest du ja mal in meine Kurzvorstellungen diverser Mod. Pedale schauen.
https://www.musiker-board.de/thread...hlter-modulationseffekte.722380/#post-9208099
schon überwiegend teuer, aber auch sehr geil. Was da nicht auftaucht, ist meine aktuelle Anschaffung, der Vahlbruch Phaser. Ich bin begeistert.
Zu Multis kann ich nicht viel sagen. allerdings steht Eventide immer für sehr gute Qualität. Also auch beim h9. Ich lege immer Wert auf sehr charaktervolle Pedale. Daher sind Multis für mich raus. Machen das Leben aber bestimmt leichter-)
 
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Das HX Stomp hätte ja eigentlich alles gekonnt, was du willst. Es fehlt ihm halt eine gescheite Bedienung. Aber ein separater Switcher ist nun auch nicht komfortabel.
Ich habe ein großes Arsenal analoger Effekte, darunter gut 50 selbstgebaute. Trotzdem bin ich vor kurzem auf das HX Effects umgestiegen und bereue es keine Sekunde. Seit den letzten Firmware Updates kann das Ding alles, in exzellenter Qualität. In den beiden Effektwegen sitzen analoge Zerrer, auf die ich nicht verzichten möchte - obwohl es gleichwertige digitale Alternativen gäbe. Vor dem HX Effects habe ich zwei Fuzze, das Digitech Frequout und einen DIY Buffer mit zwei Ausgängen, um permanent einen Tuner laufen zu lassen.
Evtl hänge ich die Zerrer noch alle vor das HX Effects, denn wenn man die Loops nicht nutzt, hat man nur eine A/D- bzw D/A-Wandlung.
Wie gut die Wandler sind, kann man beim HX Effects einfach überprüfen, denn man kann zwischen analogem und digitalem Bypass wählen. Mit Buffer davor höre ich null Unterschied. Ohne Buffer fehlen beim analogen Bypass etwas Höhen.
 
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Danke für deine Antwort! :)
Was für einen Amp spielst du mit deinem Board?
Wenn die Effekte passen ist mir die Umwandlung egal, da ich das Pedal durch den Switcher nur bei Bedarf im Signalweg habe.
 
Die Lösung mit teurem Switcher und analogen Einzelpedalen überzeugt mich nicht. In wievielen Kombinationen soll ich denn die Pedale nutzen, wenn ich bei jedem nur einen Sound reindrehen kann, weil es keine Presets gibt? Der Chorus klingt clean oder nach einem Overdrive mit exakt der gleichen Einstellung gut? Wäre Zufall. Einen OD kann man alleine nutzen oder einen anderen Zerrer damit boosten - aber nur mit unveränderter Einstellung? Ein Phaser kann mit flexiblem Switcher vor oder nach der Verzerrung sitzen - mit EINEM Sound. Alle analogen Modulationseffekte laufen in jedem Song mit dem gleichen Tempo, wenn man keinen Tanz auf Tap Tempo Tastern aufführen will... Das ist alles ziemlich teurer Blödsinn. Boss hatte das erkannt, als in den 80er Jahren ein Switching System für Einzelpedale floppte. Danach kam 1988 das ME-5, bei dem die meisten Effekte analog waren (außer Delay, Reverb), aber eine digitale Steuerung der Parameter hatten, sodass man richtige Presets speichern konnte. 35 Jahre später sieht man sauteure Boards mit Switcher und Boutique-Pedalen, deren technische Funktionalität weit hinter der alten Gurke zurückbleibt. Absurd wird es, wenn teure DIGITALE Effekte hintereinander gereiht werden, deren Presets dann per Midi geschaltet werden. Das soll dann angeblich viel besser klingen, als ein MultiFX, wo nur einmal gewandelt wird. Hipster Bullshit.
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Ich habe verschiedene selbst gebaute Amps. Für zuhause und kleine Anlässe ein 1*10 Vibro Champ und was voxiges mit 4W und 1*10. Für laut einen AC-30 mit 1*12 und 1*10, die einzeln oder zusammen laufen. Alle Amps laufen „noch clean“, so dass man sie mit Boost oder Zerrer zum Zerren bringen kann.
Ein flexiblerer Amp mit Loop und schaltbarer Gainstufe (ähnlich Chasingtone „Damocles“) ist in Planung, dann per 4cm.
 
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Die Lösung mit teurem Switcher und analogen Einzelpedalen überzeugt mich nicht.
Das ist hier nicht Gegenstand dieses Threads. Ich bin sehr überzeugt von meinem Switcher und möchte den nicht missen. Er kann meinen Engl SE steuern (Kanäle umschalten, Delay und Hall mit Parameter schalten, ebenso den Noisegate und FX-Loop des Amps). Darüber hinaus natürlich alle angeschlossenen Pedale, darunter auch den Kernom Ridge der voll Analog ist aber die Möglichkeit von 128 Midi-Presets bietet. Der Rest der OD-Pedale ist für mich entbehrlich und ich bin da gerade in der Findungsphase, wie ich oben beschrieben habe. Der Tap-Tempo-Schalter des Switcher steuern übrigens den Echoplex Delay und ebenso das Delay des Amps.

Keine Ahnung was bei dir die Alarmglocke ausgelöst hat (analog und digital im Titel?) aber solche Ausführungen
Das ist alles ziemlich teurer Blödsinn
Hipster Bullshit.
sind hier nicht gefragt und daneben. Dafür gibt es eins mitten auf die 12! Ich habe auch keine 5 Strymon-Pedale auf meinem Board und auch sonst keine Boutique-Pedale. Beim Switcher habe ich etwas mehr ausgegeben (weniger als ein Boss ES8) aber der hat auch eine saugute Signalqualität und bietet mir genau das was ich wollte bei einfacher Bedienung.

Zurück zum Thema:
Ich muss auch nicht jede Facette eines Modulationspedal abdecken. Wenn mir eine Einstellung eines Einzelpedals gefällt, kann ich diese so in meinem System integrieren und dann vermutlich auch nur für die eine Einstellung bzw. Gainstufe. Bin, wie oben geschrieben, eher der spärliche Effekt-Nutzer. Da ich eben Effekte dieser Art auch spärlich nutze, öffne ich mich dafür gerade, vielleicht doch es mit digitalen Effekten auszuprobieren die eben auch die Midimöglichkeit und -Anpassung bieten. Gerade dafür ist natürlich der Switcher auch ideal. D.h. nicht, dass ich jetzt teure digitale Boutique-Pedale mit Midi-Steuerung auf meinem Board türmen möchte, ich überlege lediglich ob ich mir 3-4 einfache Einzelpedale oder doch lieber einen (1!) Midi-Effektpedal zulege der mir alles abdeckt mit entsprechender Flexibilität. Aus diesem Grund habe ich oben etwas von Eventide H9 und Walrus Mako geschrieben.

Den HX Stomp habe ich nebenher als Komplett-Modeling-Lösung genutzt und dann verkauft. Ich habe ihn nicht vor meine Amps verwendet weil ich damals keine Switcher hatte und ich ihn daher auch immer im Signalweg gehabt hätte, was mir definitiv nicht gefallen hat. Es war mir auch zuviel getweake mit dem Teil und ich spiele lieber meine Amps.

Das einzig positive an deinen Ausführungen @Gast11 , ist die Nennung des HX Effects, als mögliche digitale Midi-Lösung für alle benötigten Modulationseffekte. Ich habe ihn mir notiert und vielleicht kann ja hier jemand etwas zu diesem Gerät im Vergleich zu den oben genannten sagen. Mako ist superkompakt und H9 soll sehr gut sein. Auf jedem Fall wird so eine Lösung - wenn es sowas werden soll- bei mir in einem Loop des Switchers landen und nur bei Bedarf im Signalweg geschaltet.

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zur Inspiration könntest du ja mal in meine Kurzvorstellungen diverser Mod. Pedale schauen.
Habe dein Beitrag erst jetzt angezeigt bekommen obwohl ich schon auf den darunter geantwortet habe... :nix:

Danke, werde (habe neulich schon etwas...) es mir genauer anschauen... hmm.... alles Boutique-Pedale... :gruebel: ...:D... jetzt verstehe ich...
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Für zuhause und kleine Anlässe ein 1*10 Vibro Champ und was voxiges mit 4W und 1*10. Für laut einen AC-30 mit 1*12 und 1*10, die einzeln oder zusammen laufen. Alle Amps laufen „noch clean“, so dass man sie mit Boost oder Zerrer zum Zerren bringen kann.
Dann wundert mich deine Aussage über den HX Effects. Bin davon ausgegangen, dass er ähnlich dem Stomp sein sollte und dieser hat mich vor meinem Vibro Champ, Vox AC und Engl SE nicht überzeugt. Irgendwas ging verlogen. Das war zumindest meine Erfahrung damit.

Edit: Ich kann auch verstehen wenn man sich Pedale und Amps selber zusammenlöten kann, dass man auch einen anderen Blick auf das Angebot und deren Preise bekommt aber das kann man auch anders kommunizieren.
 
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Mein All-Time Favorit der Ibanez PT9 - subtil aber doch enorm wirksam und vor allem klingt er sehr musikalisch. Habe einige ausprobiert und auch für gut befunden. Doch der PT9 ist mein Favorit.
Meine Richtschnurr hier:
Boss CE2 allerdings ist der inzwischen abartig teuer. :nix:
Klassiker halt. Die Boss Nachfolger sind mir zu steril.
Der CE1, schon lange zu teuer.😉

Großartig ist auch der
Danelectro Cool CAT Chorus in der 18Volt Version - klasse. Tiefe schöne Chorus Klänge. Läuft auch mit 9Volt gut, hat aber nicht so viel tiefen. Meine Wahl für Stereo Anwendungen und auch am Bass.

Als Günstig und Gut habe ich den DiMavery EPCH 50 empfunden Der ist auch recht schlicht gebaut, klingt klassisch und ist stabil wie ein Panzer.
Gebraucht auch günstig zu haben.
Boss BF3 flexibel einsetzbar und klanglich vielseitig.
Ich mag vor allen den „momentary“ Modus um kurze Akzente zu setzen.
Da bin ich Fender verwöhnt

Hier würde ich digital arbeiten.
Das Tracking ist da einfach exakter. Gerade bei Downtuning Sachen.
Der TC Electronic Brainwave wäre da eine Idee. Eigentlich ein Tonhöhen Modulations Multi jedoch ist die Octaver Funktion echt gut.
Extrem vielseitig und klanglich absolut toll.
Und vielleicht gefällt dir der Pitchshifter Bereich ja auch ab und an.
 
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Danke für die Vorschläge. Da sind einige dabei auf die ich sicherlich nicht gekommen wäre. Mein Problem: Einige sind nur gebraucht zu haben und auch eher seltener. Ich habe zwar viele meiner Pedale gebraucht gekauft aber da wußte ich genau was ich wollte bzw. kannte die Pedale schon. Ich tue mir da etwas schwer eine Odyssee zu starten, behalte es aber dennoch im Blickfeld und schaue es mir genauer an. Habe ja noch etwas Zeit.

Ist das jetzt deine persönliche Quintessenz zu dieser Art von Pedalen die du derzeit auf dem Board hast? Sind die alle analog bis auf dem Brainwave? Hast du einen Vergleich zu besseren digitalen Lösungen?
 
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Moin @HD600!

Ein Fuzz-Pedal finden der mir gefällt steht auch noch auf dem Programm.
Die Neuauflagen der alten EHX-Pedale sind durchweg toll imo- und günstig. Hab alle getestet. Mein persönlicher Favorit und fester Platz auf meinem Board: Der Russian Green Muff mit seinem warmen, fetten Sound. Platz 2: Ram's Head-flexibler und definierter, aber etwas "schärfer" als der Russian imo.

Normalerweise bin ich in Sachen Signalweg eher der analoge Typ
Geht mir auch so, zu digitalem kann ich nicht viel sinnvolles beitragen...daher meine persönliche Empfehlung, wenn es analog, gut und günstig sein soll:
...der Marshall Supervibe Chorus-liegt gebraucht zwischen 60-80€. Toller analoger Klang und gut verarbeitet imo-sehr unterschätzt.

Boss OC-5. Mein Lieblingspedal aus 2022. Nicht mehr vom Board wegzudenken. Check it out! :D

Zu Multis kann ich nicht viel sagen.
Ich auch nicht, daher lasse ich es lieber-wer keine Ahnung hat, sollte lieber die Klappe halten. :D

Boss BF3 flexibel einsetzbar und klanglich vielseitig.
+1 Für den BF-3. Schönes Teil, kann alles unterschreiben, was @Salty schrieb. Darüber hinaus noch extrem robust und wertstabil.

LG
 
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Hallo @HD600 bei mir sieht es so aus, Wohnzimmer Board TC Plethora X5, hat so ziemlich alle Modulations Effekte drauf, es gehen immer fünf Effekte auf einmal. Das ganze ist im Effekt Weg vom Engl Fireball 25. Vor dem Amp sind noch Zerre, Fuzz, Wah, Rotovibe und Boss Tremolo. Das X5 lässt sich auch per MIDI schalten. Auf dem Proberaum Board habe ich als Modulation das Boss DD500, hat nicht nur Delays, sondern auch Phaser und Chorus an Board, man kann auch alles Editieren. MIDI geht auch, nutze ich allerdings nicht. Bin am überlegen ob ich mir noch das Boss MD 500 dazu hole. Das hat dann die ganze Boss Modulationspalette drauf.
Vielleicht kannst du damit ja was anfangen.
 
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Auf jedem Fall. Danke!
Wie würdest du Boss und TC Plethora einordnen, eins davon vom Sound besser?
 
Die sind beide gut aber anders. Das Plethora lässt sich einfacher bedienen, es gibt auch ein neues Firmware Update wp noch das Alter Ego mit draugepackt wird und die MIDI Funktionen verbessert sind, es gibt dazu auch einiges im Netz, habe es selbst noch nicht gemacht. Für dich dürfte vielleicht das Boss MD 500 gut sein, X5 braucht 600 mA Saft habe das mit einem True Tone CS7 gelöst. ....und jetzt muss ich in die Heia
 
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Mein Problem: Einige sind nur gebraucht zu haben und auch eher seltener.
Ja stimmt die sind gebraucht inzwischen ziemlich teuer.
Es gab früher wie heute allerdings schon immer recht exakte Kopien dieser Klassiker. Gerade an Boss und Ibanez orientieren wird sich gerne orientiert. Ich denke wenn du die Suche vom hier aus beginnst findet sich was. Sind ja nicht zu unrecht Klassiker.

Ibanez PT9 und Boss CE 2 sind auf jeden Fall analog. Wenn ich nicht irre der Boss BF3 auch.

Tatsächlich würde ich mich mal bei TC Electronic umsehen die „Tone Print“ Serie ist schon echt gut.
Ich kenne das Flashback2 und den Brainwave und bin von den Möglichkeiten recht angetan.
 
Ich höre bei dir nicht raus, dass du bzgl. der Sounds ganz konkrete Vorstellungen hast (im sinne von, es soll klingen wie xy). Also auch nicht beispielsweise irgendwelche Klassiker, die du hören möchtest. Wenn ich da nicht falsch liege, soll es einfach hochwertig sein. Und dazu steht der praktische Aspekt mindestens auf Augenhöhe. Wenn ich da an deiner Stelle wäre, würde ich tatsächlich zu einem guten Multi greifen. Und da ich Eventide kenne und das auch schon genannt wurde, würde ich wohl zum H9 greifen. Gebraucht ist das auch sicher etwas günstiger.
 
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es soll klingen wie
Gut erkannt! Das muss es bei mir nie, spiele keine Cover.
soll es einfach hochwertig sein
Ja, was aber für mich nicht unbedingt Boutique sein muss. Mir geht es um den Klang. Geil finde ich es, wenn sachte eingestellt, es vor dem Amp sich mit dem Amp vermischt ohne deren Charakter kaputt zu machen. Oder dann im Fx-Loop eher präsenter und vollflächiger kommt, dabei noch natürlich klingt ohne irgendwelche schrille Frequenzen hinzuzufügen.

Ja,der H9 reizt mich da schon… aber erstmal schauen was hier noch kommt..
 
Ja! Genau so hatte ich dich auch verstanden.:)
 
Rein von der Logik ware hier ein Eventide H9 ein Treffer. Das kann so gut wie alles. Ist aber ein eben ein super kompaktes Muliteffektgerät.
Wenn man jetzt viel mit den Sounds experimentieren möchte, ist da die Bedienung recht unübersichlich.
Eine Alternative wäre von Eventide das Mod Factor oder von Strymon das Mobius. Die haben wenigsten ein paar Potiknöpfe zum Arbeiten on the Fly.
Von Sound her sind die über jeden Zweifel erhaben.

btw. mein Modulation Pedal of Choice ist das Boss DC-2w; dann hollte ich mir ggf. noch etwas Tremolo aus einem Multieffekt, mehr Modulation ist IMO gar nicht nötig... :juhuu:
 
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Stimmt! Das Eventide Modfactor wäre eine günstigere Alternative. Liegt gebraucht bei ca. 250€. Bietet auch genügend Effekte, klingt gut und dafür kann man es nicht selber machen
 
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