Tubemeister 18 für Proberaum

  • Ersteller Schwallamanda
  • Erstellt am
Zum thema pedeal verträglichkeit also chorus,delay,wahwah volumen pedal etc das frisst nach meiner erfahrung der tubemeister ohne problem auch ohne benutzung des effektloop.

Mein Hinweis bezog sich nicht auf solche Effekte sondern auf vorgeschaltene Zerrer und Booster, die den Eingangspegel anheben.

ber ehrlich leute es kommt doch darauf an was raus kommt ,wie der amp sich bedienen lässt und wie der amp auf mein spielen reagiert da ist mir das egal ob das eine vermeintliche pseudyoröhre,,,echte" vollröhre,hybrid,transe oder modelling amp ist.

Das sehe ich auch so. Für mich war es eben interessant, herauszufinden, warum der Amp nicht wie ein typischer Vollröhrenamp (falls man das so sagen kann) klingt und reagiert. Eben, weil er keiner ist.
 
Mein Hinweis bezog sich nicht auf solche Effekte sondern auf vorgeschaltene Zerrer und Booster, die den Eingangspegel anheben.



Das sehe ich auch so. Für mich war es eben interessant, herauszufinden, warum der Amp nicht wie ein typischer Vollröhrenamp (falls man das so sagen kann) klingt und reagiert. Eben, weil er keiner ist.



Das war mir schon klar, wollte damit nur darauf hinweisen der formhalber das er mit ,,normalen"Effekten keine probleme hat.


Wie gesagt hatte nur mal kurz zerrpedal davor ich kann dazu nichs aussage kräftiges schreiben.

Habe die problematik aber öfter gelesen.Deswegen werde ich bei gelegenheit noch mal meinen samsamp vor den amp schnallen.Und falls gewünscht meinen eindruck wiedergeben
 
Deswegen werde ich bei gelegenheit noch mal meinen samsamp vor den amp schnallen.Und falls gewünscht meinen eindruck wiedergeben

Kannst du gerne machen, meine Meinung wird es aber nicht ändern.

Ich empfehle auch jedem, das selbst mal im Laden auszuprobieren. Wenn der Sound taugt, gibt es keinen Grund, den Amp nicht zu kaufen.
Wenn es was leistungsstärkeres sein soll von Hughes & Kettner, dann würde ich allerdings jetzt beim Ausverkauf des Duotones für 999 Euro zuschlagen - für diejenigen, die hier mitlesen und über die Anschaffung eines Tubemeister 35 oder Grandmeister nachdenken.
 
Kannst du gerne machen, meine Meinung wird es aber nicht ändern.

Ich empfehle auch jedem, das selbst mal im Laden auszuprobieren. Wenn der Sound taugt, gibt es keinen Grund, den Amp nicht zu kaufen.
Wenn es was leistungsstärkeres sein soll von Hughes & Kettner, dann würde ich allerdings jetzt beim Ausverkauf des Duotones für 999 Euro zuschlagen - für diejenigen, die hier mitlesen und über die Anschaffung eines Tubemeister 35 oder Grandmeister nachdenken.

Das auch ok jeder macht seine erfahrung .

Ja der tipp mit dem h&k duotone kann ich auch nur jedem ans herz legen.Der intresse in die richtung sich jetzt was zuzulegen
 
Wenn du meistens Tretminen für die Zerre benutzt, dann würde ich erst recht keinen Tubemeister kaufen. Der kommt mit Boostern und Zerrpedalen meiner Meinung nach nicht besonders klar, was daran liegt, dass er halt kein Vollröhrenamp ist und gleich vor der Eingangsröhre einen Halbleiter-Buffer hat, der dafür sorgt, dass diese nicht wie bei einem normalen für Zerrpedale geeigneten Vollröhenamp in voller Dynamik angesteuert werden kann.
Moin allerseits.
lasst euch nicht Abschrecken !
Ich weiss, es ist ein älterer thread. Dennoch ist der Tubemeister deluxe 20 noch aktuell im Handel. Zahlreiche Angebote des 18 im Netz sind interessant und viele suchen nach Meinungen im Netz. Deshalb mein Beitrag:

Nur mal so als einwurf ohne das Fachwissen von euch geschätzten Musikerkollegen zu kritisieren:
1. man darf den tubemeister durchaus als vollröhrenamp bezeichnen. Die Vorstufe als auch die Endstufe sind Röhrengesteuert. Punkt.
Vor der V1 Eingangsröhre sitzt ein Silicium Chip. ( weiss nicht ob man das als Buffer bezeichnen soll ).
Dieser wirkt sich in keinster Weise negativ auf den Amp aus.( Ob das Kritikberechtigung an "Vollröhre" ist, keine Ahnung. )
Zum Vergleich: wenn ich meinen voll analogen Plexi mit einen Tubescreamer VOR dem Eingang befeuere, dann läuft das Signal auch durch einen Silicium Chip bevor es die V1 erreicht. Dieses wird und wurde ja so gewollt um den Sound zu verbessern. Deshalb verstehe ich nicht warum das bei dem Tubemeister negativ sein sollte.
2. Der amp versteht sich optimal mit Pedalen. sehr gut sogar. Der Silicium Chip begünstigt es sogar.
Die 18er neigen dazu etwas "Schrill" zu klingen ( tun aber Alle Marshalls der Reihe durch auch ) . Abhilfe schaffen andere Röhren, zb JJ ECC83S oder die S4GB normal ( medium )Gain.
Übrigens wird der aktuelle Tubemeister Deluxe 20 mit JJs ausgeliefert.
Vorteil gegenüber dem 18er: man kann die cab sim auswählen, der Kanalaufbau ist überarbeitet, das dunkle Panel ist durchaus eleganter.

Ich habe nach monatelanger Überlegung ( teilweise auch durch negative subjektive Beiträge abgeschreckt ) doch zugegriffen:

Meine aktuelle Kombination: Gitarre - Boss GX100 multieffekt - Tubemeister 20 deluxe - marshall 1960 212 .

Aktuell die beste Soundkette die ich persönlich je hatte. Aus meiner Sicht wohlgemerkt ( zum o.g. boss gibt's auch zahlreiche negative ( z.T. unbegründete ) reviews

Ich jabe viele Amps ausprobiert , live, proberaum, zu Hause. Bei vielen ( teuren ) musste ich oft Kompromisse eingehen.

Der tubemeister ist der erste der auf Anhieb, nach 2 min EQ Anpassung, funktioniert und liefert. Egal ob allein durch das Lead mit Boost oder mit dem Boss im crunch Kanal.
 

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Entschuldigt bitte, dass ich jetzt erst drauf antworte, aber den Post von @Mattschinsky möchte ich so nicht unkommentiert stehen lassen.

zu 1) Ich habe damals, als noch keine Schaltpläne zum TM18 im Net verfügbar waren, direkt bei Hughes & Kettner nachgefragt, was es mit der Schaltung auf sich hat und der technische Kundensupport, der übrigens sehr hilfsbereit ist, hat es mir genau so erklärt - nämlich, dass da ein Halbleiter basierter Buffer am Eingang sitzt, um die Eingangsröhre zu schonen. Das habe ich auch bereits im Forum ganz offen so kommuniziert. Wenn dir diese Erklärung missfällt bzw. du das anzweifelst, dann wende dich bitte ebenfalls an den Hughes & Kettner Kundensupport und
Selbstverständlich wirkt sich dieser Buffer auf den Klang aus - ob "negativ", mag Geschmackssache sein.
Dein Beispiel mit dem Tubescreamer hinkt, weil ein Tubescreamer (wie der Name schon sagt), gerade dafür designed wurde, die Eingangsröhre in einem klassischen Vollröhrenamp noch mehr "anzupusten" bzw. den Preamp zu übersteuern. Beim TM18 funktioniert das so nicht und deshalb klingt er eben mit vorgeschalteten Boost- und Zerrpedalen so wie er klingt.

zu 2) Ich habe mehrfach - auch in dem anderen Thread, den du am gleichen Tag ebenso aus der Versenkung geholt hast - darauf hingewiesen, dass ich der Meinung bin, dass der 20er besser klingt als der 18er und das Hughes & Kettner ebenfalls davon spricht, dass der noch mehr "nach Röhre" klingen soll, eine bessere Dynamik hat usw..
Insofern stimmt man seitens des Herstellers indirekt der Kritik, die ich am 18er geäußert hatte, zu. Und das ist doch auch eine gute Sache, wenn der Hersteller dazu bereit ist, sein Produkt noch weiter zu verbessern.
Warum du MIR dann solche Vorwürfe macht, obwohl du das offensichtlich auch gelesen hast, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich muss aber auch nicht alles verstehen.

Viel Spaß mit deinem Amp!
 
Moin. Ich habe dir keine Vorwürfe gemacht oder dich kritisiert. Ich habe lediglich die Kritik der Silicium Platine erörtert, die , aus meiner Sicht, keine negativen Auswirkungen auf den Sound hat.

Das einzige was mich bei de Aussage störte dass diese Platine gleich als Anhaltspunkt genommen wird um den Amp nicht als "Vollröhre " zu bezeichnen.

Dieses fand ich etwas " kleinlich überzogen" und technisch nicht gerechtfertigt....

Mehr nicht.

Also bitte nix persönlich nehmen, ich jabe zu Anfang des Komentars euch meinen Respekt eurem Fachwissen gegenüber ausgesprochen.

Kritisiert oder angegriffen habe ich niemanden.
 
Du hast meine Ausführungen zum TM18 auf den 20er bezogen bzw. genau diesen als Gegenargument angeführt - obwohl du in dem anderen Thread, den du auch an diesem Tag hervorgeholt hast, doch gelesen hattest, dass ich den 20er eh besser finde als den 18er.
Und das finde ich mindestens etwas merkwürdig bzw. frage ich mich, was das soll - zumal mir wie gesagt die Jungs bei Hughes & Kettner bei der Kritik zum TM18 noch indirekt Recht geben, wenn sie auch die Vorzüge des 20ers (ggü dem 18er) entsprechend hervorheben.

Vielleicht hab ich durch meine Kritik am Sound beim 18er ja auch ein kleines bisschen dazu beigetragen, dass Hughes & Kettner den nochmal überarbeitet hat, wer weiß?
Insofern ist das doch super und ich habe es bereits mehrfach an verschiedenen Stellen im Forum lobend erwähnt.
Ebenso habe ich auch mehrere Videos u.a. vom Olli Hartmann (ex-Session Mitarbeiter, nicht der FGN Endorser) gepostet, der den TM20 sehr schätzt und damit gute Aufnahmen macht.

Der Amp ist mMn kein echter Vollröhrenamp im klassischen Sinne und hat jede Menge "Sand" im Signalweg, den Schaltplan kannst du dir hier anschauen (Seite 24).
Mir ist schon klar, dass viele Leute einen Amp Vollröhrenamp nennen, sobald er jeweils mindestens eine Röhre im Pre- und Poweramp hat. Ich tue das halt nicht.
 
Ich finde dass der Ton hier im MF in letzter Zeit immer rechthaberischer wird. ( Gut, da muss ich mich manchmal auch an die eigene Nase fassen). Regt Euch ab ...

Sand im Getriebe gibt es auch bei Marshall, unter anderem in der sehr beliebten Vorstufe JMP1. Und ob da Sand im Getriebe ist, ob das ganze nur simuliert ist oder rein auf Röhren basiert..... solange es für den Anwender ( besser noch für das Publikum) gut klingt, ist doch alles in Ordnung.
 
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