Solidstate Heads - Erfahrungen mit Quilter Superblock, Ampman, IK ToneX, etc... Alternative zum Röhrenamp

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Hallo liebe Gemeinde,

ich melde mich nach langer langer Zeit mal wieder hier im Forum.

Und zwar stört mich seit einiger Zeit die Situation die ich mit meinem Marshall DSL1 habe. Tatsächlich sind 1 Watt deutlich zu viel für Zimmerlautstärke. Diese ist "leider" zwingend erforderlich, da ich niemanden stören möchte/sollte. Der 0,1 Watt Modus klingt schwach wie ich finde, darum bin ich immer im 1 Watt Modus und regel die Lautstärke mit einem Bugera PS1 Power Soak. Dieser ist allerdings derart unpräzise (der Drehregler ist auch irgendwie ganz fein gerastet), dass 0,1mm Bewegung reichen, um die Lautstärke auf ein "zu lautes" Niveau zu heben, was mich zugegeben extrem nervt. Zunächst dachte ich mir, dass ich ja den Harley Beton PA-250 ausprobieren könnte, denn der hat 2 Regler, einen für's Grobe, einen für's Feine. Dann wäre das Problem mit dem Power Soak gelöst, allerdings ist der Cab Sim schrecklich (ich möchte vermehrt mit KHs üben ab sofort), zu guter letzt gibt es natürlich noch das G.A.S, und wie wir alle wissen wird man ein besserer Gitarrist je teurer das Equipment :p

Ein weiteres Problem könnte mein 1x12 Cab sein. Der 25W Greenback kommt ja gar nicht in Schwingung bei dieser geringen Lautstärke und wird unterfordert, richtig? Ich habe zum Quilter Superblock diesen tollen Thread gefunden. Dort schreibt bagotrix "Der begrenzende Faktor für den Bedroom-Sound düfte von daher eher der Speaker sein." Darum wäre meine Frage, ob sich ein 8" oder 10" besser eignen würde. Hier würde ich mich über Cab und Speaker Empfehlungen freuen, und welche Größe am besten geeignet ist - 8" könnte vielleicht zu mickrig sein?

Jedenfalls möchte ich mal einen guten analogen Solidstate Amp ausprobieren. Wichtig ist mir, dass er akzeptabel klingt (bei meinen Lautstärken gibt es wahrscheinlich kaum Unterschied zum Röhrenamp), einen guten Cab Sim hat, meine Pedale gut annimmt, und natürlich geeignet ist für Bedroom Levels. Zur Not kann ich ja mein altes Volume Pedal in den FX Loop, was ja beim Röhrenamp schonmal nicht geht. Hatte mal kurz einen Orange Micro Dark ausprobieren können, da ging die Master Regelung sehr fein, sofern man den Gain nicht aufgerissen hat. Verzerrung erzeugen aber eh meine Distortion Pedale, also ist vor allem Clean wichtig. Ich spiele gerne mit viel Verzerrung (Grunge), siehe Pedale :p. Ich möchte aber nun auch endlich mal Klassiker lernen wie Sunshine of your love, als Beispiel.


Folgende Modelle habe ich rausgesucht:
Hughes&Kettner Spirit AmpMan Classic
Quilter Superblock US
Quilter Superblock UK
Alle 3 analoge Transistor Amps, sehr vergleichbar. Tendiere zum Superblock US, da ich gerne einen US lastigen Amp hätte, ist aber kein Muss.

IK Multimedia ToneX Pedal
Tipp vom Lehrer, soll super sein, obwohl digital. Mir gefällt allerdings nicht, dass man unendliche Möglichkeiten dank digital hat. Das hält mich vom spielen ab, da ich dann immer den Hintergedanken haben werde, es könnte ja irgendwo ein besseres Preset schlummern. Ich möchte PC und Gitarre streng trennen seit jeher, sitze eh den ganzen Tag vorm PC in der Arbeit.

Hughes&Kettner Spirit of Rock
Hughes&Kettner Spirit of Vintage
Die günstigeren Optionen. Es fehlt aber ein XLR Port und der Preis muss auch irgendwoher kommen. Orange Transistoren sind wahrscheinlich nicht ohne Grund so teuer.

Ich tendiere ja sehr zum Quilter Superblock US. An den Superblocks ist super, dass es einen 9V Port gibt, wodurch der Amp max 1W kann. In Verbindung mit einem 16 Ohm Speaker und den Vorteilen der Lautstärkeregelung bei Transistoren, sollte ich damit doch ein schöner Bedroom Level Sound erzeugen lassen. Das ist zumindest der Traum.
Der AmpMan Classic überzeugt mit den vielen Funktionen, aber ich würde den Klang vorziehen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Ampman VS Quilter Superblock?


So, der Roman ist vollendet, die Hände tun weh vom Tippen, und ich freue mich auf eure Antworten :) Danke im Voraus schonmal an jeden Input!
 
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Der AmpMan Classic überzeugt mit den vielen Funktionen
Soweit ich weiß sind die Ampmans von HK ja letztlich "Auskopplungen" des großen Bruders, nämlich des Black Spirit. Den hatte ich mal und war ziemlich zufrieden mit dem Teil. Ich bin mittlerweile auf einen Kemper und Röhren umgestiegen, aber der Sound vom BS ist wirklich gut. Auf Bedroom-Level konnte man den sehr gut spielen. Wenn Du bereit bist für den Spirit Amp Man Classic den Neurpreis zu bezahlen, dürfte ein gebrauchter BlackSpirit in ähnlichen Preisregionen zu bekommen sein (mit etwas Geduld). Falls das für Dich in Frage kommt, würde ich den mit in die Überlegung einbeziehen. Der hat mit seinen vier Kanälen so ziemlich alles an Bord und Du müsstest keine Abstriche in der Vielseitigkeit machen.

Der hat dann auch alles an Zeug drin, was man sich so vorstellen kann. Von Bluetooth-Verbindung (wo man Backings reinstreamen kann) bis zu den ganzen Cabsims. Ich hatte ihn als Combo und der war trotz des 12er Speakers auch auf niedrigen Lautstärken gut zu spielen und klang voll. Wenn man den auf 2 Watt drosselt hat man auch nicht nach einer Mikodrehung am Master die Nachbarn vor der Tür stehen. Im Nachhinein frage ich mich, ob ich damit nicht zufrieden gewesen wäre, wenn ich gewusst hätte, welche Röhrenodyssee ich antrete und am Ende beim Kemper lande.

Nachtrag: Im Flohmarkt steht gerade einer im Set zum Verkauf mit Box und Midi-Fußleiste. Keine Ahnung ob der Verkäufer den auch einzeln verkaufen würde.
 
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Wie laut/leise spielst du denn? Wenn es so leise ist, dass du die Saiten der Gitarre noch hörst, würde ich auch eine Kopfhörerlösung in Betracht ziehen.
Das der PS-1 nicht fein einzustellen geht, wundert mich. Ich dämpfe damit einen Marshall SC20 im 5W Mode, um die Lautstärke etwas besser regeln zu können und das geht wunderbar.
Kleinere Speaker kann ich nicht empfehlen. 10“ geht vielleicht noch aber 8“ ist ein zu großer Kompromiss. Ich habe selber in einem Blackstar HT-1 einen 8“ Eminence und in einem Marshall DSL1 einen anderen Celestion 8“ ausprobiert und fand das Ergebnis suboptimal.
 
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In deinem Fall würde ich auf einen FRFR-Speaker oder sogar Studiomonitore als Abhöre setzen, statt auf traditionelle Cabs.
Und diese dann mit irgendwas füttern, was nen guten Ampsound inkl. Boxensimulation liefert.
z.B.
-BluGuitar Amp1 + BluBox (nutze ich selbst)
-Victory V4 Amps TN (nutze ich selbst)
-Headrush Pedalboard (nutze ich selbst)
-Line6 Helix
-Boss GT
-…

Damit kannst du bestmöglich wahlweise auf Zimmerlautstärke oder mit Kopfhörern spielen. Röhrenamps über Kopfhörer spielen klingt dann echt auch nicht anders - ich hab meine Fender- und Marshallamps früher auch über nen TAD Silencer gezähmt und in 1x12er Boxen mit Celestion Blue Bulldogs, Greenbacks oder Creambacks geschickt. Das Zeug hab ich immer noch, aber die moderneren Lösungen sind v.a. bequemer, schneller zu nutzen und transportabel.

Nur mein Senf…
 
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Hi,
wenn Du tatsächlich in so einer geringen Lautstärke spielst, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.
Nimm sowas wie den Blackstar Fly, der reicht für Zimmerlautstärke voll aus und klingt dabei noch gut, hat keine störenden Nebengeräusche, lässt sich gut einstellen, spart Strom, kein Verschleiß durch öfteres An- und Ausschalten, baucht auch nicht viel Platz

Hast vermutlich selber gemerkt, dass bei diesen Lautstärken die ganzen Röhrenverstärker mit Powersoaks überhaupt nicht nach "Röhre" klingen.
 
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Alles was einen herkömmlichen 12er Speaker bewegt benötigt meiner Meinung nach eine gewisse Mindestlautstärke.

Das muss deswegen aber auch nicht wirklich "laut" sein. Kommt natürich darauf an was man da bezüglich "laut" für individuelle Vorstellungen hat. Meine Frau und ich haben da z.B. mitunter auch unterschiedliche Definitionen. ;-)

Der billige Bugera funktioniert mit meinem kleinen Brunetti (Combo) übrigens ganz wunderbar. Klar, man benötigt ein bisschen Fingerspitzegefühl. Geht doch aber ganz gut? Zumindest für bluesige/rockige Geschichten.

Wenn es wirklich sehr leise und "nett" klingen soll, dann würde ich auch zu so einem kleinen digitalen Couch-Amp greifen. Oder auch eine Softwarlösung und Monitore, etc.

Selbst mein Kemper klingt überigens mit dem Kemper Kone (12er Speaker) unterhalb einer gewissen Mindestlautstärke etwas saft- und kraftlos.
 
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Hmmm. Ich weiß nicht recht, ob ein Transistoramp die Physik anders überlisten soll als ein Röhrenamp. Bewegte Luft bleibt bewegte Luft.

Ich schrieb neulich an dieser Stelle was zu einem OX. Preislich eine gewisse Liga, ja. Aber eben auch klanglich und das zählt. Der Effekt, einen an- oder aufgerissenen Amp zu spielen und dann noch mit einem Zerrer dran, ist schlicht und einfach überwältigend. :gruebel:
 
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Wie laut/leise spielst du denn? Wenn es so leise ist, dass du die Saiten der Gitarre noch hörst, würde ich auch eine Kopfhörerlösung in Betracht ziehen.

Kleinere Speaker kann ich nicht empfehlen. 10“ geht vielleicht noch aber 8“ ist ein zu großer Kompromiss. Ich habe selber in einem Blackstar HT-1 einen 8“ Eminence und in einem Marshall DSL1 einen anderen Celestion 8“ ausprobiert und fand das Ergebnis suboptimal.
Ich spiele tatsächlich so leise, dass die Saiten noch zu hören sind. Mit den Speakern hast du wohl recht, ein 12" wird nach wie vor bei geringen Lautstärken besser klingen als ein kleinerer.

In deinem Fall würde ich auf einen FRFR-Speaker oder sogar Studiomonitore als Abhöre setzen, statt auf traditionelle Cabs.
Und diese dann mit irgendwas füttern, was nen guten Ampsound inkl. Boxensimulation liefert.

Damit kannst du bestmöglich wahlweise auf Zimmerlautstärke oder mit Kopfhörern spielen.
Ich denke eine Boxensimulation mit KHs ist wirklich die beste Lösung. Dazu mehr weiter unten.

Hi,
wenn Du tatsächlich in so einer geringen Lautstärke spielst, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.
Nimm sowas wie den Blackstar Fly, der reicht für Zimmerlautstärke voll aus und klingt dabei noch gut, hat keine störenden Nebengeräusche, lässt sich gut einstellen, spart Strom, kein Verschleiß durch öfteres An- und Ausschalten, baucht auch nicht viel Platz

Hast vermutlich selber gemerkt, dass bei diesen Lautstärken die ganzen Röhrenverstärker mit Powersoaks überhaupt nicht nach "Röhre" klingen.
Ich habe mich eben zurückerinnert an meine früheren Testkäufe. Da war unter anderem Blackstar ID Core 30 mit dabei. Klang wirklich nicht gut, im Vergleich zu meinem 1x12er Cab und dem kleinen Marshall. Ich nehme damit auch meine These zurück, dass kleinere Speaker auf Zimmerlautstärke besser klingen könnten - ich habe es ja selbst schon testen können... Man muss sich nur dran erinnern können ;)

Wenn es wirklich sehr leise und "nett" klingen soll, dann würde ich auch zu so einem kleinen digitalen Couch-Amp greifen. Oder auch eine Softwarlösung und Monitore, etcetc
Mir sagt die Lösung mit einem cabsim und KHs dann doch mehr zu - scheint mittlerweile wirklich gute Sims zu geben. Ich möchte allerdings möglichst wenig Zeit am PC verbringen. Am liebsten sind mir Lösungen die direkt gut funktionieren und klingen, ganz ohne digitale Anpassungen


...


und für diesen Zweck ist du mit nem Strymon iridium oder einem UAD pedal am Besten dran..

Ich denke ihr habt Recht, es muss eine Lösung mit KHs werden. Ich habe am Wochenende thomann durchforstet:

Günstige Lösung die den DSL1 weiterhin erfordert, aber die Presets sind wohl nicht so der Burner. Celestion bietet ja IRs an, die man sich kaufen könnte. Dazu muss man sich allerdings mit Software auseinandersetzen.
https://www.thomann.de/de/flamma_fs07_cab_ir_loader.htm
in Verbindung mit
https://www.thomann.de/de/behringer_ha400.htm
Den Flamma würde ich in den fx loop oder Line Out vom Bugera hängen.

Die teure Auswahl, Amp+Cabsim in einem:
Strymon Iridium
https://www.thomann.de/de/strymon_iridium_amp_ir_cab.htm

UA Dream 65
https://www.thomann.de/de/universal_audio_uafx_dream_65.htm
(benötigt auch einen KH Amp da kein Headphone Jack vorhanden)

Walrus ACS1
https://www.thomann.de/de/walrus_audio_acs_1_ampcab_simulator.htm

Simplifier
https://www.thomann.de/de/dsm_humboldt_simplifier_amp_cab_simulator.htm

oder der brandneue Simplifier MK2
https://www.thomann.de/de/dsm_humboldt_simplifier_mkii.htm

Die beiden letzteren sind analog und verfügen dementsprechend über keine IRs. Analog wird ja oft in den Himmel gelobt?
 
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Die für mich beste KH-Lösung (sofern man nicht aufnehmen will) ist der BOSS Waza Air, den ich übrigens auch nur mit einem Cleansound und vorgeschalteten Pedalen betreibe, was bestens funktioniert. Für mich der entscheidende Vorteil des BOSS ist zum einen der kompakte Faktor (man braucht nur den Kopfhörer, die Verbindung zum Board passiert drahtlos mittels des mitgelieferten Senders) und der räumliche Klang des Waza Air, den man mit einer "normalen" KH-Lösung so nicht hinbringt. Also dieses Amp-in-a-room Gefühl und nicht das gefühlte "Kleben" des Sounds direkt am Ohr.

Das Ding ist nicht billig, aber hat bei mir alle Thematiken i.S. lautloses Üben und Spielen zuhause erledigt. Backingtracks kann man sich übrigens problemlos per Bluetooth zuspielen.
 
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@nightrunner
Nur mal so angemerkt, diese kleinen Yamaha THR, Sparc, etc. klingen mit Kopfhörern wirklich ausgesprochen gut. ;-)
Hast du so etwas denn schon mal wirklich ausprobiert? Die bringen doch auch alle breits irgendeine "Speaker-Simulation" pro Preset mit?

Auch falls man später irgendwann ggf. mal Studio-Monitore oder einen aktiven FRFR-Monitor etc. hat, dann kann man diese kleinen Dinger auch gut über diese Speaker laufen lassen. Einfache Aufnahmen sind unkompliziert machbar. Backingtracks und Drums zuspielen? Auch kein Problem.

Auch dein Wunsch, wenig Zeit am PC oder irgendwelche Basteleien zu verwenden, wäre damit doch erfüllt?

Gerade wenn du sagst, du spielst so leise, dass man die Seiten noch hört, dann wären diese Dinger wohl auch über die eingebauten Lautsprecher, durchaus eine Alternative? Stecker rein und einschalten. Schon ist der Drops gelutscht. Ich finde die Dinger immer noch ultrapraktisch. Auch wenn selbst allerlei andere Möglichkeiten habe.

Zur Lautstärke: Kannst oder "musst" du denn so leise spielen?
Wenn ich eine E-Gitarre spiele und der Ton meiner Seiten akustisch lauter ist als der, der aus dem Amp (oder woraus auch immer kommt), dann macht mir das so gar keinen Spaß. Wenn man "nur" mit Kopfhörer leben kann?....okay.

Es ist auch durchaus möglich einen klassischen Röhrenverstärker in einer Lautstärke zu spielen, die etwa auf dem Level liegt, wenn man mal über einen kleine Anlage zu Hause "aktiv Musik hört" ;-). Also etwas mehr als Hintergrundgedudel wenn Besuch da ist, aber auf keinem Fall so viel, dass man damit die Nachbarn nervt.

Natürlich sind die Geräte, die du angeschaut hast auch alle auf ihre Art und Weise gut. Keine Frage.
Aber ist das wirklich die einfache, praktische Lösung, die du ja im Grunde suchst, um zu Hause zu üben? ;-)
 
Mein Brot und Butter Übungsamp für kleine Laustärken ist und bleibt der Yamaha THR-5 der steht hier in der Recording-Ecke hinter dem Midi-Keyboard. Er ist ideal geeignet hat alle Sounds und Effekte die man braucht gleich mit dabei und kann auch über ASIO als USB-Interface verwendet werden falls man das möchte.
 
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Für die heftige Spielweise der pösen Puben mit den tiefer gestimmten Gitarren, da würde ich wohl doch eher diese olivfarbene Yamaha THR-Büchse nehmen. 🤘😜
 
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Zum Spielen über Kopfhörer nehme ich meinen 24 Jahre alten POD 1.0 - klingt immer noch passabel und sollte als Headphone Amp günstig zu erwerben sein.:opa:
 
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Für die heftige Spielweise der pösen Puben mit den tiefer gestimmten Gitarren, da würde ich wohl doch eher diese olivfarbene Yamaha THR-Büchse nehmen
Ja Cream ist eine mächtig böse Band mit sehr brutaler Verzerrung. Und Grunge lebt ja von den tief gestimmten Gitarren. :p
 
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@Ranzo
Asche über mein greises Haupt!
Da hatte ich wohl noch etwas aus einem anderen Faden in der Birne. ;-)
Cream und Grunge habe ich in der Tat auch irgendwie anders im Kopf. :whistle:
 
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Nur mal so angemerkt, diese kleinen Yamaha THR, Sparc, etc. klingen mit Kopfhörern wirklich ausgesprochen gut. ;-)
Hast du so etwas denn schon mal wirklich ausprobiert?
So einen THR habe ich tatsächlich noch nicht ausprobiert. Aber vor 2 Jahren hab ich den Blackstar ID Core 30 V3 und Marshall Code 25 ausprobiert. Einen Monat später kam dann der DSL1 und die Box, und ich erinnere mich wieder, dass ich überrascht war wie gut der DSL Klang, auch auf Zimmerlautstärke. Vielleicht ist es momentan aber auch nur G.A.S was einem den DSL "langweilig" werden lässt.

Zur Lautstärke: Kannst oder "musst" du denn so leise spielen?
Wenn ich eine E-Gitarre spiele und der Ton meiner Seiten akustisch lauter ist als der, der aus dem Amp (oder woraus auch immer kommt), dann macht mir das so gar keinen Spaß. Wenn man "nur" mit Kopfhörer leben kann?....okay.

Es ist auch durchaus möglich einen klassischen Röhrenverstärker in einer Lautstärke zu spielen, die etwa auf dem Level liegt, wenn man mal über einen kleine Anlage zu Hause "aktiv Musik hört" ;-). Also etwas mehr als Hintergrundgedudel wenn Besuch da ist, aber auf keinem Fall so viel, dass man damit die Nachbarn nervt.
Schwierig zu sagen mit dem "müssen" und "können". Ich möchte niemanden stören (bin noch jung und wohne daheim). Bisher hab ich das auch nicht, aber das war eben auf Flüsterlautstärke :)
Ist auch unwichtig, ich habe jetzt nach weiterer Recherche akzeptieren müssen, dass ich nicht um den PC drum herum komme. Ich möchte meinen DSL weiterhin nutzen und nicht einen zweiten Amp anschaffen. Darum wird es wohl ein Cabsim, den ich ohne PC mit KHs nutzen kann, oder eben ans Interface hänge. Dann kann ich über KHs zu Backing Tracks spielen. Nach über 2 Jahren Gitarre spielen ist es langsam langweilig "trocken" zu üben, ohne jegliche Begleitung. Eine Band finden wird schwierig, da 1. der Schlagzeuger oder Bassist ein ähnliches Level haben sollte (also 2-3 Jahre dabei), und 2. in meiner Generation (ab 2000ern) kaum noch jemand Rock hört oder Instrument spielt :(

Aber ist das wirklich die einfache, praktische Lösung, die du ja im Grunde suchst, um zu Hause zu üben? ;-)
Hier muss ich, wie man an obigen Text schon erahnen kann, meine anfänglichen Gedanken revidieren. Ja, diese Übungs Amps sind praktisch - zur Nutzung des vollen Umfangs ist aber meist eine App nötig bzw. eröffnet diese erst weitere Möglichkeiten. Dann kann ich auch gleich meinen Röhrenamp weiter "ausbauen" und per KH Port eines Cabsim ohne PC nutzen, und zum jammen mit Backing Tracks mit PC. Interface habe ich ja schon, steht bisher ungenutzt rum - bis auf eine Aufnahme mit meinem SM57. Hier kommt der weitere Vorteil eines Cabsim: Keine Mikrofonierung und kein aufgerissener Amp nötig.

Jetzt muss ich nur noch überlegen ob ich den Mooer Cab X2 oder Torpedo CAB M Plus nehme. Auf diese beiden habe ich die Auswahl reduziert. Am Mooer ist die Stereo Funktion mit 2 unterschiedlichen IRs sehr verlockend, klingt dann nach 2 Gitarren. Für's recording ist das natürlich super. Der Torpedo müsste das auch können, da sind es halt keine 2 Klinken sondern XLR über den Stereo läuft? Der Torpedo hat zudem ein Display und Endstufen Sim, beim Mooer lassen sich dank vielen Potis Werte schneller verändern.

Allerdings brauche ich dann einen Attenuator der auch als Load funktioniert. Oder ich gehe über den FX Send in den Cabsim. Es gibt so viele Möglichkeiten, da muss man erstmal durchblicken und dann herausfinden welche Lösung einem am meisten zusagt :D
 
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Hi, ich nutz für die leisen Stunden (nachts und tagsüber auf der Terasse zu Zeiten, wo ich den Nachbarn nicht auf den Sack gehen will) tatsächlich die Quilter Superblocks (UK und US je nach Laune) und seit letztem Jahr auch den H&K StompMan.
Das Ganze mit 1*12-Boxen, Favorit ist zur Zeit eine Kammler Mono Kai mit einem Celestion Alnico Ruby, der leise in den Höhen und Bässen sehr detailliert und ausgewogen klingt und dadurch, dass er ein starkes Mittenfeld produziert, auch leise sehr "komplett" klingt. War ein Zufallsfund, ich hab die Box gebraucht so bei Kleinanzeigen gefunden, und sie passt wie Faust aufs Auge. Ich hab aber auch 2*12er ausprobiert, zum Beispiel mit einer ToneKing Royalist 2*12 in die ich Fane A60s installiert hab, ging auch super.

Ich würde die SuperBlocks wegen des 1W-9V-Modus nehmen, das klingt spitze und geht sogar mit einem ENGL PowerTap zusammen mit ner Standard-USB-Powerbank. Der eingebaute Reverb ist sehr anständig, beim Stompman braucht es immer noch ein weiteres Pedal in der Loop. Ausserdem ist der H&K deutlich "muskulöser", er hat m.E. im direkten Vergleich mit den SBs seinen Sweetspot eher oberhalb von 50db.
Dann nutze ich vor dem Superblock US oder dem Stompman immer noch ein Preamp-artiges Pedal, um etwas mehr Haar in die Suppe zu geben (der SB UK hat genug). Das kann je nach Stimmung von leichtem Anzerren (Timmy, Jan Ray, Archer und Konsorten) bis hin zum BE-OD oder 5150 gehen für Rock/Metal.
 
Grund: Kammler-Box-Bezeichnung korrigiert
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Kammler Mono Kai mit einem Celestion Alnico Ruby
Oh ich freue mich, dass es noch jemanden gibt, der genau diese Kombination so feiert wie ich. Diese Box klingt leise schon so unschlagbar gut und ausgewogen.
 
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