fpmusic22
Registrierter Benutzer
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Wedemark/Brasov. Nach der Abgabe seiner Konsumgüter-Sparte mit Kopfhörern und Lautsprechern für den Heimbedarf will Sennheiser mehr Geld in die Herstellung professioneller Audio- und Konferenztechnik stecken. Dazu sollen unter anderem am Stammsitz in der Wedemark bei Hannover ein neues Produktionsverfahren aufgesetzt und die Fertigung im rumänischen Brasov ausgebaut werden. Konkrete Investitionssummen nannte Sennheiser am Freitag auf Nachfrage noch nicht - die Entscheidungen seien jetzt aber auf den Weg gebracht, hieß es.
Bei den Plänen für Niedersachsen geht es vor allem um Technologien, mit denen sich bestimmte Baugruppen und kleine elektronische Elemente genauer und effizienter montieren lassen. In Rumänien sollen außerdem zusätzliche Jobs entstehen. Details blieben vorerst offen.
Sennheiser war lange für seine Kopf- und In-Ear-Hörer bekannt. Die Massensparte gab das Unternehmen vor einem Jahr nach längerer Investorensuche für rund 200 Millionen Euro an den Schweizer Hörgeräte-Produzenten Sonova ab, inklusive des Zubehörs und der "Soundbars" für TV und HiFi. Die Niedersachsen behielten das Geschäft mit höherwertigen Studio- und DJ-Kopfhörern, größeren Headsets, Mikrofonen, Funksendern und -strecken sowie mit digitalen Konferenzsystemen und weiterer Veranstaltungstechnik.
In der Wedemark ist auch ein Großteil der Entwicklung angesiedelt. Manche Beschäftigte bekamen Angebote, in die Schweiz zu wechseln.
2020 hatte Sennheiser den Abbau zahlreicher Stellen angekündigt, weil das Geschäft im Jahr davor schwach gewesen war und die beginnende Corona-Pandemie der Veranstaltungs- und Musikbranche zusetzte. Die Nachfrage nach drahtloser Audiotechnik wuchs allerdings weiter stark.
Das funktioniert nicht, die Leute sind nicht blöd genug dafür. Was geht: Du verkaufst entweder 8.000 Stück für 39 Euro, da ist den Leuten vieles egal, solange das Ding nicht nach drei Wochen abraucht. Ist ja billig. Oder Du verkaufst 350 Einheiten für 800 Euro. Die müssen dann aber tiptop sein. Sennheiser hat sich für letzteres entschieden. Imo richtig.Wir kaufen einfach eon Produkt aus China für 5 $, kleben unser Firmenlogo drauf und verkaufen es dann für 100€. So geht modernes Marketing"
Habe mir letztens in einer Panikaktion für ein anstehendes Meeting ein headset kaufen müssen, weil ich meines daheim vergessen hatte und habe im MM ein "hochwertiges" Sennheiser-Headset für 34,90 erworben. Der Klang ist äußerst mäßig! Die gleiche Möhre fand ich später auf Ali-Espress unter anderem Namen für 7,- wäre für 15,- in DE gewesen.Mit Hifi Kopfhörern kann man weniger Geld verdienen.
Auf die Nase gefallen mit damaliger Herstellung in China. Die haben das natürlich gleich kopiert
Ich möchte mal sagen: AKG. Harharhar. Told you so, lang genug ist es her. Bin auch bei Sennheiser froh, daß man da noch lange nicht am Ende ist mit guten Ideen und guten Produkten - habe letztes Jahr auf ner Messe die beiden neuen/teuren Hand-Vocalmikrofone getestet: ein wenig teuer aber jeden Cent wert. Daumen hoch! Das selbe für die Neumann-Kopfhörer."warum haben wir nicht so etwas? Warum entwickeln und fertigen wir noch in Deutschland? Das ist nicht mehr zeitgemäss. Wir kaufen einfach eon Produkt aus China für 5 $, kleben unser Firmenlogo drauf und verkaufen es dann für 100€. So geht modernes Marketing"
Wenn die Firmenleitung dann mitmacht, dann gute Nacht.
Zitat aus dem Artikel:Hier einige Informationen direkt von Sennheiser:
Sennheiser-Gruppe stärkt Produktionskapazitäten in Europa. Und da diese Produktionen nicht übermässig Energieintensiv sind werden sie auch sicher den === Zitat === überleben...... (;
Das wäre nun die Frage.Mein letzter Stand war, dass Sennheiser seine Mikrofone komplett in Deutschland fertigt.
Das wäre nun die Frage.