polifonico
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Bei genau dieser Lösung bin ich gelandet , meine Victoria ist aber nur vierchörig im Diskant , dafür wiegt sie mehr als 15,5 kg...Und das würde bedeuten, ein riesiges teures Instrument mit einem melodischen Bass, einem fünfchörigen Diskant (asymmetrisches Tremolo) und einem Gewicht von mindestens 15,5 kg zu haben.
Dafür war sie nicht umwerfend teuer , den exotischen D Griff im Melodiebass wollte keiner haben.
Ich hatte zeitweise auch schon bis zu 6 Akkordeons zeitgleich hier rumstehen , war dann aber doch irgendwie totes Kapital, da ich doch meist immer nur eines richtig gespielt habe.
Zudem brauche ich immer eine Zeit, mich auf ein anderes Instrument einzulassen, andere Ansprache, Tastenbreite und anderes Handling.
Also mal eben ein anderes umschnallen und loslegen , geht so einfach nicht.
So ließ ich mir bei den Wechseln von meinen Hauptinstrumenten auch immer mehrere Wochen Zeit , bis die Entscheidung dafür oder dagegen fixiert war.
Was hilft dann letztlich der tollste Klang, wenn man denn doch auch nach einer längerer Einspielzeit , mit der Griffweise nicht zurecht kommt (so war es bei meiner Giulietti mit vorgelagertem ,vierreihigem Melodiebass) ,
oder umgekehrt : alles läßt sich toll spielen, aber der Klang nimmt einen nicht mit ?
Hab schon einige schöne Akkordeons gehabt und manche auch mit einem weinenden Auge wieder weggegeben ,
doch man entwickelt sich ja auch weiter , Vorlieben und Klangideale ändern sich ?
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