Roland FP-30x: Lautsprecher ok, oder doch lieber FP-60x nehmen?

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Liebe Freunde,

ich berate eine gute Freundin beim Kauf ihres (ersten) Pianos.

Sie ist um die 50, absolute Beginnerin, mittleres Einkommen, Tochter um die 12 und musikalisch interssiert, selbst hoch motiviert.

Der Fokus richtet sich auf das Roland FP 30x.

Ich selbst spiele begeistert das Roland FP90.

Nach allen Regeln der Kunst ist das FP 30x für eine Beginnerin genau das Richtige - Klang, Konnektivität, Tastatur etc.

Nur eine Sache lässt mich innehalten: Die Lautsprecher des 30x sind nach unten (zu den Füßen) gerichtet, während sie beim 60x und 90x direkt zum Ohr gerichtet sind, weshalb die letztgenannten auch 6cm breiter sein müssen. Und der Klang beim Roland ist einfach - hach, super.

Aber Lautsprecher nach unten?

Hat jemand eine Meinung dazu? Wie ist das Empfinden zu den Lautsprechern beim 30x? Lohnt es sich für eine Beginnerin (wirklich) für einen 5% besseren Klang 400 E auszugeben?

*

Ich selbst habe vor 10 Jahren hier mein Klavier er-diskutiert. 1000 Dank dem Forum und allen, die hier unterwegs sind ... ;-)

Liebe Grüße


LLL
 
Eigenschaft
 
Lautsprecher nach unten fände ich nur dann ein Problem, wenn man das Digitalpiano auf eine Tischplatte legt.
Ich habe das FP-30 seit Jahren für meinen Wiedereinstieg und würde es bzw. den Nachfolger im Einstiegsbereich auf jeden Fall wieder kaufen.
Zur Wiedergabe über die eingebauten Lautsprechern gibt es von mir nichts zu meckern, im Gegenteil. Ich empfehle beim Antesten einfach mal in den Bass zu spielen, Diskant ist eh' kein Thema. Hinter dem Link habe ich das in einer Diskussion wegen kritischer Einschätzung mit einer Mikrofonaufnahme der Lautsprecher demonstriert, allerdings wurde das m.E. diffuse Missempfinden der Kollegen dennoch nicht konkreter.
https://www.musiker-board.de/thread...aktivboxen-eine-gute-idee.724151/post-9239906

Zum Originalständer gibt es ein Dreifachpedal. Ich habe einen transportablen Aufbau und dazu passend das Roland DP-2 als Dämpferpedal, der mitgelieferte Taster DP-2 rutscht zu leicht unter den Füßen weg.
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk_home_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/roland_dp10.htm

Mit 400 Euro Preisunterschied ist vermutlich der Bezug zum FP-10 gemeint.
Bei Thomann betragt der Unterschied für die Bundles 351 Euro, wobei die Mehrausstattung des FP-30X mit Klavierbank (69 Euro) und Dreifachpedal (85 Euro) und Kopfhörer (19,90 Euro) zu Buche schlagen. Der Nettomehrpreis des FP-30 beträgt demnach 177 bzw. 180 Euro, wenn man es "ohne alles" kauft. Angesichts der mit zunehmender Erfahrung interessanten Pluspunkte des FP-30X wäre das für mich keine Frage. Nur das FP-30X hat den neuen Soundchip und die L/R Audio Outs.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
:)

Wow, bist du schnell. DAnk!

(Mit 400 mehr meinte ich: von gut 600 für das 30x auf gut 1000 für das 60x.)

Wenn ich höre, dass Lautsprecher nach unten gerichtet sind, habe ich natürlich Angst, dass sich das anhört wie hinter einem dicken Vorhang - dumpf, Höhen verschluckt.

Im Vergleich dazu würde ich vermuten, dass direkt nach oben, zu dir gerichtete LS klarer sind.

Du verneinst das, bist sehr zufrieden mit deinem FP 30

...
 
Ich kenne die oben sitzenden Lautsprecher des FP-90 oder Yamaha P-515 nur vom Antesten im Musikhaus, habe aber schon aus purer Neugier auch mit meinen externen Lautsprechern experimentiert (HiFi-Boxen von Mivoc, Elac und Expolinear, Klein-PA Yamaha DBR10).

Der Klang des Roland wird in meinem kurzen Beispiel realistisch wiedergegeben, dumpf finde ich ihn gar nicht. Auch ein akustisches Klavier klingt mit seinem im Alltag zu Hause normalerweise geschlossenem Oberrahmen und Deckel nicht über die direkte Schallabstrahlung, sondern wesentlich über den Resonanzboden, der bei Uprights meist auf eine sehr nahe Wand projeziert.

Man kommt um die eigene Bewertung natürlich nicht herum. Allerdings strahlt auch die Konkurrenz wie Yamaha Arius und Kawai CN... unverdrossen nach unten ab. :nix:

Gruß Claus
 
Den Sound über Lautsprecher find ich jetzt nicht so besonders gut. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass die Lautsprecher unten sind. über kopfhörer finde ich den Sound super. Ich habe es jetzt auch geschafft, einiges mit der Designer app zu verändern . Damit hab ich auch jeden Ton individuell eingestellt.

Ansonsten finde ich es super, kann es für jeden Anfänger empfehlen. Ich hatte es als Drittpiano gekauft, weil ich was tragbares brauche und es so auch im Zimmer meiner Tochter genutzt werden kann.
 
Bin auf der Suche nach einem Stage Piano mit guter Tastatur und gutem Klaviersound. Ich würde das Teil eigentlich fast nur zum Klavierspielen/üben nutzen. Den ganzen anderen Technikkram nutze ich kaum. Deshalb liebäugele ich mit dem Roland FP-30X. Ich bin fortgeschrittene Klavierspielerin und ein akustisches Klavier wird damit nicht ersetzt, dass ist mir klar, aber zum Üben mit Spaß dürfte es doch ausreichen? Das Roland FP-60X habe ich mir auch angeschaut, aber ist mir schon wieder zu viel Technik drin und die Tastatur ist doch nicht besser wie bei dem FP-30X? Gibt es eine preislich ähnliche Alternative dazu?
 
Tastatur ist die gleiche, aber die des fp 90x ist ein Traum.

Ich würde mal im Musikgeschäft testen und vergleichen :)
 
Was ist denn an der Tastatur vom 90x noch besser/anders?
Ja ist wohl am besten, mal welche zu testen. Ich hatte mal das Kawai CN43, da war ich mit der Tastatur nicht so zufrieden. Ich rutschte da öfter mal ab und die Tasten klackerten auch ganz schön laut.
 
Flügelähnlicher, aufwendiger konstruiert.

Wenn du sie spielst weißt du was ich meine.
 
Ich halte es ebenfalls für notwendig, die Instrumente anzuspielen, die in Frage kommen: Ruhig ausführlich, gern auch mehrmals, bis man sicher ist. Vorsortieren nach Werbebroschüre bzw. Webrecherche ist sinnvoll - aber enge dich nicht zu sehr ein: Am Ende hat es auch ein bisschen mit Leidenschaft / Lust / Appeal zu tun. Meinen bisher besten Kauf hatte ich vor dem Ausprobieren nicht auf dem Schirm.

Zu den Fragen:
Wenn das FP-30X gefällt, würde es die Grundansprüche vermutlich erfüllen. Bei mir würde da z.B. immer Halbpedal-Fähigkeit dazugehören - falls es das überhaupt kann, an entsprechendes Pedal denken!
Im gleichen Preisbereich bekommt man bei anderen Herstellern i.d.R. eine weniger detaillierte Tastatur. Sollte man wirklich etwas Anständiges in diesem niedrigen Preisbereich suchen wollen, bleiben nicht viele Möglichkeiten: Casio PX-S1100? Deutlich teurer: Yamaha P-515.
 
Wir haben vor knapp 1,5 Jahren ein FP30-X gekauft, nachdem wir in der Fachabteilung diverse Pianos testen konnten. Ähnliche Situation, 16 jährige Tochter komplett ohne Vorkenntnisse, Papa versierter Musiker, aber kein Pianist. Letztendlich wurde es aus Budgetgründen obiges Modell, auch wenn Papa gerne vor allem die komfortablere Menüführung des FP90 gehabt hätte. Da wären wir aber beim 2,5 fachen Preis gewesen, das schien uns unangemessen. Sowohl klanglich als auch von der Tastatur gab es nichts zu meckern, auch wenn es aus Sicht guter Pianisten sicher noch besser ginge.

Bis man das am eigenen Leibe spürt, muss man vermutlich viele Jahre intensiv üben. Ich hab schon auf so mancher Tastatur (elektronisch, aber auch Klaviere und Flügel) herumdilettiert, bin mir daher absolut sicher, dass auch mir das FP30-X auf lange Sicht reichen wird, meiner Tochter umso mehr. Das Piano steht auf einem transportablen Ständer, der die Speaker nicht verdeckt, und das mitgelieferte Sustainpedal habe ich sofort gegen ein besseres mit Klaviergefühl getauscht. Davor ein klappbarer Klavierhocker mit variabler Höhe, und fertig. Für eine Anfängerin wie deine Bekannte dürfte das ebenfalls eine solide Grundausstattung mit Langzeitspaß sein. Das ganze für deutlich unter 1000 Euro :)
 
Was ist denn an der Tastatur vom 90x noch besser/anders?
Andere Tastatur PHA50 statt PHAIV im FP30X/FP60X, die PHA50 hat längere Tasten (=intuitivere Kontrollierbarkeit beim Spielen), andere Klangerzeugung, akustisches Piano durch Physical Modeling, andere Instrumente Sampling oder Mischtechnologie, Display (FP30X ohne Display, aber BT-App), dyn. Mikrofoneingang und fette Verstärkung samt entsprechenden Lautsprechern sowie MIDI-Buchsen statt USB-Interface. Das eingebaute USB-Interface erlaubt bei allen "X"-Modellen einschl. FP30X übrigens AUDIO & MIDI Übertragung, direkt per Kabel, AUDIO In geht auch über Bluetooth und beim FP90X zusätzlich über Mini-Audio-Buchse.
Kawai kann USB-AUDIO Out bei keinem Modell, Yamaha in der aktuellen Produktion erst ab P-515 aufwärts. Die füheren Einstiegsmodelle P-125 und P-121 (73 Tasten) konnten das auch, im jetzt produzierten Nachfolgemodell P-125A hat man diese nützliche Funktion abgeschaltet.

Ich spiele das Vorgängermodell des FP30X namens FP30 schon mehrere Jahre und bin damit sehr zufrieden, auch wenn schon lange auf ein Upgrade schiele.
Zum Üben mit Spaß reicht das FP30X m.E. dicke aus, genau wie mein FP30, das hängt aber auch vom Musikstil ab. Ich habe die letzten Jahre autodidaktisch (früher auf der Trompete 10 Unterrrichtsjahre genossen) meinen "Grundkurs" Klavierspiel durchgezogen und spiele ab diesem Jahr solange ich kann vorwiegend Blues, Ragtime und (langsamen, einfach arrangierten) Jazz, wenn ich besser werde möchte ich auch Bebop spielen.
Jüngst gab es im Board Beschwerden zu klappernden Tasten auch beim FP30, meine sind trotz ordentlichem Üben noch ohne "Klack-Klack".

100% und langfristig attraktiv finde ich das Kawai ES-920, zumal ich bereits ein externes USB-AUDIO-Interface habe, so etwas kostet als Qualitätsware ab 120 Euro.
Bei den günstigeren Alternativen Kawai ES520 und ES120 wird eine andere Tastatur eingebaut, deren Vorgänger mir "fast" sehr gut gefiel. Mein persönlicher Kritikpunkt "weiches" Tastenbett soll jetzt normaler ausgelegt sein, in 3 Wochen bin ich nach einem Besuch bei Thomann in dieser Hinsicht schlauer.
Was persönlich einzuschätzen ist sind die "Ableitungen" der Klangerzeugung bei Kawai. Das ES920 hat die m.E. beste und auch bei E-Pianos sehr gute Harmonic Imaging XL Sampling-Klangerzeugung, ES520 und ES120 besitzen nur beschnittene Versionen.

Bei Yamaha ist das P-515 ein Preis/Leistungswunder, leider mag ich da bei aller Anerkenntnis der Qualität die "Nebenklänge" nicht so sehr und die Tastatur auch nicht, das müsste ich aktuell aber auch erneut prüfen.
Nachdem das P-515 seit Frühjahr 2ß18 auf dem Markt ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass irgendwann zwischen der Branchenleitmesse NAMM (kommende Woche, Do 13.04 -Sa, 15.04) und Anfang nächsten Jahres ein Nachfolgemodell erscheint, das wahrscheinlich auch eine andere Tastatur besitzen wird. Ich persönlich wäre an ein paar E-Piano-Klängen aus dem zwischenzeitlich erschienenen Yamaha-CP88 interessiert, E-Orgeln wären mir nicht so wichtig.

Solltest Du also in die "Mittelklasse" investieren wollen, dann wäre mein Rat bei Interesse an einem Yamaha, doch noch etwas zu warten.

Gruß Claus
 
Danke für deinen interessanten ausführlichen Bericht. :) Ich werde mal einige Instrumente testen demnächst und mir auch etwas Zeit bei der Entscheidung lassen. Von Yamaha war ich bislang meist nicht so begeistert. Habe aber auch schon länger nicht mehr auf einem gespielt.
Ich spiele viel Klassik, Popsongs und auch paar eigene Stücke, die aber nie fertig werden :biggrinB: Gut an dem Roland 30X finde ich, dass es nicht so schwer ist und man es von daher gut transportieren kann.
 
Klar, es spricht auch nichts Grundsätzliches dagegen, mit einem FP30X zufrieden zu sein.

Ob das jüngst berichtete Tastenklappern an einer Umstellung in der Herstellung liegt oder an "bedauerlichen Einzelfällen" das lässt sich bisher leider nicht einschätzen.
Bei Kawai gibt es schon seit Jahren einzelne Beschwerden, im Board für meinen Geschmack recht herbe Berichte, da drängt sich der Gedanke an schlechtes Qualitätsmangement in der Serienfertigung geradezu auf.

Gruß Claus
 
Hat jemand eine Meinung dazu? Wie ist das Empfinden zu den Lautsprechern beim 30x? Lohnt es sich für eine Beginnerin (wirklich) für einen 5% besseren Klang 400 E auszugeben?
Zu den beiden konkreten Modellen kann ich keinen Vergleich liefern.
Aber ich würde ohnehin dazu tendieren, eine oder zwei externe Boxen anzuschließen (vorhandene Stereoanlage, Aktivbox, ...).
Wenn die nach unten gerichteten Lautsprecher ein Höhenproblem darstellen, kann man 20 Euro teure kleine Aktivboxen (die es für den Computer gibt) oben drauf stellen.
So hab ich es eigentlich immer gemacht. (Ich hatte allerdings auch immer E-Pianos ohne interne Lautsprecher - Doepfer, Roland RD).

Also wenn die Tastatur bei dem preiswerteren Modell OK ist, würde ich lieber 400 Euro sparen und ggf. 100 bis 200 Euro in eine Box und gute Kopfhörer investieren.
Aber das ist persönliche Vorliebe - ein Gerät, wo alles drin ist ohne Verkabelung sieht ggf. im Wohnzimmer besser aus, transportiert sich einfacher usw.
 
Bei "klavierähnlich" gebauten Modellen bis ca. 2.500 Euro sind die Lautsprecher durchgängig unter dem Spieltisch montiert, sie strahlen dabei zum Boden ab.
Bei einem Digitalpiano der Bauform "Portable" wie in den Serien Roland FP..., Yamaha P..., Kawai ES... und Casio PX-S... lohnt es sich, direkt auch einen vernünftigen Keyboardständer anzuschaffen. Es gibt in einigen Modellen zwar Klangkorrekturschaltungen für die Ablage auf einem Tisch, aber eine Tastaturoberfläche in ca. 84cm Höhe ist für die Meisten auch kein Beitrag zu einer guten Spielposition beim Klavierspielen.

Die Digitalpianos aller Markenhersteller haben seit mindestens einigen Jahren bzw. 2 Modellgenerationen eigentlich einen ausreichend guten Klang über ihre eingebauten Lautsprecher. Möglicherweise ist aber die eigene Hörgewohnheit oder -Erwartung nicht darauf eingestellt oder es gibt zu starke Raumeinflüsse auf die Wiedergabe.
Weil grundsätzlich kein Fehlgriff wäre mein Tip, sich als Kopfhörer den super günstigen Superlux HD-681 (ggf. EVO) für rund 20 - 30 Euro anzuschaffen.

In der Zeit meiner Bürocomputer hatte ich verschiedene, nicht einmal ganz billige Systeme von Logitech, Dell und Teufel im Einsatz, offensichtlich stellte mich keines zufrieden. Trotz nur durchschnittlicher "Consumer"-Ansprüche, ganz sicher nicht High End.
Das Ziel war Hintergrundmusik beim Arbeiten in akzeptabler Qualität, später auch Videos von YT. Als angemessen verstehe ich zuvorderst gute Sprachverständlichkeit bei natürlichem Klang. Ich höre gerne und oft englische und amerikanische Sprachbeiträge von Nachrichten oder auch Musikerkanälen, das möchte ich aber auch nebenbei gehört akustisch verstehen können und nicht erst bei voller Konzentration auf das Video oder gar Mitlesen von Untertiteln. Außerdem soll die Instrumentenwiedergabe ggf. Transkriptionen der Musik erlauben, auch von einer Kontrabasslinie oder Pianoakkorden.

Keines meiner Systeme fand ich ausreichend, mein Teufel Concept E System mit Subwoofer und Satelliten war damals noch das relativ Beste, aber letztlich ungenügend neutral und nicht gut genug auflösend. Als Dauerlösung externer Lautsprecher am Digitalpiano würde ich keine "Computerlautsprecher" wollen.

Besser finde ich für die Wiedergabe eines Computers oder Notebook (Youtube & Playalongs) meine Edifier R1850DB geeignet, es ist m.E. die beste preiswerte Lösung, auch im Vergleich durch Gegenhören mit Kopfhörern (Superlux HD-681 EVO, Sennheiser Momentum 2).
Das aktuelle Modell nennt sich Edifier R1855DB, ist kaum verändert und kostet wie zuvor immer noch unter 200 Euro.
Der Charme der Regal- bzw. bei mir Schreibtischboxen mit BHT rund 155 x 255 x 175mm (Subwoofer optional) liegt in der am Preis gemessen natürlichen Wiedergabe nach oben beschriebenen Kriterien und in der stabilen Bluetooth-Kopplung mit dem Notebook, es gibt also kein Kabel-Gestöpsel im Alltagsbetrieb.
Eine gute kabelfreie Verbindung ist mir ebenfalls wichtig, weil ich mein Notebook 2-3mal in der Woche außer Haus einsetze.

Gruß Claus
 
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Aber ich würde ohnehin dazu tendieren, eine oder zwei externe Boxen anzuschließen (vorhandene Stereoanlage, Aktivbox, ...).
Meiner Erfahrung nach birngt das (im finanziell überschaubaren Rahmen) nie eine Verbesserung des Klangeindruckes!

Was stört eigentlich daran, wenn die Lautsprecher nach unten gerichtet sind? Der Hersteller macht das sicher nicht ohne Grund. Wenn der Klang bei meinen Ohren und bei denen der Zuhörer gut ankommt ist es mir ziemlich egal, wo sie eingebaut sind und wohin sie abstrahlen. Auf das Ergebnis kommt es an.

lg Thomas
 
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Finde die Lautsprecher des fp 90 zB auch nicht überzeugend, aber man kann viel einstellen und live überzeugt es mich mehr als zu Hause.
 
Meiner Erfahrung nach birngt das (im finanziell überschaubaren Rahmen) nie eine Verbesserung des Klangeindruckes!
Meine Erfahrung ist da anders. Aber das muss jede(r) selbst ausprobieren.
Wenn der Klang bei meinen Ohren und bei denen der Zuhörer gut ankommt ist es mir ziemlich egal, wo sie eingebaut sind
Die Aussage ist ohne Sinn. Es geht doch gerade darum, ob der Klang bei den Zuhörern gut ankommt. Natürlich, WENN er gut ankommt, ist der Klang gut.
 
Alle führenden Hersteller verwenden nach unten abstrahlende Lautsprecherbei der Mehrheit ihrer erfolgreichen Digitalpianomodelle seit Jahrzehnten, nämlich den "klavierähnlichen" Gehäusen in der Preisklasse unter ca. 3.000 Euro (Yamaha YDP, Yamaha CLP (überwiegend), Kawai CN und Kawai CA (überwiegend) usw.).

Auch akustische Klaviere der am meisten verkauften Bauform Upright/Pianino strahlen den Schall der resonierenden Saiten indirekt ab, denn ganz überwiegend bleiben beim Spielen der Deckel geschlossen und der Oberrahmen montiert.
Der Schall geht dann vor allem den Weg über die Reflexion der Zimmerwand, die meistens nur wenige Zentimeter Abstand zum Resonanzboden hat.
Kleinere Schallanteile mögen von der resonierenden Vorderseitenverkleidung kommen und vermutlich kriecht auch in bisschen zwischen den Tasten und weiteren Gehäuseöffnungen hindurch, das wäre dann der eigentliche "Direktschall". :D

Die Frage aus Beitrag 1 zielt aber ganz konkret auf den Klang des FP30X aufgrund der nach unten strahlenden Lautsprecher.
Nach meiner Erfahrung mit dem Vorgängermodell ist der Klang mindestens ausreichend zum Üben und für meine Ansprüche sogar gut, wenn die Lautsprecher frei sind, also eines der üblichen Ständermodelle verwendet wird.
Falls das Budget nicht so entscheident ist, bedeutet mehr Geld für's Digitalpiano bessere Austattung und damit auch bessere Wiedergabequalität.

Gruß Claus
 
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