Ideen für ein Duo Gitarre/Drums der härteren Gangart

  • Ersteller Wimbish
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@Wimbish :
Anmerkung zum Thema Octaver:
Den OC-5 kann ich als Octaver wirklich empfehlen, da er der einzige polyphone Octaver ist, der eine "Lowest Note"-Funktion hat, d.h. er oktaviert beim Akkordspiel mit der Gitarre tatsächlich nur die tiefste Note des Akkords. Abgesehen davon kannst du die Range gut einstellen und über einen Switch Bass oder Gitarre einstellen.
Man muss sich allerdings etwas umstellen und sein Spiel anpassen, man merkt mit der Zeit, wie man die Töne anschlagen muss, damit die Tonerkennung optimal funktioniert.
Ich spiele nach über einem Jahr mit dem OC-5 ganz anders Gitarre-ein Freund sagte dazu: "du spielst nicht mehr über den Octaver, sondern der Octaver spielt dich" :D.
Das trifft es ganz gut.
Hier noch was zur Inspiration:

View: https://m.youtube.com/watch?v=5LKpJ465izQ
 
Grund: Video eingebunden
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Kleiner Scherz - es geht auch alleine :cool:
one-man-band-entertains-lancaster-city-pa-july-summer-crowd-first-friday-monthly-event-84618599.jpg
:cool:
 
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...Hier noch was zur Inspiration:...
'68 sind der HAMMER. Die haben so eine Power und Energie auf der Bühne. Da würde ich gerne hin.
Josh Scogin scheint live viel mit Line6 Helix und Loopern zu arbeiten. Außerdem ist er ein klasse Frontmann. Das ist schon Königsklasse (ähnlich wie Royal Blood)
 
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Außerdem ist er ein klasse Frontmann. Das ist schon Königsklasse (ähnlich wie Royal Blood)
Absolut-besonders live eine Macht! Und Nikko Yamada ist ein Tier von Drummer-wobei Michael McClellan auch schon extrem gut war bzw. ist.
Hoffe auch, dass sie bald wieder in Europa unterwegs sein werden. :D
 
@Wimbish
Ein für dich möglicherweise interessanter Kompromiss könnte vielleicht auch ein Gitarre/Bass-Hybrid à la Fender Bass VI sein.
Als Vertreter modernerer Bauart wäre hier z.B. der Ibanez SR Crossover Multi Scale SRC6MS einen Blick wert:
Quasi ein Shortscale 28,5" - 30" 6-String Bass mit Gitarren-Stringspacing in typischer Bass VI Manier.
Und in finanzieller Hinsicht auch für den kleineren Geldbeutel durchaus auf der erschwinglichen Seite.


View: https://youtu.be/BRQDsnwFMHc


View: https://youtu.be/zulIex_XZm4?t=1525

Wenn du den über ein geeignetes Split-Setup mit Gitarren- / Bass-Amp fährst (gegebenenfalls inklusive des bereits angesprochenen Octavers für eine zugemischte Suboctave), dürfte das ganz gut knallen...
 
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Das Interessanteste das ich bisher Live hören durfte, war ein Mädchen mit Akkustikklampfe
Verkabelt
Am Mischpult stand ein brillanter Tontechniker, der sich um massenhaft liveloops und Effekte kümmerte
Wow , wie ne komplette Band mit wahnsinns Sound
Nur so ne Idee zum Thema Trio
Denn ein eigener TTec garantiert auch ein entsprechendes Sound Ergebnis
Du kannst dich auf Gesang und Instrument konzentrieren

Und es bleibt beim Duo
 
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Ich habe das Bandkonzept immer noch nicht verstanden. Geht es um ein Duo oder um ein Duo mit Looper? Wer bedient den Looper? Wechsel von d, b zu d,git? Den Bass per Octaver in den Looper? Wer singt? Instrumententausch, live?
Kennt jemand einen Künstler, der mit Gitarre und Harp vor einem Mic steht, vor dem Synth und dazu live einen Looper bedient. Müsste ich ernsthaft üben wollen. Da ginge doch jedes Genre, oder? Der Synth könnte viel ballern im Looper. Über zwei Amps, dazu zwei Gitarrenamps, usw. usw. Vielleicht wäre ein lautstärkefester Proberaum doch die beste Investition im Alter?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aber ich hätte trotzdem noch gern eine Sängerin mit auf der Bühne. Jemand wie Pink.😀
 
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Hi,
eine befreundete Band hat sich länger damit beschäftigt, wie man gleichzeitig einen guten Gitarren- und Basssound nur mit Gitarre hinbekommt und haben dazu sogar ein Video gemacht. Vielleicht hilft es dem TE ja weiter:


View: https://youtu.be/X9oaL0KXTG0
 
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Ich weiß nicht ob die Band Cleft schon genannt wurde, ich kannte die bis vor kurzem auch gar nicht. Die haben zu zweit einen Sound, bei dem mir persönlich gar nichts fehlt.

Hier mal ein Live-Video:

View: https://youtu.be/-eys6TMskyM

Und hier erklärt der Gitarrist (der leider an Krebs gestorben ist) sein Equipment:

View: https://youtu.be/uCIjwOrOiNE

Vielleicht ist ja für den TE die eine oder andere Idee dabei.
 
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Bei den genannten Bands würde ich Dir einfach zu brachial mehr Headroom beim Gitarrenamp raten. Orange OR120, Hiwatt 100, JCM800, Ampeg, etc. Dazu eine oder besser oder zwei 4x12er und der Druck ist da.

Vorteil ist das die Amps teilweise auch prima als Bassamps taugen und schieben.

Den Gitarrenweg per Big Muff verzerren, den Bass Amp fast clean für den Druck mitlaufen lassen, du kannst den Bassanteil auch mit einem Volumepedal dazuregeln.

Hat damals hervorragend bei mir funktioniert :)

IMG_5355.jpeg
 
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mehr Headroom beim Gitarrenamp
Da schließe ich mich an. Gibt schon Gründe, warum ich das JSX-Top in meiner 2-Mann-Band spiele-das Teil hat Headroom ohne Ende-und Headroom ist immer gut, der FX-Loop ist im JSX Clean-Channel seeehr geil :D.
Vorteil ist das die Amps teilweise auch prima als Bassamps taugen und schieben.
Du meinst, wenn er BASS über 1xGit.-Amp und 1xBass-Amp laufen lässt-oder habe ich dich falsch verstanden? Das hat der TE ja wohl nicht vor, soweit ich das verstanden habe, möchte @Wimbish in Zukunft GITARRE über zwei Amps spielen :unsure: ...da fällt BASS über GIT-Amp ja eher aus...und sein Bass-Amp ist ja schon sehr gut imo-ansonsten bin ich da bei dir.
 
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Du meinst, wenn er BASS über 1xGit.-Amp und 1xBass-Amp laufen lässt?
Ja, geht auch. Siehe z.B. Royal Blood. Die OR120 und Hiwatt 100 sind ja „All Purpose“ und könnten theoretisch beides. Wäre auch nicht meine erste Wahl; aber theoretisch möglich wäre es wenn man Bock auf Experimente hat :)
 
@tensionhead Ja, da hast du sicher Recht. :)
@Wimbish möchte allerdings in Zukunft wohl am liebsten vom Bass zu Gibson Flying V wechseln laut Post #1 und wollte dazu Inspiration und Ideen, um mehr Druck im Proberaum zu haben...aber sicher, die von dir genannten Amps können beides.
LG
 
Ich finde den im Video von @cm aufgezeigten Ansatz richtig spannend.
Das lässt sich sicher auch mit Single String Magnet PUs realisieren.

Wer die Umbau Maßnahmen scheut könnte sicher auch zu einem Filter oder EQ auf dem Bass Signal greifen.
Zieht Mann die hohen Frequenzen hier raus bringt das bestimmt mehr Präzision und damit Druck.
Und hier erklärt der Gitarrist (der leider an Krebs gestorben ist) sein Equipment:
 
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Nimm die Bariton Klampfe, nach dem splitter mit nem Octaver in dem Bass amp.
Evtl. mit EQs in den Signalwegen noch ein bisschen nachhelfen bzw. aufräumen.
Vielleicht auch ein Delay oder Reverb zum andicken.

Ich hab auch mal mit einer ähnlichen Idee rumgespielt und würde Droptunig benutzen, um bei Powercords noch ein paar Finger für Soundteppich/Melodie frei zu haben.

Bei deinem Paradebeispiel Mantar sollte man nicht außer Acht lassen, dass Hanno ein Soundtüftler ist, der rumprobiert viel Zeit in sein Setup steckt.
Je mehr Komponenten, desto mehr Gefahr für Brei statt Druck. Grundsätzlich aber alles machbar.
 
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Nimm die Bariton Klampfe, nach dem splitter mit nem Octaver in dem Bass amp
Ich habe da etwas rumprobiert und es klappt wirklich nur gut mit einem Bass-Amp, der abgenommen wird. Über DI oder Bass Preamp ins Pult klingt es nicht überzeugend.
Genutzt wird eine 7 Saiter.

Wir sind bei uns zu dritt in der Band (Git+Voc, Git, Drums) und finden keinen Basser bzw. suchen nicht mehr. Bei uns soll ein Synth die Arbeit übernehmen, teils geht es über einen Octaver (hab den 8 Ball von T-Rex und find den super). Hat halt den Nachteil, dass man gezwungen wird nach Metronom zu spielen.
Bei meinem zweiten Projekt sind wir Harfe+Voc und Git+Voc ... da nutze ich den TC Sub'n'Up für die Gotarre, aber die Harfe kann auch Bass. Da überlege ich noch wegen der Drums.

Ich bin gespannt, was ihr euch da einfallen lasst.
Mir ist aufgefallen, dass die Boxen (wie immer) bei den Setups entscheidend sind. In der Band ist das nen 1x12 Combo mit einer Thiele drunter.
Das andere ist auf zwei 1x12 halboffene aufgebaut in Stereo. Stereo bietet wirklich viel, gerade mit nem ordentlichen Reverb, um Raum zu füllen.
 
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Ich bin gespannt, was ihr euch da einfallen lasst.
Mir ist aufgefallen, dass die Boxen (wie immer) bei den Setups entscheidend sind. In der Band ist das nen 1x12 Combo mit einer Thiele drunter.
Das andere ist auf zwei 1x12 halboffene aufgebaut in Stereo. Stereo bietet wirklich viel, gerade mit nem ordentlichen Reverb, um Raum zu füllen.
Hallo, ich möchte hier nochmal ein Update geben, passend auch zur letzten Nachricht.
Tatsächlich sind die Boxen mal wieder das wichtigste Element.

Meine Signalkette sieht wie folgt aus:
Basssignal - Boss OC-5 - Big Muff - MXR Preamp - Markbass Endstufe 1000 Watt - 2x15 Mesa Boogie Subway
Gitarrensignal - MXR Overdrive - Ratte - Delay/Reverb - Laney Ironheart 60 an Marshall 4x12

Das klingt sehr brachial-geil. Kritisch war hier der Einsatz eines Octaver auf der Bassseite. Mehr noch als die neue Marshalll-Box.
Allerdings muss ich die Lautstärke schon drosseln, da die Tiefbässe sonst aufs Trommelfell gehen. Meinem Drummer gefällt der Schub von unten. Ich selbst lege gar nicht so einen Wert darauf, merke ich mit der Zeit.
Die Marshall Box klingt wirklich wunderschön. Aber ich muss nachträglich sagen, dass der Roland JC-40 gar nicht mal so schlecht war/ist. Durch die offene Rückwand und Stereo klingt er sehr breit und ist in der Formation durchaus einsetzbar. Jetzt müssen wir nur noch ein paar neue Songs schreiben ;)
 
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Servus...
Spiele selbst in einem Hardcorepunk/Stonermetal/Sludgeduo (Bariton)Gitarre.
Ich benutze 3 Verstärker. zwei Laney AOR bzw. ProTube (einmal 30 watt und einmal 100 watt) zusätzlich geht das signal noch über einen Elektro Harmonix POG in einen Ampeg Bassverstärker mit 8x10er Box.
Probleme mit ...."da fehlt unten rum was,,," hatten wir nie.
Und noch ein Satz zum Sinn oder Unsinn von (Metal) Duos: wir haben beide schon in "echten Bands" gespielt und festgestellt, je mehr Mitglieder, desto schwieriger Proben oder Konzerttermine auszumachen. (wir sind beide auserdem Familienväter).
schönen Tag noch...
 
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