Was ist der Wert einer Moog Minimoog

Die aktuellen Preise für einen Minimoog sind ziemlich überzogen und wenn da hier und einer für über 8.000 Euro eingestellt wird, bedeutet das noch lange nicht, das sich auch ein Käufer dafür findet.
Realistisch sind derzeit Preise um die € 5-6000 (in gutem Zustand), alles darüber ist Spinnerei.
Alte Minimoog, die erst noch aufwändig repariert und kalibriert werden müssen, sind entsprechend (ca. € 1.500) günstiger.
 
Wer den Behringer kauft, kann sich den Moog halt nicht leisten [...]
Original und Reissue verfügen beide nicht über den Funktionsumfang des Poly D. Einen originalen Moog mit denselben Eigenschaften (paraphon, 37er Tastatur, klappbares Bedienteil, Seq+Arp, Aftertouch,...) gibt es so leider nicht - deswegen geht's nicht darum, dass man sich einen Originalen nicht leisten kann. Wäre sehr cool, hätte Moog etwas mit genau den Specs im Portfolio! Eine Hardware-Version der Model D App wäre DER Knaller :love:
 
Das ist schon richtig, aber manchmal ist ja gerade die Reduktion auf das Wesentliche das besondere an einem Musikinstrument.
Der Minimoog kann ja nicht besonders viel, ist nur monophon, usw., die Specs kennen wir alle, aber seine Stärke ist der einfache übersichtliche Aufbau, die großen Potiknöpfe, die auch sehr feine und präzise Einstellungen ermöglichen (ich werfe da nur mal FM oder feinste Schwebungen für Drones in den Raum, wo 1 mm Reglerweg klanglich schon riesige Unterschiede ausmachen.
Nicht jeder braucht das, es ist eher etwas für Puristen.
Auf andere Instrumente übertragen: Ja, man kann sich eine Stratocaster mit 12 Seiten und 5 zusätzlichen Gibson PickUps bauen lassen, aber will man das?
 
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@Moogman

Der Poly D ist ja jetzt keine überkandidelte Kiste - er hat im Gegensatz zum Minimoog ein paar mehr Features, die aber gerade im Livebetrieb sehr sinnvoll sein können, vor allem aufgrund der fehlenden Presetspeicherfähigkeit.
Zudem ist er platzmäßig (die Potiabstände betreffend) genauso großzügig aufgebaut, läßt auch ebenso feine Einstellungen zu.

Es ging mir nur darum, darauf hinzuweisen, dass es von Moog selbst keinen Synth mit ähnlichen Features gibt...ich bin gerade an einem Matriarch interessiert, bin mir aber des Mehrwertes nicht schlüssig (abgesehen von den reizvollen Patchmöglichkeiten).
 
Ein Poly D aus dem Hause Moog wäre aber sicher nicht ganz billig und würde dann vielleicht preislich um die € 8.000 liegen.
Wäre auf jeden Fall recht exklusiv aber hätte nicht den Statuswert eines Minimoog, darum geht es ja den vielen Käufern.
Nun denn, man kann sich ja den Poly-D von Behringer kaufen, denn damit läßt sich auch ganz wunderbare Musik machen.
Dafür muss sich Niemand schämen.

Wobei ganz allgemein hier das Thema "Musik" immer mehr in den Hintergrund gerät und sichdie Plattform immer mehr zu einem Sammler- und Gearforum entwickelt.
Okay, das ist offtopic und gehört nicht hier her.
 
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Wobei ganz allgemein hier das Thema "Musik" immer mehr in den Hintergrund gerät und sichdie Plattform immer mehr zu einem Sammler- und Gearforum entwickelt.
Okay, das ist offtopic und gehört nicht hier her.
Bleibt aber trotzdem richtig.... :hat:
 
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würde dann vielleicht preislich um die € 8.000 liegen.
Der Matriarch hat ja im Prinzip schon alles an Bord, um ein Poly D sein zu können - der kostet nur schlanke 2000€, ist aber größer und unhandlicher.
Und mir geht's in erster Linie darum, mit ihm Musik zu machen - Ende April haben wir unseren ersten Gig, deswegen dachte ich, ich Upgrade meinen Poly D noch schnell (aber dieses Upgrade gibt's nicht) :)
 
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