mirabilos
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.11.24
- Registriert
- 25.12.16
- Beiträge
- 304
- Kekse
- 4.159
Hi, ich denke, ich muß da mal was dran feilen.
Ich spiele Blockflöten (C/F, mehr in der Kindheit, aber jetzt wieder etwas mehr), kann zur Not Linien auf dem Keyboard klimpern, und singe seit 2016 in (primär klassischen) Chören, vorher eher beim Musikhören mal mit.
So weit, so gut. Aber.
Ich liege manchmal weit daneben beim Mitsingen. Wenn’s paßt (Quinte, ggfs. Terz) merke ich das unter Umständen nichtmals. Ich kann mich auf einen ausgehaltenen Ton synchronisieren (und habe mir damit auch einen Range von über 3 Oktaven eingeholt), aber es gibt z.B. ein paar Chorkollegen, deren Timbre so anders ist, daß ich mir den Ton von denen nicht holen kann. Anfangston auf dem Klavier in der falschen Oktave gespielt? Bin ich raus, wenn ich den nicht über in die Noten schauen plus Erinnerung so hinbekomme. Zum Glück sind die Chorleiter bisher auch männlich gewesen, sonst hätte ich echt ein Problem. Intervalle singen („sing mal ne Quinte hoch“), uff, ne, ich schaue, welcher Ton das ist, und versuche, den dann aus der Erinnerung zu singen; das geht natürlic besser bei Tönen, die ich öfter nutze (Tenorrange, weil ich da im Chor gebraucht werde; wenn ich als Ct weiter oben aushelfe brauche ich häufiger den Startton).
Wenn ich mitsinge, dann normal die Melodielinien (oder irgendwas, das dazu gut klingt, als Harmonisierung, das kann ich aber nur unbewußt). Ich habe mal getestet, ich bin kein Obertonhörer und ein starker Melodiehörer, so nehme ich bei Akkorden z.B. primär den höchsten Ton wahr.
Und dann habe ich mal mit so einer Äpp spaßeshalber versucht, Dur‑ und Molldreiklänge auseinanderzuhalten. Bei der erzielten Trefferquote von ganz knapp über 50% kann ich auch raten… also daß weder das noch oktavieren können sauber geht ist schon uff. Zusammenklänge hören ist nicht so das Problem, aber Brahms und Jazz klingen für mich falsch, ich mag hingegen extrem die barocken Harmoniën. Und Nightwish, vorallendingen mit Tarja, also ist’s nicht, daß mir nix Modernes liege.
Aber was läuft da schief? Singen im Chor ist normal kein Problem, ich finde mich auch unbewußt meist in die Tonarten rein (auch wenn ich bei El Grillo z.B. gerne vom H ins B abrutsche; der Anfang von Moores Irish Blessing ist aber sehr schwer für mich, also beëinflussen mich die Akkorde im Hintergrund schon irgendwie, aber ich kann das nicht bewußt machen. Was nachsingen geht oft, nachspielen aber nicht, und sobald ich einen falschen Ton treffe dabei komme ich nicht wieder zurück.
Ich hatte auch mal etwas Klavierunterricht (den aber aus pubertären Gründen nicht lange). Waagerecht lesen geht super, senkrecht lesen ist mir immer schwergefallen, und da brauche ich auch echt zu viel Zeit jetzt, wenn ich das nochmal versuche. Ein (einziges) Stück, das ich damals beidhändig einstudiert hatte, kann ich aber jetzt noch aus dem Gedächtnis.
Ich spiele Blockflöten (C/F, mehr in der Kindheit, aber jetzt wieder etwas mehr), kann zur Not Linien auf dem Keyboard klimpern, und singe seit 2016 in (primär klassischen) Chören, vorher eher beim Musikhören mal mit.
So weit, so gut. Aber.
Ich liege manchmal weit daneben beim Mitsingen. Wenn’s paßt (Quinte, ggfs. Terz) merke ich das unter Umständen nichtmals. Ich kann mich auf einen ausgehaltenen Ton synchronisieren (und habe mir damit auch einen Range von über 3 Oktaven eingeholt), aber es gibt z.B. ein paar Chorkollegen, deren Timbre so anders ist, daß ich mir den Ton von denen nicht holen kann. Anfangston auf dem Klavier in der falschen Oktave gespielt? Bin ich raus, wenn ich den nicht über in die Noten schauen plus Erinnerung so hinbekomme. Zum Glück sind die Chorleiter bisher auch männlich gewesen, sonst hätte ich echt ein Problem. Intervalle singen („sing mal ne Quinte hoch“), uff, ne, ich schaue, welcher Ton das ist, und versuche, den dann aus der Erinnerung zu singen; das geht natürlic besser bei Tönen, die ich öfter nutze (Tenorrange, weil ich da im Chor gebraucht werde; wenn ich als Ct weiter oben aushelfe brauche ich häufiger den Startton).
Wenn ich mitsinge, dann normal die Melodielinien (oder irgendwas, das dazu gut klingt, als Harmonisierung, das kann ich aber nur unbewußt). Ich habe mal getestet, ich bin kein Obertonhörer und ein starker Melodiehörer, so nehme ich bei Akkorden z.B. primär den höchsten Ton wahr.
Und dann habe ich mal mit so einer Äpp spaßeshalber versucht, Dur‑ und Molldreiklänge auseinanderzuhalten. Bei der erzielten Trefferquote von ganz knapp über 50% kann ich auch raten… also daß weder das noch oktavieren können sauber geht ist schon uff. Zusammenklänge hören ist nicht so das Problem, aber Brahms und Jazz klingen für mich falsch, ich mag hingegen extrem die barocken Harmoniën. Und Nightwish, vorallendingen mit Tarja, also ist’s nicht, daß mir nix Modernes liege.
Aber was läuft da schief? Singen im Chor ist normal kein Problem, ich finde mich auch unbewußt meist in die Tonarten rein (auch wenn ich bei El Grillo z.B. gerne vom H ins B abrutsche; der Anfang von Moores Irish Blessing ist aber sehr schwer für mich, also beëinflussen mich die Akkorde im Hintergrund schon irgendwie, aber ich kann das nicht bewußt machen. Was nachsingen geht oft, nachspielen aber nicht, und sobald ich einen falschen Ton treffe dabei komme ich nicht wieder zurück.
Ich hatte auch mal etwas Klavierunterricht (den aber aus pubertären Gründen nicht lange). Waagerecht lesen geht super, senkrecht lesen ist mir immer schwergefallen, und da brauche ich auch echt zu viel Zeit jetzt, wenn ich das nochmal versuche. Ein (einziges) Stück, das ich damals beidhändig einstudiert hatte, kann ich aber jetzt noch aus dem Gedächtnis.