Blockflöte ölen - welche Öle möglich?

  • Ersteller Blockman
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oder soll es eine festere Schutzschicht bilden?
Eine Leinölbeschichtung ist aber diffusionsoffen nachdem sie ausgehärtet ist. Das heißt das Holz darunter kann Wasserdampf aufnehmen und abgeben.
Wenn Wasserdampf in Holz eindringt wird er zu Wasser.
 
Wiki weiß alles :geek:

Zitat:
"Das Öl, das für Blockflöten verwendet wird, ist ein spezielles Holzpflegeöl, das tief in das Holz eindringt und es vor Feuchtigkeit und Schmutz schützt, während es gleichzeitig seine natürliche Schönheit und Farbe bewahrt. Das Ölen von Blockflöten sollte regelmäßig durchgeführt werden, um das Holz gesund zu erhalten und seine Klangqualität zu verbessern".
 
Das Öl, das für Blockflöten verwendet wird
"DAS ÖL" gibt es nicht. Wie hier schon lang und breit ausgeführt wurde werden verschiedene Öle verwendet.
Wiki scheint das nicht zu wissen :D
 
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Das ultimative Öl, das alles kann ist wohl gemeint :ROFLMAO:
Spaß beiseite. Die Frage war ja, was das Öl mit der Flöte macht, egal welches Öl jetzt auch immer.
 
Warum ölst du den Holzgartentisch? Um ihn vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen. Die Blockflöte hat ja auch ständig mit Kondenswasser zu kämpfen und braucht deshalb den Schutzfilm des Öls. Und es vermeidet auch, dass Schmutz in das Holz eindringt.

Ich nehme das vom Blockflötenshop und bin damit sehr zufrieden. Es kostet neun Euro und wird für meine sieben Holzfklöten viele Jahre reichen.
 
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Dann werde ich wohl das vom Hersteller empfohlene Rapsöl nehmen - schaden wird’s der Flöte sicher nicht. Irgendwie ist mir das auch sympathisch, dass Huber auf ein günstiges einheimisches Produkt ganz frei von Konsumgedanken und ohne viel Schnickschnack verweist.
 
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Mit Leinöl beim Flötenölen muss man gut umgehen können. Allgemeine Meinung bei Blockflötenbauern ist, daß unsachgemäße Umgang mit Leinöl mehr schadet als nützt, daher eher die Empfehlung zu Mandelöl oder einem Ölgemisch.

Hier im Forum wurde auch ein Ölmischung empfohlen, die in der Hochschule Mozarteum verwendet wird. Das finde ich nur gerade nicht am Handy.
 
Grund: Korrektur der Handyautokorrektur.
Zuletzt bearbeitet:
Owe und ach, meine Huber habe ich wie die anderen Flöten mit Mandelöl behandelt. Nur gut, dass sie nicht lesen kann. ;) Nun überlege ich allerdings ob Rapsöl nicht für alle Flöten in Zukunft die günstigere Alternative sein könnte.
 
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die günstigere Alternative
Die günstigste alternative ist in diesem Fall die beste. Nach Möglich nur billiges, raffiniertes Öl verwenden, da kaltgepresstes Öl Stoffe enthält die man in Flöte nicht braucht.
 
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Danke, das klingt logisch. An raffiniert hatte ich schon mal gedacht weil raffinierte Öle länger haltbar sind.
 
Sooo, nach der Entlackung von 2 Tenorflöten- Huber und Heinrich- dann mal beherzt zum Rapsöl gegriffen. Was die benötigten Mengen angeht ist der Verbrauch bei Internetfunden und nach dem Entlacken schon wesentlich höher als bei regelmäßig gepflegten Instrumenten. Da rechnet sich das durchaus.
 

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