Akku-Lösung für e-piano (Wechselakku)

(hatte mir zur Sicherheit einen zweiten Akku gekauft). Nach dem Auftritt leuchteten noch alle 3 Ladekontroll-LEDs ...
Das kommt mir bekannt vor :) . Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich der Akkukapazität wirklich getraut habe, aber mitlerweile nehme ich nur mehr einen Reserveakku mit, wenn ich das e-piano z.B. zu einem Chorseminar mitnehme und ich nicht abschätzen kann, wieviele Stunden tatsächlich gespielt werden. Gebraucht habe ich ihn aber defakto noch nie :D.
lg Thomas
 
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Ich nutze mittlerweile für mein Yamaha PSR-E373, wenn ich auf Montage bin und im Hotelzimmer Steckdosen Mangelware sind, diesen Akku:
Akku.JPG

Ist ein Bleigel Akku 12V 1,2Ah. Den kann ich mit einem Handelsüblichen Kfz Ladegerät laden und brauche keine zusätzliche Elektronik.
 
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Ich hab mir heute Morgen etwas Zeit sowie eine Stromzange genommen und etwas gemessen. Ich hoffe es ist für den einen oder anderen interessant.
Stromzange: UNI-T UT210, Messbereich 2A DC, Akku siehe oben.
Yamaha P-125:
Ruhestrom: 0,28A -> P= 3,36W
Laststrom: 0,4A -> P= 4,8W

Yamaha PSR E373:
Ruhestrom: 0,13A -> P= 1,56W
Laststrom: 0,2A -> P= 2,4W

Zur bestimmung des Laststrom habe ich die Demosongs genutzt und die Keyboards jeweils auf max Lautstärke betrieben. Die Demosongs habe ich durchgeswitcht bis sich der Laststrom
nicht mehr nach oben geändert habe. Das heisst aber nicht, das es nicht zu höheren Peaks kommen könnte.
Damit sollten eine Laufzeit für das P-125 von 2-2,5h und für das E373 von 4-5h realistisch sein.

Sollte jemand an meiner Akkulösung interesse haben, ich habe hier noch 2 Akkus 1,2Ah rum liegen. Ich würde sie gegen Versandkosten abgeben. Bei Intersse bitte eine PM an mich.
 
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Einen interssanten Effekt habe ich ganz vergessen zu erwähnen:
Ich habe vor den Messungen den Akku am PSR getestet und dann am P-125. Das PSR lief ohne Probleme, dann den Akku an den P-125 angeschlossen. Es lies sich einschalten aber es kam kein Ton und die
Lautsprecher ließen sich nicht einschalten. Akku dann geladen und siehe da, auch das P-125 lief ohne Probleme. Das P-125 nutzt intern wohl 2 Spannungen. Da ich kein regelbares Netzgerät habe kann ich leider nicht nachvollziehen ab welcher Akkuspannung dieser Effekt eintritt.
 
@CharlyM: in diesem Thread geht es eigentlich um eine Akkulösung mit Werkzeugakkus, die mittels DC-DC-Modul auf die genau benötigte Spannung gebracht werden. Für mein P-125 eben die benötigten 12V (ich glaube @McCoy braucht für sein P-515 16V). Deine Lösung, einfach einen Bleiakku zu verwenden kann für e-Pianos,, die 12V benötigen funktionieren, allerdings variiert die Spannung eines Bleiakkus je nach Ladezustand zwischen ca. 10,5V und 13,8V. Mit Pech kannst du damit also auch dein Instrument schrotten. Ich würde das niemandem empfehlen.
 
allerdings variiert die Spannung eines Bleiakkus je nach Ladezustand zwischen ca. 10,5V und 13,8V. Mit Pech kannst du damit also auch dein Instrument schrotten. Ich würde das niemandem empfehlen.
Das Risiko, dass Instrument zu schrotten, ist bei jeder DIY-Bastelaktion dabei. Meine Posts dürfen gerne gelöscht werden, wenn sie hier nicht rein passen.
 
Hallo, kannst du mir weiter helfen !
ist dieser Akku-Betrieb mit Roland FP 30 X (Piano Klang besser als Yamaha) auch möglich ?
Daten :
  • Netzteil-Eingang 12 V DC
  • Stromversorgung AC-Adapter Stromverbrauch 8 W (3–22 W) 8 W: Durchschnittlicher Stromverbrauch bei Spielen des Pianos mit Volume-Regler in der Mittel-Position 3 W: Stromverbrauch nach Einschalten, ohne dass das Instrument gespielt wird 22 W: maximaler Stromverbrauch
wenn ja,
habe 3 EINHELL AKKU's für Gartengeräte
LG
 

Anhänge

  • Roland FP-30.pdf
    6,3 MB · Aufrufe: 124
Ja natürlich funktioniert das!
Diese 1,8A bei 12V (das sind die 22W beim Einschalten) schafft jedes der DC-DC-Stepdownmodule die ich gekauft habe locker.

lg Thomas
 
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Das Thema hat mich auch immer mal gereizt, war aber nie akut (oh, ein Wortspiel...).

Eine Bastellösung kam für mich nicht wirklich infrage. Ich habe zwar einiges an Erfahrung mit DIY Elektronik-Basteleien und Projekten, traue den Ergebnissen aber dann auf Dauer doch nicht ganz die Zuverlässigkeit zu...

Deshalb habe ich nach aktuellen Batterie, Akku, Powerbank-Lösungen am Markt geschaut. 12V-Powerbanks gibt es zwar ein paar wenige, die Rezensionen waren aber immer sehr negativ, was die Stabilität und Einhaltung der 12V angeht. Auch Starthilfe-Akkus mit horrender Leistung und Stromstärke gibt es einige. Auch denen traue ich nicht die nötige Stabilisierung für empfindliche Geräte zu.

Jetzt bin ich dann doch endlich über eine Powerbank mit USB-A, USB-C UND DC-RUNDSTECKER-AUSGANG gestolpert. Der DC-Ausgang kann zwischen 3,3V und 25,2V in 0,1 V Schritten programmiert werden! 94Wh sollten für einiges reichen. Leider kann die Polarität des DC-Ausgangs nicht programmiert werden. Center positive passt für Keyboards, für 9V-Gitarren-Effekte bräuchte es eine Kabel/Adapter zur Änderung der Polarität. Der Stecker hat leider auch einen 2,5mm Pin, die normalen starren 2,1mm Kabel für Effekte passen da nicht. Aber es gibt ja Stecker, die beides können.

Shargeek Storm 2, kommt wohl aus einem Kickstarter-Projekt:

https://www.shargeek.com/de/products/storm2

Das Teil ist teuer, hat ein winziges Display, das nur mit Brille lesbar ist, welches aber viele Interessante Informationen liefert, und ist mit der Menü-Bedienung nicht ganz einfach (z.B. Ausschalten geht nur im vorletzten Menüpunkt?!). Die Doku ist auch nicht immer ganz klar. USB-C1 und DC können als In/Output fungieren. DC muss extra als Output konfiguriert werden, dann darf man den Anschluss nicht als Eingang nutzen. Es ist nicht ganz klar, ob das auch für USB-C1 gilt? Aber es hat ordentlich Power und bietet viele flexible Anschlussmöglichkeiten. Und es sieht sehr cool aus... :redface:

Die Idee: Roland Fantom-06 + iPad und ggf. weitere Geräte zum Üben/im Urlaub mit Kopfhörer mobil nutzen zu können:

Mein Fantom-06 läuft scheinbar tadellos mit Kopfhörer. Der Verbrauch ist so gering, dass eine theoretische Laufzeit von >> 10h machbar sein sollte. Die Leistungsaufnahme ist jedenfalls viel geringer, als vom Hersteller angegeben (ca. 7,5W). SO sah es bei ersten Test aus:

IMG_8542.JPG IMG_8543.JPG

Mal sehen, wann ich das erste Mal dazu komme, das länger zu nutzen...

Gruß,
glombi
 
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Die Leistungsaufnahme ist jedenfalls viel geringer, als vom Hersteller angegeben (ca. 7,5W).
Das ist ja im Datenblatt in der Regel auch die maximal in der Praxis vorkommende Leistung bzw. das, was ein externes Netzteil liefern können muss. Das kann auch geringer ausfallen, wenn z.B. kein Kopfhörer, wenig Peripherie angeschlossen ist und nicht gerade vierhändig gespielt wird 😉
 
Das Teil ist teuer...
Danke für den interessanten Tip! (y)
"Akutell" ist die Akkuversorgung nur vorbestellbar, sie erfreut sich offenbar guter Nachfrage. :D
Ich schätze, wir reden bei kostenlosem Versand von ca 250 USD für Akku und Lagerät + 19% Einfuhrumsatzsteuer + max 4%Zollgebühren, das wären je nach Umrechnungskurs vom Zollamt unter 290 bis ca 300 Euro?
Wie war denn die Abwicklung, per Post an der Haustür oder per Benachrichtung zum Ausflug ans Zollamt?

Gruß Claus
 
"Akutell" ist die Akkuversorgung nur vorbestellbar, sie erfreut sich offenbar guter Nachfrage. :D
Ich schätze, wir reden bei kostenlosem Versand von ca 250 USD für Akku und Lagerät + 19% Einfuhrumsatzsteuer + max 4%Zollgebühren, das wären je nach Umrechnungskurs vom Zollamt unter 290 bis ca 300 Euro?
Ich weiß nicht, ob das schon Werbung ist. Ich habe bei Galaxus.de bestellt, 209€, <24h geliefert. Schneller und einfacher geht nicht... Preis ist immer noch hoch, aber eine Größenordnung unter deiner Schätzung.

Gruß,
glombi
 
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Ich weiß nicht, ob das schon Werbung ist.
Moderatoren verführen nicht zu "unerlaubter Werbung" und wenn doch, kriegen auch nur sie auf die Mütze. :embarrassed:

Den zusätzlichen Hinweis finde ich für die User mit Interesse an diesem Akku nützlich, denn ein deutscher Vertrieb vereinfacht gegenüber einem privatem Import aus China sowohl den Bezug wie bei Bedarfsfall die Gewährleistung.

Gruß Claus
 
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Ich soll für eine Freundin meine Akkulösung für ihr Roland FP-60 nachbasteln und bei meinem nächsten Besuch mitbringen.

Kann mir jemand von euch sagen, welchen Stecker das Netzteil des Roland FP-60 hat? Ist das ein 5,5mm/2,1mm Hohlstecker? Diese Info finde ich leider nirgens. Und sie ist technisch leider nicht so versiert.
Das Netzteil ist übrigens das PSB-7U.

danke schon mal!
Thomas
 
 
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Der 5,5mm Stecker von meinem Universal-Schaltnetzteil passt tadellos auch ins FP30, das als Originalnetzteil ein PSB-7U hat.
Auch Tip + ist korrekt, das war bei Roland früher anders.

Gruß Claus
 
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@strogon14 ich habe herumgegoogelt wie ein Verrückter, aber das ich einfach bei T. nachschaue - darauf bin ich nicht gekommen :).
Also ein 5,5mm/2,5mm Hohlstecker. Dann muss ich mir noch einen passenden Stecker kaufen - einen 5,5mm/2,1mm wie ich ihn bei meinem Yamaha brauche hätte ich zuhause gehabt.

@Claus danke, das mit Tip + habe ich schon auf dem Typenschild des Original Netzteils gesehen (das hat sie mir fotografiert). Nur eben der Stecker war nicht klar.

lg Thomas
 
5,5/2,1mm geht vielleicht genauso, würde ich ausprobieren.

Gruß Claus
 
Normalerweise nicht. Umgekehrt geht´s meistens, hat aber naturgemäß die Tendenz zum "Wackler".

Ich habe gerade in meiner Wühlkiste ein altes 5V Netzteil mit einem 5,5mm/2,5mm Stecker (sogar gewinkelt) gefunden. Jetzt kann ich ihr den Adapter sogar heute noch zusammenbruzeln - ich habe alle Teile zuhause :) .
 
Das Roland Netzleil hat Bandfedern im Kanal, sehr edel.
Mein Ebay-Billig-Universalnetzteil hat das natürlich nicht und kontaktet trotzdem, den Innendruchmesser kann ich leider nicht so fein bestimmen.

Gruß Claus
 

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