Nabend,
Ja, so im Bereich 2 - 4kHz
Das hat tatsächlich geholfen! Habe für mich die Frequenz um die 3,5kHz ausgemacht und diese um 4 dB angehoben. Damit sind die "harschen" Töne (danke
) wirklich so untergegangen, dass ich zwischen der QSC und den beiden Headrush nahezu keinen Unterschied mehr erkennen konnte! Hätte ich nicht gedacht, dass ich nervige Anteile wegbekomme, in dem ich andere lauter mache, obwohl das eigentlich logisch erscheint... aber ich erhöhe ja nicht alle, sondern nur einen kleinen Bereich... naja. Was aber wiederum bestätigt, dass Bässe und Höhen stark bei der Headrush überbetont sind.
Vermutlich hast du das schon im Griff, aber sicherheitshalber mal die Frage: Wie siehts mit den Pegeln aus? Die Headrush hat ja ihre Clipping-LED auf der Rückseite, wo man sie beim Spielen nicht sehen kann
. Erfahrungsgemäß macht es da schon einen Unterschied, ob man zum Einstellen "ein bisschen was anspielt" oder wenn man dann mal richtig loslegt. Vielleicht ist also einfach der Eingangspegel zu hoch und Du bekommst ein leichtes Clipping. Ich würde also mal verschiedene Kombinationen der Ausgangspegel am Helix bzw. der Input Volume-Regler probieren.
Das hatte ich genauso gemacht wie du beschrieben hast
Ein bisschen anspielen ob es nicht clippt, und dann in 3m Entfernung normal gespielt. Da ich mir nach deinem Post aber nicht mehr selbst getraut habe, hab ich es eben noch mal genau geprüft indem ich ein Riff in den Looper eingespielt habe. Mit dem Helix nach wie vor auf 12 Uhr clippt es bei den Headrush erst, wenn ich auf ca. 14 Uhr bin (die von mir angegebene Stufe 5 ist übrigens bei ca. 11 Uhr, als Info für alle Mitleser ohne Headrush).
Den Contour-Schalter hattest Du auch noch nicht erwähnt. Hast Du bisher nur eine Stellung probiert, versuchs mal mit der anderen. Den Soundunterschied müsstest Du vermutlich am Helix in den globalen Einstellungen etwas ausgleichen.
Den habe ich nicht erwähnt, weil ich ihn zwar ausprobiert habe, aber dann sind die beiden Boxen so übertrieben wummerig bei den Bässen, dass man sie - zumindest als Wedge - so nicht benutzen kann und besser ausgeschaltet lassen sollte.
Ich hatte ja im Eröffnungspost erwähnt, dass sie hauptsächlich für zu Hause sein sollen. Und wie hier schon festgestellt wurde, würde auf Grund der Akustik in der Kirche vermutlich auch eine Headrush für solche Auftritte genügen. Wie es der Zufall nun will, wurde ich am Wochenende gefragt, ob ich nicht als Gitarrist in einer hier lokalen kleinen Punkband dabei sein will. Erste Probe ist bereits morgen. Auf Grund des Clipping-Tests eben mache ich mir jetzt aber doch ein wenig Sorgen, ob sie dafür ausreichen. Der andere Gitarrist spielt ein 100 Watt Top über eine 4x12er. Ich hab seit meiner ersten Band (mit einem Marshall MG 50 oder 100 Watt
) nicht mehr in einer Rock-/Metal-/Punk-Band mitgespielt habe, bin ich mal gespannt. Ich habe keinerlei Gefühl mehr dafür, wie laut da gespielt wird, und was man so an Leistung braucht. Ich hab auch noch ein 15 Watt Röhre Top zur Not mit FX Return, um die Endstufe hiervon zu nutzen, aber das ist wohl noch weniger ausreichend... Bin aber der Meinung, dass ich viele Threads gelesen habe, wo zwei 8" Speaker ausreichen. Der wird ja wohl seine 100 Watt nicht voll aufreißen
Die beiden Headrush mit je 2000 Watt werden wohl eher ausreichen als die eine QSC mit 2000 Watt? Ich weiß, die Angaben sind immer irreführend, man muss RMS und Peak unterscheiden, aber grundsätzlich?
nochmal allgemein gedacht: muss ich das negativ bewerten, wenn ich so viel am globalen EQ rumbasteln muss, damit die Lautsprecher gutklingen? Was, wenn es irgendwann doch soweit ist, dass meine Gitarre direkt in die PA geht? Da wirkt der EQ ja dann auch... Fragen über Fragen