(A-Git) Strap-Locks mal anders

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Ich weiß gerade nicht genau wohin damit, aber ich will mit euch etwas teilen, was bestimmt der ein oder andere auch schon gemacht hat, aber den ein oder andere kurzfristig eine Hilfe sein könnte.

Und zwar gibt es in der Musik Sachen, die sich in andere Universen Beamen und nicht mehr auffindbar sind. Zum Beispiel Plektren. Die Dinger fallen runter und sind weg. Das gleiche passierte mir mit der Mutter von meinen Strap-Locks. Sie war weg, weg in einer anderen Dimension.

Und ich hatte kurzfristig keinen Ersatz. Nirgends konnte ich M12er Muttern mit Feingewinde bekommen. Also hab ich mir im Fachhandel 20 Stück bestellt Kostenpunkt 8€. Das allerdings war das kleinste Problem.

Was also mache ich jetzt? Ich muss spielen und will unterwegs die Gitarre nicht verlieren. Erster Gedanke war mir einfach selbst eine Mutter zu drehen. Einen Versuch habe ich gewagt, das mangels richtigen Werkzeug sein gelassen, es hat nicht sollen sein.

Nach 5 Minuten grübeln machte ich einfach das hier:
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Und ich stelle mir gerade die Frage, warum macht man es eigentlich nicht gleich so? Wenn man an jeder Gitarre die gleiche Vorrichtung verbaut, könnte man sich die Mutter eigentlich sparen. Den Gurt schnell wechseln und abnehmen kann man so auch. Man müsste halt diesen Pin den man in die Gitarre schraubt verändern und den Pin den man drauf steckt auch anpassen…

Oder bin ich so altmodisch, dass es das schon lange gibt und ich es einfach nicht kenne?
 
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Wozu braucht man überhaupt Straplocks?

Ich benutze, wie tausende andere (auch Profis) Gitarristen, die guten, alten Gummiringe von Flaschenverschlüssen.
Mir ist noch nie eine Gitarre aus dem Gurt gerutscht - bei Straplocks schon.
Natürlich ist das nur sinnvoll wenn man für jede Gitarre einen eigene Gurt hat, der auch an der Gitarre verbleibt.

Gruß
 
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Und ich stelle mir gerade die Frage, warum macht man es eigentlich nicht gleich so? Wenn man an jeder Gitarre die gleiche Vorrichtung verbaut, könnte man sich die Mutter eigentlich sparen.

Wozu braucht man überhaupt Straplocks?

Ich benutze, wie tausende andere (auch Profis) Gitarristen, die guten, alten Gummiringe von Flaschenverschlüssen.
Mir ist noch nie eine Gitarre aus dem Gurt gerutscht - bei Straplocks schon.
Ich verstehe auch weder das Problem, noch die "Lösung"?!

Security/Strap Locks sind unnötig teuer, erfordern (oft) irreversible Änderungen am Gurt, haben scharfe Kanten, mit denen man leicht die Gitarre beschädigt und klappern/quietschen, wenn man nicht einen Gummiring unterlegt. Außerdem sind sie frickelig in der Bedienung. So meine Erfahrung.

Standard-Pin (ist ab Werk an jeder Gitarre verbaut), guter Gurt und ggf. ein Gummiring, mehr braucht es nicht...

Ich habe sie noch an einer Gitarre, weil ich einen teuren Gurt habe, bei dem ich die Löcher erweitern musste, sodass sie jetzt ohne nicht mehr helfen.

Gruß,
glombi
 
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Wozu braucht man überhaupt Straplocks?

Ich benutze, wie tausende andere (auch Profis) Gitarristen, die guten, alten Gummiringe von Flaschenverschlüssen.
Mir ist noch nie eine Gitarre aus dem Gurt gerutscht - bei Straplocks schon.
Natürlich ist das nur sinnvoll wenn man für jede Gitarre einen eigene Gurt hat, der auch an der Gitarre verbleibt.

Gruß
Da sind wir bei dem Problem. Ich hab nur einen Gurt, den ich halt immer schnell wechsle. Deshalb finde ich Strap-Locks wirklich gut.
 
Für mich gibts auch nix Besseres als die guten alten Flaschengummis.
Aber gibts kaum noch, die heutigen sind meist aus Kunststoff, der härter ist und sich nicht so elastisch über den Gurtpin ziehen lässt.

Ein Problem habe ich mit meinen Lieblingsgurten, einfache dicke Ledergurte. Da ist der Platz unter dem Gurtpin selbst dafür manchmal schon zu knapp, und mit 'nem dicken Gummiring geht da gar nix mehr ... Da schraube ich dann manchmal der Gurtpin ganz ab, und befestige den Gurt damit UNTER dem Gurtpin (bei mir hat jede Gitarre ihren eigenen Gurt).
 
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Servus,

die Brauerei Leikeim aus Altenkunstadt in unserer Fränkischen Heimat Franken hat noch brauchbare Gummis auf ihren Bügelflaschen. Habe mir erst vor ein paar Wochen einige zur Seite gelegt. Okay, passionierte Teetrinker müssten sich dann auf einen Aufguss der Sorte "Hopfenblütentee" einlassen. Aber manchmal muss man halt auch ein bisschen leiden. ;)

Gruß hermanson
 
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Das problem am Leikeim ist, dass denen ihr Bier total grausam schmeckt. Aber auch an ihren Limoflaschen mit Bügelverschluss gibts diese Gummis.

Für mich allerdings keine Option. Ich überdenke das mit den Straplocks mal, hier habt ihr es zuerst gelesen😂
 
Ich mag diese Strep-Locks auch nicht, aber wenn ich nun mal mit einem Gurt unterwegs sein möchte, live spielen würde und häufiger die Gitarren wechsle, dann ist es doch durchaus eine sinnvolle Option? Da hätte ich auch keine Lust jedes Mal ein Flaschengummi abzupulen und wieder drauf zu fummeln.

Ob man das unter anderen Umständen braucht ist eine andere eine Frage, die aber auch wieder jeder für sich selbst beantworten muss.
Ich selbst gehöre eher zur Flaschegummi-Multi-Gurt-Fraktion. Wobei die meisten Gurte bei mir auch so ganz gut halten.
Außerdem hüpfe ich in meinem Alter nicht mehr ganz so wild rum. ;-)

Die Flaschegummis gibt es in der Tat gut im Brauerei-Zuberhör zu kaufen. Fender hat auch schon erkannt, dass sie auch auf so etwas ihren Namen draufpressen können. Die sind aber sehr, sehr spack und vom Durchmesser her nicht für alle Gurtpins zu gebrauchen.

 
ok, das ist komisch. Ich kann nachvollziehen wieso man den Gurt dort so befestigen moechte aber das ist doch Müll. Hat er n Loch in den Gitarrenkoffer gebohrt dafür? Der Deckel geht nicht zu :D
Ich mag Strep-Locks, zumindest an den schweren E-Klampfen. Wenn man wilde Live Music macht auf der Bühne und die Gitarre knallt runter ist es schon ärgerlich. Mehr als einmal passiert. Seitdem nur noch Strep Lock.
An A-Klampfen brauch ich die nicht. Hab eh nur ne Westerngitarre am Gurt, alle anderen haben nicht mal einen Gurt montiert. Und vor allen hätte ich den Gurt an dem Ende nicht fest montiert, sondern per Kordel oben am Kopf befestigt.
 
@wernerwe
Viele akustische Gitarren haben dort (leider) standardmäßig ihren Gurtpin. Auch die werden von den Herstellern in aller Regel mit Koffern angeboten. ;-)
Ich selbst benutze fast nur noch hochwertige Gig-Bags für meine akustischen Gitarren (Steelstrings). Auch da wäre das auch überhaupt kein Problem.
 
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Mal den (Hobby) Brauereizubehörhandel googlen. Die Gummis gibt´s sogar einzeln in (fast) allen Farben des Regenbogens.

Z. B. da: https://www.my-bier.de/artikel_4570.00_Gummischeiben, gelb.html
Danke, kenne ich natürlich.
Und wenn ich dünnere brauche weil der Gurtpin mal wieder zu klein ist, stanze ich mir selber Scheiben aus aus dünnerem Gummimaterial das ich hier noch rumliegen habe.

Aber ich suche ja gar nix ... früher war es halt einfacher, Gummi einfach direkt von der ohnehin vorhandenen Flasche, und ohne extra Kosten, Versandkosten, und Versand als solcher (wg. Umwelt und Nachhaltigkeit und so ...)
 
hast du natürlich auch recht. Dafür gab es die früher nur in rot, selten mal in blau.
 
Ich gestehe, dass ich die uncoole Befestigung am Kopf der Gitarre am komfortabelsten und sichersten finde.
Da rutscht nix und Alles ist stabil dort, wo es hingehört.
Am anderen Ende hält der Gurt in der Regel sowieso bestens.

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Quelle: De an Sun via Unsplash

LG, Anderl
 
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Zwei Spax, zwei Beilgascheiben ein bisschen Mut und nen Akkuschrauber. Mehr braucht’s nicht
 
Ich gestehe, dass ich die uncoole Befestigung am Kopf der Gitarre am komfortabelsten und sichersten finde.
Da rutscht nix und Alles ist stabil dort, wo es hingehört.
Am anderen Ende hält der Gurt in der Regel sowieso bestens.
Dann sind wir schon zwei ... so mache ich das mit allen meinen Gitarren, selbst bei meinen beiden Alibi-EGitarren :)
Ist einfach bequemer, bei Befestigung am Korpus fühle ich mich unangenehm eingeengt, und bei den Akustischen ist das ohnehin die traditionelle Art der Befestigung.
 
Die Sache bei uns ist einfach das, wir haben eine Bassgitarre, diese wechselt immer mal den Spieler und jeder macht halt dann schnell seinen Gurt dran.

Wir drei sind nämlich alle unterschiedlich
Groß und dick
Groß und dünn
Klein und dünn

Und ich hab ehrlich gesagt auch wenig Lust da ewig rumzupulen. Das muss zack Zack gehen.

Ich hab heute in der Arbeit einen Entwurf gemacht, werde das Teil mal selbst bauen, bin gespannt ob es funktioniert. Denn ein System, bei dem du den Gurt nicht nacharbeiten musst und es dir absolute Sicherheit garantiert, ist sicher eine gefragte Sache.
 
wir haben eine Bassgitarre, diese wechselt immer mal den Spieler und jeder macht halt dann schnell seinen Gurt dran.
Da macht ein sicheres Gurthalte/wechselmethode schon Sinn

Aber kauft doch lieber einfach noch zwei Bässe dann braucht’s beim Gurt keine faulen Kompromisse
 
Ja, so Bässe kosten ja auch fast nix.
 
Ach komm ;-)
 

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