Chordsheet Software

  • Ersteller uro-frank
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Ja, ich denke, dass Du in der reinen ChordPro Ansicht keine Anmerkungen frei platzieren kannst. Notizen kannst Du schon hinterlegen, ist ein weiteres Textfeld, allerdings auch nur für alle identisch, das per Button angezeigt wird. Und ja, jeder müsste sich ein eigenes PDF erzeugen, könntest Du auch und einzelnen Nutzern zuweisen. Aber wenn Du das PDF änderst, werden die Notizen für das neue PDF nicht übernommen. Macht ja auch nicht viel Sinn, wenn man davon ausgeht, dass die Positionierung des Textes anders sind.
Bei einem Gerätecrash geht allerdings nichts verloren, weil jede Änderung beim Synchronisationsprozess in der Datenbank gesichert werden.
Der Vorteil solch einer zentralen Datenbank ist, dass ich jederzeit auf einem beliebigen Device (Tablet oder Smartphone) nur die App installieren muss, mich anmelden und Synchronisieren muss, um meinen Status wieder zu bekommen.
 
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Kann ich denn aus der Software heraus bewirken, dass ein Song im Chordpro-Format, also aus Text und Akkord, direkt per Knopfdruck zusätzölich umgewandelt wird in ein PDF-Dokument, das ich alternativ verwenden kann in diesem Song und das ich dann mit Notizen spicken kann, an jedem Tablet separat? Aber wahrscheinlihc ist das zu kompliziert...
 
Die automatische Umwandlung in der App oder in der Browser-Ansicht von Bandhelper gibt es meines Wissens nicht.
Im Prinzip geht es hier um die generelle Vorgehensweise, PDF als Dokument oder reines Text ChordPro Format. Der Vorteil des ChordPro ist klar, aber eigentlich lediglich nur die Transpose Option, auf die ich zugunsten einer besseren Ansicht verzichte.
Für alle meine Songs (bis auf wenige Ausnahmen) hab ich alle Dokumente in Word erstellt und so aufgebaut, dass alles auf einer Seite untergebracht wird. Das hat auch den Vorteil, dass ich auf Autoscroll verzichten kann. Dafür habe ich alle Möglichkeiten wie Einfügen von Bildern (Noten-Ausschnitte), verschiedene Schriftarten und -farben, Zeichen, Linien, farbliche Hintergründe etc. Das Word Dokument könnte ich auch hinterlegen, habe aber bessere Erfahrungen mit PDF gemacht, was ja auch kein Problem ist, da es ja die direkte Export Funktion gibt.
Will ich die Transpose Funktion für alle Fälle doch noch haben, ist das kein Problem, weil das wie ein zweites Dokument ist, dass ich einem Song hinterlege. Die Reihenfolge, welches mir beim Auswählen des Songs anzeige, kann ich selber festlegen, kann aber auch jederzeit (bei mir mit einem 2-Finger-Tip) auf andere hinterlegte Dokumente umschalten, wie natürlich auch auf das ChordPro Text Form. Bei manchen Songs sind mehr als 5 Dokumente hinterlegt: der Text mit ChordPro, die Original Noten als PDF, mein Ausgangs Dokument, das ich für neue Songs als Vorbereitung für alle als default hinterle - in der Regel Text mit Ablauf und Akkorden, der Text mit meinen persönlichen Sheets und Anmerkungen, das PDF unseres Drummers und das unseres Gitarristen.
Für mich hat sich diese Vorgehensweise in den Jahren als sinnvoll herausgestellt.
 
Hmmm, klingt aufwändig ;-)... Also im Prinzip bekommt fast jeder sein eigenes Dokument im Song hinterlegt und wählt sich sozusagen sein Blatt aus, muss aber bei gröberen Änderungen sozusagen auch selber dann Hand anlegen... denn es wird ja nicht so sein, dass Du allen dann Ihre "sheets" sozusagen anpasst... Bei uns ist es leider tatsächlich so, dass ich für fast alle die Sache ausarbeite, da niemand tatsächlich sich tiefer in der Bedienung welchen Programmes auch immer einarbeitet (altersbedingt :) )
 
Ist bei uns auch so. Aber ich hab mich dafür entschieden und mache das ggf. auch für die anderen, wobei sie es mittlerweile auch selber hinbekommen, dass sie sich ggf. eine ausgedruckte Seite einscannen und hinterlegen.
Was sind gröbere Änderungen? Änderungen im Ablauf des Songs? Dafür erstellen wir in der Regel keine neuen Dokumente sondern kommen da mit den Anmerkungen aus. Andere Tonart? ja, da überarbeite ich i.d.R. mein Word Dokument, exportiere es neu und gut. Den Drummer interessiert das nicht, der Gitarrist macht es ggf. neu, druckt meins aus, überträgt seine Anmerkungen und scannt es neu ein - alles kein Problem. Unserer Sängerin ist das alles egal, sie bekommt mein Display gespiegelt, hauptsache sie hat ihren Text. Unser Bassist ist grundsätzlich nicht zu dem Einsatz eines Tablets zu bewegen, arbeitet nach wie vor mit seinem Textordner und Notenpult :rolleyes:
 
Da kann Songbook selbst schon sehr viel
- Import von Chordpro-Format (aus Songbook von Linkesoft) oder sonstwie, damit ich unsere über 100 ausgearbeiteten Stücke aus Songbook rüberkonvertieren kann.
Brauchts ja nicht, weil es ja Songbook ist
- Notizen an beliebigen Stellen (Freihand oder Text-Tastatur), die für die einzelnen Musiker auf IHREM Tablet erhalten bleiben bei sonstigen Veränderungen durch den Bandleader, also benutzerspezifische Notizen
Ein Blick in die erweiterte Chordpro Syntax bringt da einiges zu Tage.
Man kann mit {c: } Kommentare einfügren und mit {c-Frank: } Spezifische Kommentare für den Musiker Frank einfügen (der Name des aktuellen Users wird dann in den Einstellungen festgelegt)

- Transpose oder Capo-Funktion für einzelne Benutzer (öfter ist ein Stück z.B. in Bb, die Saitenfraktion spielt es auch so, ich am Keyboard spiele es aber auf C mit Transpose -2. Das kann ich in Songbook mit "capo-Frank:-2" einstellen, und dann wird das nur unter der Benutzer-Ansicht "Frank" in C angezeigt)
{key:} bzw {capo:} machts möglich. Ob es benutzt wird oder nicht, ist wiederum über die Einstellungen festgelegt
- Autoscroll, damit das Stück mitläuft, bei längeren Stücken
Geht mit Songbook
- ggf. Pause-Punkte für das Autoscrollen, wenn man ein Solo spielt, das z.B. 1 Minute dauert (bei Songbook "pause:60"), d.h., dass Scrollen pausiert an diesem Punkt für z.B. 1 Minute
{pause:60} legt fest dass eine Pause von 60 Sekunden erfolgen soll.
- Verteilung der Stücke zu den anderen Bandmitgliedern auf irgendeiner Art (über Cloud oder WLAN oder sonstwie) unter ERHALT der persönlichne Notizen der anderen Musiker.
Wir von meiner Band verwenden eine Dropbook, es geht aber auch Google Drive, OneDriveNextcloud.
- Kategorisierung von Songs, da ich mehrere Bands habe und die unterschiedlichen Songs nach Bands sortiert habe (bei Songbook Linkesoft einfach, da dort für die Kategorien einzelne Ordner angelegt sind. So kann ich beim Verteilen den einzelnen Bands jeweils nur den bandeigenen Ordner in die Cloud schieben)
Neben der Organisation via Ordner, kann man auch sog. Tags vergeben, die man zur Filterung verwenden kann.

Das einzige, was mir aus OnSong abgeht, ist dass einer in der Band den aktuellen Song für alle anderen definieren kann und auch auf allen anderen Geräten im WLan verteilt.
 
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Hey Mfk0815, da hast Du was durcheinander geworfen :) Ich arbeite ja bereits mit Songbook (von Linkesoft) seit Jahren. Da kenne ich alles, was es gibt... Es ging hier um einen Import von Songbook-Linkesoft in Songbook Pro (das ist ein ANDERES Programm!). Dieser Import funktioniert halbwegs, aber die Linkesoft-Songbook-spezifischen Sachen, die nicht dem Standard-chrodpro-Format entsprechen, z.B.
{sog}
| A . . . | A . . . |
| A . . . | A . . . |
{eog}
werden nicht konvertiert...
Die Fragen drehten sich um Songbook Pro!!! Die einzige Funktion in Songbook von Linkesoft, die ich tatsächlich vermisse, ist das benutzerdefinierte erstellen freier Overlay-Anmerkungen, als z.B. kleine freie Anmerkungen, die man an beliebiger Stelle schnell während der Probe reinschreiben kann, mit der Optik wie bei OnSong z.B.... Das wäre toll, wenn man z.B. NEBEN den
Songtext sich was dazuschreiben könnte... das ist etwas "sperrig" bei Songbook und besser bei Songbook Pro und OnSong, aber ich habe schon rausbekommen, dass das in der Chordpro Ansicht wohl auch nicht so ohne weiteres dort geht, zumindest bei Songbokk Pro...
 
Ok, den Twist Zu Songbook pro habe ich aus dem von Mir verlinkten Beitrag nicht rausgelesen. Sorry.
für uns kann halt das Teil von Linkesoft alles, was wir brauchen. Zumal bei uns halt alle Softwareentwickler im Dayjob sind, und Textdateien dezentral zu editieren und danach zu mergen ist für uns Teil der täglichen Arbeit. Das schlägt dann auch bei der Bearbeitung unserer Chordpro Dateien durch. Obwohl auch wir einen „Master of Desaster“ auserkoren haben, der quasi Source Owner ist.
 
Ja, das wäre schön, aber meine Mitmusiker sind PC-technische "Wildsäue", entweder nicht fähig oder nicht willens, die Bearbeiten-Funktion des Programmes zu nutzen, mostly over 70 tatsächlich... ich bin der "youngster" und deswegen für alles technische zuständig :cool: . Also muss ich eine Lösung finde, mit der sie zurecht kommen, und die ich vor "aus Versehen"-Aktionen der Anderen schützen kann (oh, da habe ich jetzt aus Versehen was gelöscht... kannst Du das wieder mir herrichten?... da werde ich nicht mehr fertig... bin leider noch voll berufstätig "nebenbei")
 

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