Und deshalb muss man täglich viele Stunden schreiben! Egal was und egal wie - nur um unter Zeitdruck, ohne nachzudenken, die Richtung ändern , im Flow bleiben zu können!
Ich korrigiere gern:
Und deshalb muss ICH täglich viele Stunden schreiben!
Der Grund ist einfacher, als man annehmen könnte; Wer täglich schreibt, bemerkt bald, dass er jedesmal anders schreibt. Einfälle sind mE kaum mehr als Launen. Wenn ich regelmäßig schreibe, lerne ich alle meine Launen besser kennen.
Momentan müsste ich mich viel mehr bewegen. Das erscheint mir jeden Abend sehr einfach - und am nächsten Morgen, nachdem ich gefrühstückt, aufgeräumt, einen Text geschrieben, Termine vereinbart und Bürokram. erledigt habe.… ist es draußen schon wieder dunkel geworden!
Und wenn sich das einige Tage oder Wochen wiederholt, hab ich plötzlich etwas Neues
über mich erfahren. Ich neige dazu, mich zu überschätzen. Hm… das klingt nicht gut!
Ich beginne nachzudenken, kleinere Schritte zu gehen. sofort nach dem Aufstehen!
Langsam komme ich in Bewegung und bemerke, dass ich kleine Bewegung vermieden habe, weil ich zu große Erwartungen an mich hatte. Meine kleinen Runden, die ich nun gehe, gehören eher zu mir. immerhin- ich bewege mich… langsam.
Vielleicht ist mehr drin ist, wenn ich meine Rundgänge täglich kommentiere, Da habe ich übrigens ne Menge zu schreiben. Ich habe eine neue Methode gefunden, beim Laufen Songs zu schreiben. ich schreibe nicht - ich rappe ins Handy. Darauf kam ich vorher nicht. Eigentlich ist das viel mehr, als ich vor einigen Tagen noch in meiner Bude großspurig gedacht hatte!…
Ich halte deshalb wenig von allgemeinen Aussagen wie "man muss auf jeden Fall xyz Stunden pro Tag/Woche/Monat üben UND das und das mindestens können
OOPS
@x-Riff , wer schreibt denn so einen Unsinn?
Ich jedenfalls nicht! Ich beschrieb mein Arbeitpensum, UM einigen meiner Ansprüchen besser gerecht zu werden. Ist das nicht bei jeder Arbeit so, dass sie regelmäßig ausgeführt werden sollte?