Suche kleine PA für Volksmusik-Duo

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Florian H.
Florian H.
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Hallo,

wir sind ein Volksmusik-Duo mit steirischer Harmonika, Gitarre und 2x Gesang. Wir brauchen eine günstige und kompakte Anlage für Biergärten und Geburtstagsfeiern in größeren Gasthäusern oder Sälen. Hier mal der ausgefüllte Fragebogen:

Über mich / uns:
Wir spielen seit knapp einem Jahr, bis jetzt 6 Auftritte. Bisher waren wir rein akustisch, ggf. mit einem kleinen Gitarrenverstärker unterwegs. Bei größeren Sachen ging das aber immer sehr schnell auf die Arme und singen war auch kaum möglich, weshalb wir und jetzt eine kleine PA zulegen möchten.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[x] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Volksmusik

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[ ] nur Gesang/Sprache
[x] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[ ] sonstiges: _________________

(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)



3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[x] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
...

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [ ] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[ ] nur Top/Fullrange-Boxen
[ ] + Subwoofer
[ ] + Monitore: Anzahl:____
[x] sonstiges Möglichst kompakt, also gerne auch ein einzelner Lautsprecher falls möglich, ansonsten Säulensystem


d) aktiv / passiv

[x aktiv
[ ] passiv
[ ] egal / was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht: 500€
absolutes Maximum: 600-700€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

___

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[x] keine besonderen Ansprüche an den Klang (solange es nicht nach Küchenradio klingt)
[ ] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[x] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult


[ ] analog
[ ] digital
[ ] egal

Anzahl Mono-Kanäle:___
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):___


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:
Ein eingebautes Mischpult wäre für kompakte Ausmaße sehr gut, das müsste aber 4 bzw. eher 5 Eingänge haben.
 
Hallo Florian.

Ein eingebautes Mischpult wäre für kompakte Ausmaße sehr gut, das müsste aber 4 bzw. eher 5 Eingänge haben.
Es dürfte schwer bis unmöglich sein, so etwas zu finden, speziell angesichts des (meiner Meinung nach zu) geringen Budgets. Vielleicht reicht für den Anfang ein kleines Mischpult und eine einzelne Aktivbox, allerdings sprengt man damit vermutlich auch inkl. Kabeln und Stativ(en) den preislichen Rahmen...
 
In dem Preisbereich bekommst du eine Selfpowered-Box (aktiv) plus Stativ aus der Einstiegsklasse (dB, RCF, JBL, EV etc.) in der Größenordnung 10" oder 12". Such dir was nach Geschmack und Lieferbarkeit aus, Probehören wenn möglich ist empfehlenswert. Mono reicht meiner Ansicht nach für die Anwendung vollkommen aus und ich bevorzuge eine brauchbare Box gegenüber 2 sehr kompromisbehafteten.
 
Mit Mixer wird's schwer, nicht im Billigsegment zu bleiben.
 
Ich benutze dies für Solo Auftritte. Hat 3 Micro Eingänge und noch zwei, von denen ich glaube, dass man da einen kleinen Mixer anschliessen könnte. Das hab ich aber noch nicht ausprobiert, weil bisher nicht erforderlich. Kostet 498,00€

 
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Es dürfte schwer bis unmöglich sein, so etwas zu finden, speziell angesichts des (meiner Meinung nach zu) geringen Budgets.
Ja, aber mehr ist kaum drin - wir sind jung und haben kein Geld ;) Der genannte Preisbereich ist schon ziemlich das Maximum, da würde auch sparen nicht viel helfen zumal wir das eigentlich schon in wenigen Monaten einsetzen möchten.

Das sieht hervorragend aus, quasi genau was wir suchen und auch mit Monitor- und Zweitlautsprecher-Ausgang auch gut erweiterbar. Dazu preislich attraktiv. Vielen Dank, das kommt auf jeden Fall auf die Favoritenliste!
 
Ich sehe da eine Anwendung für eine Yamaha Stagepas.

neu leider über dem Budget, aber vielleicht spuckt der Gebrauchtmarkt etwas passendes aus.
 
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Hallo!

Also bei dem geringen Budget wird man kaum was finden.

Ich rate davon ab irgendwas billiges wie die Stagepass zu nehmen. Es rächt sich.
Das Geld wäre zum Fenster rausgeworfen, weil recht schnell dann wieder was neues her muss.
Macht es gleich richtig, d.h. entweder ne Weile sparen, oder z.B. bei Musicstore was vernünftiges zu 0% finanzieren.

Ich liebe ja die Bose L1 compact. Davon 2 Stück. Stückpreis derzeit: 750 Euro.
Die sind sehr leicht, was einem der Rücken dankt.
Dann braucht ihr aber noch ein Mischpult. Da muss man gucken wie viel Kanäle ihr benötigt.
Ich würde heute zu einem digitalen Pult greifen. Wenn es ok ist von Tablet, oder PC aus zu mischen, finde ich die Presonus Studiolive Rackmixer sehr gut. Ich habe den großen 32er. er kleine 16er kostet derzeit 1200 Euro.
Da wären wir schon bei 2700 Euro und haben noch keine Kabel dabei.
Oder Du nimmst von Bose den Tonmatch Mixer dazu. Der große liegt bei knapp 1000 Euro.
Für 660 Euro gibts den kleinen mit 4 Kanälen. Aber ich finde da ist man zu eingeschränkt.
Würd immer zum großen raten.

Für etwas einigermaßen vernünftiges kannst Du 3000 Euro ansetzen.

Gruß
sven
 
Danke für die Antwort, aber ich glaube, so etwas wäre für uns ziemlich überdimensioniert. Wir haben einfach keinen derart hohen Anspruch, der eine PA für 3000€ rechtfertigen würde. Mit dem, was wir mit der Musik verdienen, würden wir außerdem die nächsten 5+ Jahre alles in die PA versenken...
 
Hallo!

Anspruch, nun ja. 3.000 Euro für ne PA sind an sich nichts.

Wie ich schon schrieb, kann man billiges Zeug nehmen, womit man aber nicht glücklich wird.
Ich habe das alles hinter mir. Wenn ich was brauche, dann nehme ich auch was vernünftiges. wo von ich lange was habe.

Ich sehe Inventionen immer ein wenig anders. Es ist eben auch Hobby und Hobbys kosten eben.

Das Problem bei billigem Zeug ist auch, das man das kaum noch wieder verkaufen kann.
Schnell landet es dann im E-Schrott.
Ich sehe das hier bei mir ja. Das billige Zeug liegt seit Jahren rum und ich werde es nicht los.
Sollte Musik-Produktiv dieses Jahr nen Musikerflohmarkt durchführen, werde ich da noch mal versuchen was loszuwerden.
Was da nicht weggeht, geht in den E-Schrott.

Noch so als Idee:
Was wäre mit Geld zurücklegen und für Gigs die entsprechende Anlage leihen?
Die Leihgebühr muss man halt auf den Veranstalter umlegen.

Gruß
sven
 
Wir haben einfach keinen derart hohen Anspruch, der eine PA für 3000€ rechtfertigen würde
Trifft das auch für Euer Publikum zu? Wenn "Hauptsache laut und Humtata" der Anspruch ist, dann stellt Euch irgendwelche Billigboxen hin, beschallt Euer Publikum mit schlechtem Sound und bleibt dritte Wahl. Kann man machen, aber die Gagen und die Anzahl der Auftritte bleiben meistens sehr überschaubar.
Und schon bin ich bei der zweiten Aussage:
Mit dem, was wir mit der Musik verdienen,
Daraus folgere ich: Der Auftritt soll jeweils was einbringen. Dann führt aber kein Weg an "die haben 'nen guten Sound" vorbei, denn üblicherweise werden hauptsächlich die Bands/Kapellen/Gruppen wieder engagiert, die dem Publikum (und dem Veranstalter) gefallen haben. Es müssen ja nicht gleich 3.000 € sein - aber kauft Euch bitte was Ordentliches!
 
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Hallo!

Hauself Zwo spricht mir aus der Seele.
Ist absolut richtig, Billigzeugs = grätiger Sound, was immer etwas negatives zurück lässt.

Meiner Ansicht kommt man um halbwegs vernünftiges Equipment nicht drum rum.

Wenn Euch die Bose zu teuer sind, dann wäre ggf. die LD Systems Maui 5 noch eine Idee.
Die liegt bei 600 Euro. Davon 2 Stück sind 1200 Euro. Dazu ein bezahlbarer Digitalmixer und Kabel.
Dann sollte es mit gut 2000 Euro machbar sein.

Aber darunter wird nichts zu machen sein.

Gruß
sven
 
Trifft das auch für Euer Publikum zu?
Bei Hintergrundmusik im Biergarten ja. Ich kenne viele Musiker mit teils sehr günstigen Anlagen die trotzdem jedes Wochenende spielen. Das Publikum besteht nicht aus HiFi-Fans, sondern Leuten die einfach Unterhaltung wollen.

Wenn "Hauptsache laut und Humtata" der Anspruch ist,
Ist es nicht. Wir wollen nicht mal laut, sondern einfach nur hörbar sein. Komplett ohne irgendeinen Lautsprecher geht es eben nicht.

Daraus folgere ich: Der Auftritt soll jeweils was einbringen.
Nein, aber wie gesagt sind wir recht jung und haben für Hobbies - auch in absehbarer Zeit - wenig Geld zur Verfügung. Wir finanzieren unsere Instrumente und eben jetzt auch die "PA" von den Gagen, da sind einfach keine tausende Euro locker.

Ich glaube ich habe das Ziel etwas unklar definiert - es geht hier nicht um hochqualitative Beschallung auf Konzert-Lautstärke, sondern einfache Verstärkung für Gesang und Instrumente, damit die Musik überhaupt hörbar ist. Große Anlagen, vlt. sogar noch mit Mischpult sind für Biergärten oder kleine Geburtstagsfeiern auch einfach erdrückend für das Publikum. Die Leute wollen Hintergrundmusik und kein Konzert, wir hatten auch schon einige Auftraggeber die gar keine Verstärkung wollten. Sollte mal irgendetwas größeres anstehen, leihen wir uns natürlich etwas aus oder lassen den Veranstalter das organisieren, aber das ist ja noch gar nicht unser Ziel.

Ich glaube aber, der Tipp von @fpmusic22 trifft unsere Suche schon ziemlich gut, und bisher am besten. In dieser Richtung sollte das auf jeden Fall sein.
 
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Hallo!

Ich glaube ich habe das Ziel etwas unklar definiert - es geht hier nicht um hochqualitative Beschallung auf Konzert-Lautstärke, sondern einfache Verstärkung für Gesang und Instrumente, damit die Musik überhaupt hörbar ist. Große Anlagen, vlt. sogar noch mit Mischpult sind für Biergärten oder kleine Geburtstagsfeiern auch einfach erdrückend für das Publikum. Die Leute wollen Hintergrundmusik und kein Konzert, wir hatten auch schon einige Auftraggeber die gar keine Verstärkung wollten. Sollte mal irgendetwas größeres anstehen, leihen wir uns natürlich etwas aus oder lassen den Veranstalter das organisieren, aber das ist ja noch gar nicht unser Ziel.

Genau deshalb hab ich die Bose L1 compact oder alternativ die Maui 5 empfohlen.
Die erdrücken das Publikum nicht.
Mischpult im 19'' Format (Presonus Studiolive 16R hat 1HE) ist auch schlank und kann in irgendeine Ecke.
Da sieht man es nicht.
Fang notfalls mit einer Bose oder einer Maui an. Geht auch erstmal.
Das spart dann erst mal noch ein wenig Geld.

Auf jeden Fall würde ich ein System nehmen was man erweitern kann.

Du fragst hier um Rat und hast von Leuten mit guter Erfahrung Lösungen bekommen.

Gruß
sven
 
irgendwas billiges wie die Stagepass
Ganz schön überheblich. Die Stagepas sind solide Arbeitstiere und haben einen guten Grundklang. Ich würde jederzeit die deinen geliebten Bose L1 vorziehen.
Mir hat nur die Mischpultsektion zuwenig Möglichkleiten (EQ) und mein Konzept ist eher Mischpult + Aktivboxen.
Und eben dass ich nicht so auf PowerMixer stehe, weil zu unflexibel.
Aber wer ein kompaktes abgeschlossenes System braucht, ist mit der Stagepas bestens bedient.
Man könnte bei der Stagepas sogar einfach einen Subwoofer dazu stellen. Das ist im System vorgesehen.
 
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Du fragst hier um Rat und hast von Leuten mit guter Erfahrung Lösungen bekommen.
Von denen mache aber (mal wieder) übers Ziel hinausschießen. Für den angedachten Einsatzzweck ist ein Digitalmixer Overkill, und die Bose L1 halte ich bei akustischer Musik auch für fragwürdig. Also bleiben wir mal auf dem Teppich - es wurden weiter oben schon brauchbarere Tipps gegeben.
 
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3.000 Euro für ne PA sind an sich nichts.
Kommt auf die Definition von "PA" an.
Da muss man auch die Situation berücksichtigen. Eine junge Band, die aktuell unverstärkt spielt, und etwas kleines sucht für maximal 50 Leute und wohl auch nicht Gagen im vierstelligen Bereich aufruft, soll dann mal eben 3000 € locker machen? Da stimmt hinten und vorne das Verhältnis nicht.
Und
...für Gigs die entsprechende Anlage leihen?
Die Leihgebühr muss man halt auf den Veranstalter umlegen.
ist auch nicht wirklich praktikabel. Wenn das mit dem Leihgebühr auf den Veranstalter abschieben so einfach wäre, dann macht die Anschaffung einer anlagge für Veranstaltungen für keine Band einen Sinn. Außer sie spielt 200-300 Konzerte im Jahr (um mal eine Zahl zu nennen).
Ich rate davon ab irgendwas billiges wie die Stagepass zu nehmen.
Also ich kenne die älteren Modelle von der Stagepas. Die ist einfach und auf die Anwendung für Kleinstveranstaltungen mit wenig Anspruch auf technische Finesse ausgelegt, aber nicht "billig". Weder vom Klang noch von der Qualität.
 
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Hallo!

Von denen mache aber (mal wieder) übers Ziel hinausschießen. Für den angedachten Einsatzzweck ist ein Digitalmixer Overkill, und die Bose L1 halte ich bei akustischer Musik auch für fragwürdig. Also bleiben wir mal auf dem Teppich - es wurden weiter oben schon brauchbare Tipps gegeben.

Digitalmixer sind Stand der Dinge. Analog kauft man eigentlich nicht mehr. Die analogen hatten ihre Zeit.
Notfalls nen Behringer X18 nehmen. Liegt aber auch schon bei 700 Euro.

Übers Ziel hinausgeschossen ist das alles nicht. Einmal richtig machen und quasi was fürs Leben haben.
Bei Zwischenlösungen legt man am Ende immer drauf.

Mir hat nur die Mischpultsektion zuwenig Möglichkleiten (EQ) und mein Konzept ist eher Mischpult + Aktivboxen.
Und eben dass ich nicht so auf PowerMmixer stehe, weil zu unflexibel.

Genau deswegen. Die Stagepass ist ne passive Anlage. Damit ist die bei mir raus.
Nen passiven Bass kann man dazu nehmen, aber dann muss der ne Frequenzweiche haben und man muss ne aktive Frequenzweoche vorschalten.
Lieber ein vernünftiges Mischpult nehmen und entsprechende Boxen.
Das Pult kann man immer wieder nutzen und die Boxen notfalls ggf. fettere tauschen, wenn es irgendwann mal sein muss.

Grade für Akustik finde ich die Bose sehr gut.
Ich hatte mal mit ner Sängerin mit einer meiner Bose in einer Kirche gespielt.
Meine Gitarre direkt dran, Mikro für die Sängerin dran, fertig.
Hat für den Gottesdienst einer goldenen Hochzeit völlig gereicht.

Gruß
sven
 
Digitalmixer sind Stand der Dinge. Analog kauft man eigentlich nicht mehr. Die analogen hatten ihre Zeit.
Wo genau liegen denn deiner Meinung nach die Vorteile? Bei Analog liegen die für mich bei extrem schneller und einfacher Handhabung und günstigem Preis. Bei zwei Mikrofonen und Instrumenten sehe ich in einem Digitalmischpult jedenfalls keinen wirklichen Sinn, "Stand der Dinge" und "war mal" ist ja kein Grund dagegen, solange es seinen Zweck tut.
 
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Hallo!

Wo genau liegen denn deiner Meinung nach die Vorteile? Bei Analog liegen die für mich bei extrem schneller und einfacher Handhabung und günstigem Preis. Bei zwei Mikrofonen und Instrumenten sehe ich in einem Digitalmischpult jedenfalls keinen wirklichen Sinn, "Stand der Dinge" und "war mal" ist ja kein Grund dagegen, solange es seinen Zweck tut.

Alleine schon das speichern der Einstellungen ist der riesen Vorteil gegenüber analog.
Bei analog, grade wenn es ein einfaches billiges Pult ist, brauchst Du ein Siderack mit Kompressor, Limiter, Hall, Echo, ...
Das hat das Digitalpult alles von Haus aus drin.
Zu mindest ein wenig Hall für den Gesang braucht man immer.
Das gibts teils auch in analogen Pulte. Aber schau mal was ein halbwegs vernünftiges analoges Pult neu kostet.
Das Geld würde ich dafür nicht mehr ausgeben.

Wenn Du unbedingt analog willst, dann schau nach was gebrauchten. Aber aufpassen das man Dir nicht irgendwas andreht, was Defekte hat oder so.

Klar brauchst Du jetzt erst mal nur 6 Eingänge (2x Instrument, 2x Mikro, 2x (l+r) für Hintergrundmusik). Aber bleibt es dabei?
Reserve macht immer Sinn. Vielleicht musst Du beim nächsten Gig mal ein 3. Mikro fürs Publikum anschließen, ode sonst was.
Vielleicht kommt noch mal ein weiterer Musiker dazu. usw.
Ich würde mir da immer ein wenig Luft lassen.

Gruß
sven
 

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