LordB
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Handpans sind teuer. Da überlegt man sich, ob es nicht auch eine ähnlich ausgeformte steel tonguedrum (Stahlzungentrommel) für den ersten Einstieg tun könnte?
Eine einfache Handpan beginnt - inzwischen - bei 600 Euro. Immerhin. Vor ein paar Jahren waren die unbezahlbar und "Markenquaität" kostet auch aktuell noch ab 1.200€ aufwärts. Es steckt aber auch viel Handarbeit drin. Das darf nicht vergessen werden. Und die Stückzahlen sind recht gering.
Eine Zungentrommel kann mittels Lasercut deutlich einfacher produziert werden.
Ich habe mir also die moozica 16" D-Moll Stimmung bestellt. Ein solches Design ist neu auf dem Markt und einzigartig. Insbesondere da die DING (die Glocke oben) einer Handpan imitiert wird.
Dazu gibt es eine weitere Oktave in Form zusätzlicher kleiner Zungen. Schon eine feine Sache. Und das zu einem fairen Preis um 239 €.
Meine erste musste ich allerdings gleich zurück senden, da die obere Zunge mit der DING nach innen verbogen war. Sehr wahrscheinlich ein Transportschaden. Sie klang nicht mehr richtig, viele unschöne Obertöne und es schwangen andere Zungen mit.
Die Zweite war praktischerweise gleich 30€ preiswerter ... so viel zu den wahren Preisen dieser Teile. Die UVP wurde von 239 auf 219 herabgesetzt und es gab noch 10€ Rabatt oben drauf.
Der Klang ist, bis auf die kleine C5-Zunge, gut. Die war aber auch bei der anderen einfach nicht "rein".
Dazu, als Ergänzung, bestellte ich eine thomann nataraj 8" D-Akebono, weil ich auf die auch schon lange gespannt bin.
Ziel des ganzen soll irgendwann eigentlich die Ergänzung mit Synthesizer-Klängen sein. Entspannende Musik mit Handpan Sounds.
Auf jeden fall bringt viel Text bei einem solchen Überblick wenig, weshalb ich mich hingesetzt und eine einfache Soundaufnahme gemacht habe. Nichts künstlerisches, nur die Klänge der beiden Tonguedrums. Mit den Händen lassen sie sich nicht spielen. Jedenfalls nicht von mir Ungeübten, der den Einstieg in die Materie sucht. Ein Percussionist wird da sicher mehr drauf haben.
Nun denn, mein Fazit am Ende lautet: die moozica klingt nett, aber mir doch zu blechern. Die Materialstärke ist gegenüber der nataraj auch deutlich dünner. Mein Projekt mit dem Synthesizer kann ich mit der moozica nicht verwirklichen. Dafür ist sie zu durchsetzungsschwach und erinnert noch immer zu wenig an Handpan. Die thomann nataraj macht hingegen einfach Spaß. Die passt sogar deutlich besser zu Synthie-Flächen.
Bei beiden sind einige Zungen merklich durchsetzungsfähiger als andere und bei etwa gleichen Anschlag deutlich lauter. Das wird dann wohl an der Dynamik und Physik liegen.
Ich spare nun doch auf eine Handpan ...
Eine einfache Handpan beginnt - inzwischen - bei 600 Euro. Immerhin. Vor ein paar Jahren waren die unbezahlbar und "Markenquaität" kostet auch aktuell noch ab 1.200€ aufwärts. Es steckt aber auch viel Handarbeit drin. Das darf nicht vergessen werden. Und die Stückzahlen sind recht gering.
Eine Zungentrommel kann mittels Lasercut deutlich einfacher produziert werden.
Ich habe mir also die moozica 16" D-Moll Stimmung bestellt. Ein solches Design ist neu auf dem Markt und einzigartig. Insbesondere da die DING (die Glocke oben) einer Handpan imitiert wird.
Dazu gibt es eine weitere Oktave in Form zusätzlicher kleiner Zungen. Schon eine feine Sache. Und das zu einem fairen Preis um 239 €.
Meine erste musste ich allerdings gleich zurück senden, da die obere Zunge mit der DING nach innen verbogen war. Sehr wahrscheinlich ein Transportschaden. Sie klang nicht mehr richtig, viele unschöne Obertöne und es schwangen andere Zungen mit.
Die Zweite war praktischerweise gleich 30€ preiswerter ... so viel zu den wahren Preisen dieser Teile. Die UVP wurde von 239 auf 219 herabgesetzt und es gab noch 10€ Rabatt oben drauf.
Der Klang ist, bis auf die kleine C5-Zunge, gut. Die war aber auch bei der anderen einfach nicht "rein".
Dazu, als Ergänzung, bestellte ich eine thomann nataraj 8" D-Akebono, weil ich auf die auch schon lange gespannt bin.
Ziel des ganzen soll irgendwann eigentlich die Ergänzung mit Synthesizer-Klängen sein. Entspannende Musik mit Handpan Sounds.
Auf jeden fall bringt viel Text bei einem solchen Überblick wenig, weshalb ich mich hingesetzt und eine einfache Soundaufnahme gemacht habe. Nichts künstlerisches, nur die Klänge der beiden Tonguedrums. Mit den Händen lassen sie sich nicht spielen. Jedenfalls nicht von mir Ungeübten, der den Einstieg in die Materie sucht. Ein Percussionist wird da sicher mehr drauf haben.
Nun denn, mein Fazit am Ende lautet: die moozica klingt nett, aber mir doch zu blechern. Die Materialstärke ist gegenüber der nataraj auch deutlich dünner. Mein Projekt mit dem Synthesizer kann ich mit der moozica nicht verwirklichen. Dafür ist sie zu durchsetzungsschwach und erinnert noch immer zu wenig an Handpan. Die thomann nataraj macht hingegen einfach Spaß. Die passt sogar deutlich besser zu Synthie-Flächen.
Bei beiden sind einige Zungen merklich durchsetzungsfähiger als andere und bei etwa gleichen Anschlag deutlich lauter. Das wird dann wohl an der Dynamik und Physik liegen.
Ich spare nun doch auf eine Handpan ...
Grund: typo
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