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Jetzt habe ich zufällig ein super schönes Stück geriegelte Esche gefunden und mich spontan entschieden, parallel eine zweite Jazzmaster zu bauen.
Die bekommt einen Hals aus Ovangkol und Häussel P90.
Jetzt sind beide auf dem gleichen Stand und es geht gemeinsam weiter.
Hab das bisher noch nie so schön hinbekommen mit dem Boden des E-FAchs - hab dem aber auch nie so viel Aufmerksamkeit gegeben, weil es ja keiner sieht und eine Abschirmfolie hinein kommt.
So, mir ist gerade aufgefallen, dass ich hier seit fast einem Jahr keinen Zwischenstand mehr gepostet habe. Das ist dem Umstand geschuldet, dass ich letztes Jahr über den Sommer meine neue Werkstatt beziehen und einrichten durfte. Aber über den Jahreswechsel ist jetzt auch wieder einiges an den beiden Bauten passiert. Zwei Gitarren, selbe Form, aber komplett unterschiedliche Trussrodkonzepte. Für die mit Nussbaumdecke ein Ahornhals mit Ebenholz Griffbrett, sowie Ebenhals Kopfplattenfurnier. Der Hals hat einen Standard Trussrod mit Einstellung am Kopf. Das war beim zweiten Hals für die Jazzmaster aus Esche nicht umsetzbarsche. Der Hals ist aus Ovankol ebenfalls mit Ebenholz Griffbrett, allerdings ohne Kopfplattenfurnier. Wenn ich hier einen Standard Dual-Action Rod hätte verbauen wollen, wäre der Rücksprung zwischen Hals und Kopfplatte deutlich größer, was nicht schön aussieht. Beim anderen Hals konnte ich die Bohrung für die Nuss setzen, bevor das Furnier aufgeleimt wurde. Daher habe ich hier einen Musicman-style Rod verbaut. Zum ersten mal und es gefällt mir eigentlich recht gut.
Ach ja, und der Vollständigkeit halber hier noch Bilder mit E-Fach Deckeln. Sie sind aus dem übrigen Material der Decke gemacht. jeweils zweiteilig verleimt (jeweils ein Teil um 180° gedreht) um Verzug vorzubeugen.