Verarbeitung und Qualität von Gibson Standard und Maybach Lester

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Hallo,

ich bin momentan auf der Suche nach einer Les Paul-Style Gitarre und hatte schon die Möglichkeit ein paar Modelle im Musikladen zu probieren.
Dabei haben mich eine Gibson LP Standard 50s, sowie die Maybach Lester '59 und 60s besonders überzeugt.

Da für mich alle gut auf ihre Art und Weise klingen, tue ich mich aktuell schwer mit der Entscheidung (und nach drei Besuche im Musikladen werden mich auch bald schon die Mitarbeiter nicht mehr rein lassen :)).

Zusätzlich zu den Live-Proben, habe ich mich auch Online mal etwas über die Marken (insbesondere Maybach) erkundigt.
Dabei stoßt man häufiger auf besonders positive Erfahrungsberichte, bei denen die Maybach Lesters sogar mit CS Gibsons verglichen werden, obwohl sie nur die Hälfte (oder weniger) kosten.
Allerdings sind einige dieser Beiträge oder Videos schon etwas älter und die damals noch niedrigen Preise der Maybach Gitarren sind nicht mehr aktuell (1900€ vs. 2400€).

Deshalb mal die Frage in die Runde, sind die Maybach Lester Gitarren weiterhin valide Alternativen zu einer Gibson Standard, wenn man bedenkt dann man letztere schon für 2300€ bekommt?

Im Netz liest man, dass Gibson seit ein paar Jahren wieder eine gute Qualitätskontrolle fährt, weshalb mich auch der Vergleich hinsichtlich Qualität der Gibson und Maybach Gitarren interessieren würde.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird bei Gibson LP zum Beispiel zwar Nitro Lack verwendet allerdings ziemlich "plasticized" während, bei Lesters wird noch das "Vintage" Nitro lack verwendet.
Dann gibt es noch den Punkt mit Weight Relief, welches bei Gibson Standards nicht durchgeführt wird während bei Maybach schon.

Vielen Dank für eure Hilfe in meinem Entscheidungsprozess!
 
Es ist doch im Grunde ganz einfach:


Kauf dir die Gitarre, die DIR am besten gefällt! :)


Wenn du sowieso schon im Laden warst und alle angespielt hast, hast du doch die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, eine gute Kaufentscheidung zu treffen.
Und nachdem du die Gibson dort selbst in der Hand hattest, erübrigt sich doch jetzt eine allgemeine Diskussion über Gibsons Verarbeitungsqualität (die hier ohnehin nicht gern gesehen ist, weil das idR schnell eskaliert - mMn ist sie nicht erkennbar gestiegen, das nur am Rande).

Grundsätzlich zahlst du bei Gibson natürlich für den Markennamen drauf - bekommst aber dafür auch ein wertstabiles Instrument.
Das ist dann interessant, wenn du die Gitarre irgendwann wieder verkaufen möchtest.
Maybach hat sich diesbezüglich allerdings in den letzten Jahren auch gemacht - wirklich günstig findest du die am Gebrauchtmarkt nicht.

Man darf nicht vergessen, dass Maybach ein EU Hersteller ist, die Gitarren kommen aus Tschechien.
In den Staaten ist Maybach relativ unpopulär - Gibson dagegen kennt und schätzt dort (fast) jeder.

Dementsprechend hat Maybach international gesehen einen schweren Stand.
Ich habe es schon mal in einem anderen Thread angesprochen:
Bei The Gear Page - dem größten US Musiker Forum - hat neulich einer einen Thread eröffnet mit dem Titel "Why I will never buy a Fender or Gibson guitar" und ein Video zu dem Thema gepostet, in dem er meint, dass für ihn Maybach das bessere Preis Leistungs Verhältnis hat:



Daraufhin wurde er von unzähligen Forumsteilnehmern heftig beschimpft, ganze 8 Saiten lang, bis er den Thread dann gelöscht hat.
Schau dir das Video mal an, das ist natürlich nur eine subjektive Meinung von einer Person.

Du wirst hier genauso Leute finden, die sagen, dass nur das Original das Original ist (wobei man dann ggf. auch Heritage Gitarren spielen müsste) und das nur eine Gibson wie eine Gibson klingt.
Musikmachen ist halt eine sehr persönliche Angelegenheit. Das Instrument muss dich inspirieren und wenn du das Gefühl hast, dass eine Maybach einer Gibson niemals ebenbürtig sein kann, weil sie eben keine Gibson ist - dann würde ich an deiner Stelle von der Maybach Abstand nehmen.

Ich selbst spiele quasi auch Gibson Nachbauten (von FGN).
Ich hätte im Falle meiner DCs nur 100 Euro mehr für eine SG Standard zahlen müssen, fand die FGN aber besser.
Für mich zählt da einfach die Gitarre an sich, egal was auf der Kopfplatte steht.

Was ich damit sagen will:
Werde dir klar darüber, wie wichtig dir die Marke ist.
Gibson IST ein Traditionshersteller, dessen Instrumente von vielen Bands gespielt wurden, die Musikgeschichte geschrieben haben.
Das muss man einfach anerkennen.
Und ich habe volles Verständnis dafür, wenn man sich schon alleine aus diesem Grund für diese Marke entscheidet und etwas von dieser Aura abhaben möchte. :)

Sollte dir das nicht so wichtig sein, dann überlege dir, welche Gitarre sich für dich besser spielen lässt und besser klingt.
Und natürlich, welche besser aussieht.

Auf Verarbeitungsmängel kannst du natürlich auch schauen:
Mir wäre da z.B. wichtig, ob der Hals gut eingeleimt wurde, der Winkel stimmt (Höhe der Bridge beachten), ob das Griffbrett gerade ist, die Bünde alle gleich hoch, noch nicht zu sehr runtergeschliffen und vernünftig verrundet, die Lackierung akzeptabel ausgeführt wurde, der Trussrod funktioniert (sollte man zumindest nach dem Kauf mal checken, im Laden wirst du da eher misstrauische Blicke ernten, wenn du danach fragst...) - also Dinge, die man nicht so ohne weiteres, z.B. durch ein Setup, ändern kann.
Die Elektronik sollte natürlich auch fehlerfrei funktionieren, ein wackelndes Poti oder ein kaputter Schalter wären MIR allerdings egal, da sich das leicht beheben lässt.


Hier noch ein Vergleichsvideo (auf Französisch, ggf. funktioniert die Übersetzung der automatisch generierten Untertitel für dich - und nur anschauen, wenn du nicht schnell seekrank wirst, der Kameramann in dem Kanal scheint da schon ein spezielles Talent zu besitzen...):




Ich bin sehr gespannt darauf, für welche Gitarre du dich entscheidest.
Und dann bitte nicht vergessen, Fotos zu posten! ;)
 
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Ganz ehrlich:
Lass dich nicht von irgendwelchen Specs leiten und teste an, was du kannst. Wenn es klickt, wirst du es merken.

Allerdings liest es sich so, als hättest du dich bereits markentechnisch entschieden, oder?
 
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Wenn es klickt, wirst du es merken.

"Tausendmal berührt
Tausendmal ist nix passiert
Tausend und eine Nacht
Und es hat „Zoom“ gemacht"


Wo er doch laut eigenen Angaben schon so oft im Laden war beim Antesten... :D
 
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Meine Erfahrung mit beiden Les Pauls isr, dass die Qualität bei den Gibsons schon ziemlich durchwachsen war. Gebessert hat sich das jetzt nicht wirklich.
Die Maybachs hatten ein konstant hohes Niveau und die Bespielbarkeit war aus dem Koffer heraus besser. Letzten Endes ist das Einstellsache. Auch die Pickups, der Lack, die Auswahl der Hölzer..., da wird mMn unterm Strich bei Maybach das bessere Paket geschnürt. Und das zu einem guten Kurs.
Aber auch bei einer guten Gibson greif' ich gerne zu. Da muss wie gesagt einfach die Erkenntnis kommen, grade das richtige Instrument in den Händen zu halten. Mir wäre da egal, welche Marke das ist. Das engt die Auswahl nicht gerade ein. Es gibt sehr schöne Instrumente da draussen.
 
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+1 für:
Lass das konkrete Instrument entscheiden, das du in den Fingern hast und nicht den allgemeinen Ruf des Herstellers, der von Leuten stammt, die andere Instrumente in den Händen hatten und die vielleicht ganz andere Vorstellungen von der Gitarre haben als du.
 
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Das stimmt. Ich habe mich oft von Medien, Vorbildern, Stimmungen usw. leiten lassen. Damit war dann am Ende nicht immer das richtige Instrument gekauft worden. Seitdem ich objektiv an den Equipmentkauf rangehe, brauche ich auch gar nicht über Wiederverkaufswerte nachzudenken. Zumal das für mich sowieso nie ein Kaufkriterium war/wäre!

Noch was zu den Maybachs: Diese reagierten wesentlich feinfühliger auf verschiedene Poti-Einstellungen.
 
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Die vieldiskutierte Schwankung in der Gibson Qualität ist ja auch vollkommen egal wenn du im Laden bereits eine 50s in der Hand hattest die passt.

Ich glaube es wird sehr schwer in der Sache objektiv zu entscheiden. Zumindest ich habe mich in rationalem Entscheidungen schon oft völlig verrannt. Denn am Ende kam eine Gitarre dabei raus die auf dem Papier super war, aber so richtig sprang der Funke nicht über.
insbesondere beim Thema LP hab ich das Spiel lange Zeit gespielt, und die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen, bis ich irgendwann meine 60s UB kaufte. Ist es die beste Gitarre die ich hätte kaufen können? Nö. Trotzdem habe ich mich Hals über Kopf in sie verliebt und freue mich jeden Tag darauf, auf ihr spielen zu können. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht weil ich schon als Teenager davon geträumt habe, einmal eine Gibson LP zu spielen, als ich auf dem Bett lag und meine erste Gitarrrenzeitschrift durchblättert habe.

Lass dich nicht von den Specs oder dem Markennamen von der Gitarre trennen, die das „haben wollen“ Gefühl auslöst. Das Gefühl, die richtige Gitarre in der Hand zu halten, wird imho nicht durch specs oder das PLV kreiert.
 
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Ohne Ahnung von der Auswahl Maybach vs. Gibson nur eine kurze Anekdote: Ich war nicht auf der Suche nach einer speziellen Gitarre sondern eigentlich nach einer Gitarre mit einem bestimmten Halsprofil. Im Laden habe ich in mehreren Anläufen diverse Gitarren von Low-Budget bis Customshop angespielt. Und irgendwann wurde mir von einem Mitarbeiter ein aus meiner Sicht "hässliches Entlein" gebracht, nämlich eine Strat Goldtop mit Rosewood-Hals. Die habe ich trocken angespielt und nur gedacht "aaaaah", da passte alles, wenn man von der gewöhnungsbedürftigen Optik absieht.

Das Ding spiele ich wirklich wahnsinnig gerne, da hat es "Klick" gemacht. Einige andere Gitarren sind auch fein und die spiele ich auch gerne. Aber "geklickt" hat es nur bei der einen und meiner selbst gebauten Tele. Vielleicht hilft das bei der Einschätzung! Ich würde jedenfalls nichts mehr kaufen, was nicht dieses "Passt"-Gefühl auslöst.
 
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Wie von vielen schon geschrieben, wenn Du auf Hersteller fixiert bist und eine Wertanlage suchst, nimm die Gibson.
Ansonsten das, was Dir passt.

Haptik und Sound sind für mich die Hauptauswahlkriterien und natürlich muss die reine Technik stimmen. Alles andere ist (für mich) nebensächlich.
Ich spiele eine Gibson LP. Ich hatte allerdings auch den Vorteil aus tausenden die für mich passende auszusuchen. (Habe mal bei Gibson Deutschland gearbeitet)
Gleichwohl besitze und spiele ich aber auch eine LP Special, die ich mir habe bauen lassen und außerdem eine Heritage ES335, eine Tele und eine FGN.
Ich bin also nicht auf Gibson fixiert. Gitarren müssen passen - so wie ein guter Anzug. Man muss sich damit/darin wohl fühlen.

Also nimm die, die Dich inspiriert, die sich gut anfühlt, die einen super Sound hat.
Viel Spaß mit Deinem neuen Instrument (egal was es am Ende wird)

Gruß
 
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Lass dich nicht von den Specs oder dem Markennamen von der Gitarre trennen, die das „haben wollen“ Gefühl auslöst. Das Gefühl, die richtige Gitarre in der Hand zu halten, wird imho nicht durch specs oder das PLV kreiert.

Das ist ein wichtiger Punkt. Der TO muss auch für sich selbst entscheiden, ob der Markenname mit in die Entscheidung einfließt. Denn wenn ja, wird er nur schwer mit einer anderen Marke glücklich.
 
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Wenn Du eine Gitarre fürs Leben suchst, ist die Marke egal. Es muss einfach passen beim Spielen. Gehe weiter zum Testen in verschiedene Musikläden und nimm Geld mit. Wenn Dir eine Gitarre besonders gut gefällt (es quasi "ZOOM" macht), dann kaufe die sofort und stell eine weitere Suche sofort ein. Weil ... entweder kauft die morgen ein anderer oder die ist dann doppelt so teuer und wenn Du weiter suchst, dann wirst Du mit der bereits gekauften NIE zufrieden oder gar begeistert davon sein. Im Gegenzug heißt das aber auch ... wenn Dir keine Gitarre richtig gut gefällt, dann nimm Dein schönes Geld wieder mit nachhause.
 
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Tausend Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich versuche mal im folgenden auf ein paar Punkte einzugehen.

Sollte dir das nicht so wichtig sein, dann überlege dir, welche Gitarre sich für dich besser spielen lässt und besser klingt.
Das ist mitunter eine der Schwierigkeiten. Denn vom Spielgefühl hat mir die Gibson etwas mehr zugesagt (niedrigeren Frets). Vom unplugged Klang her, mochte ich die Maybach, denn sie hatte eine schöne (warme) Resonanz. Angeschlossen hatte ich, dass Gefühl, dass die Gibson "präzise" ist, während die Maybach etwas wärmer.
In Summe, gab es Sachen die mir mehr an der eine und Sachen die mir mehr an der Andere gefielen.

Allerdings liest es sich so, als hättest du dich bereits markentechnisch entschieden, oder?
Naja, entschieden nicht, aber in meinem Kopf ist ein gewisses Ungleichgewicht zwischen Gibson als etablierte Marke und Maybach als newcomer, was mich bzgl. deren Qualität etwas verunsichert.

Noch was zu den Maybachs: Diese reagierten wesentlich feinfühliger auf verschiedene Poti-Einstellungen.
Ja das ist mir auch aufgefallen, was ich ziemlich gut fand.

Wo er doch laut eigenen Angaben schon so oft im Laden war beim Antesten... :D
Vielleicht ist ja beim nächsten Mal die "eine Nacht" :D

Gehe weiter zum Testen in verschiedene Musikläden und nimm Geld mit. Wenn Dir eine Gitarre besonders gut gefällt (es quasi "ZOOM" macht), dann kaufe die sofort und stell eine weitere Suche sofort ein. Weil ... entweder kauft die morgen ein anderer oder die ist dann doppelt so teuer und wenn Du weiter suchst, dann wirst Du mit der bereits gekauften NIE zufrieden oder gar begeistert davon sein. Im Gegenzug heißt das aber auch ... wenn Dir keine Gitarre richtig gut gefällt, dann nimm Dein schönes Geld wieder mit nachhause.
Das werde ich jetzt mal versuchen, denn ich glaube bisher bin ich immer mit der Einstellung hingegangen alles mögliche vergleichen zu müssen und auch wenn mir eine gefallen hat, habe ich weiter gesucht, "denn vielleicht gibt es ja was noch besseres".
 
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Das werde ich jetzt mal versuchen, denn ich glaube bisher bin ich immer mit der Einstellung hingegangen alles mögliche vergleichen zu müssen und auch wenn mir eine gefallen hat, habe ich weiter gesucht, "denn vielleicht gibt es ja was noch besseres".
Für diesen Fall gibt es folgenden Empfehlung .
Wie sagte Seppl Herberger so schön.
Nach dem Gitarrenkauf ist vor dem Gitarrenkauf.
 
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Das Ding spiele ich wirklich wahnsinnig gerne, da hat es "Klick" gemacht. Einige andere Gitarren sind auch fein und die spiele ich auch gerne. Aber "geklickt" hat es nur bei der einen und meiner selbst gebauten Tele. Vielleicht hilft das bei der Einschätzung! Ich würde jedenfalls nichts mehr kaufen, was nicht dieses "Passt"-Gefühl auslöst.
nochmal eine Umdrehung weiter:
meine Lieblingsgitarre hatte ich im Laden gesucht, ich wusste ziemlich genau was.
also eine angespielt, eine andere Farbe bestellt (die live anders ausgehen hatte, als ich dachte), eine dritte, "schönere" Version getestet, aber unter den drei absolut gleichen Gitarren (gleiches Material, Technik, Details, drei identische Artikel, alles das selbe bis auf den Lack) hat es nur bei genau einer geklickt (und zwar bei der, die ich ursprünglich wegen der Optik nicht wollte).
 
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@primef
Das mit präziser klingen liegt wahrscheinlich an den verwendeten Pickup-Magneten. Die Amber 59er haben Alnico 4, die Gibsons Alnico 5 Magnete. Die 4er klingen was verwaschener, süßer in gewissen Frequenzen.
 
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Als ich eine 335 kaufen wollte hatte ich Anfangs auch eine Maybach auf dem Schirm.
An sich ja ein ganz gutes Paket an specs und made in EU. Wäre da nicht das unfassbar abartig schlechte “relic”. Die Lackrisse sind so dermaßen unrealistisch, sieht eher wie ein Defekt aus.
Ich weiß nicht ob man das mittlerweile in den Griff bekommen hat, verstehe aber auch einfach nicht warum die ganze Produktpalette aged sein muss.
 
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Kann man bei Maybach die Gitarren nicht auch ohne das Aging kaufen?
Die sollten da doch flexibel sein.
 

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