Burkhard Ihme
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Falls sich jemand für Metrum interessiert, kann er ja mal diesen Beitrag aus DIE EISERNE LERCHE lesen:
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Seite 2
Seite 3
Nicht erwähnt wird dort der Umstand, dass die meisten geradtaktigen Lieder im Vierertakt sind und dabei eine Haupt und eine Nebenbetonung (auf der eins und der drei) haben. Und da ist es durchaus von Vorteil, wenn die Reime auf den Hauptbetonungen liegen (warum macht man sich sonst die ganze Mühe). Kann man erfolgreich ignorieren (siehe "Griechischer Wein": "Griechischer Wein, ist so wie das BLUT der Erde […], und wenn ich dann TRAURIG werde), muss man aber nicht.
Und dazu
Wer ist "er", wer ist "sie" (dazu einmal in Plurar, einmal im Singular). Das fördert nicht unbedingt das Verständnis. Wenn es denn dem Autor darauf ankommen sollte ...
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Nicht erwähnt wird dort der Umstand, dass die meisten geradtaktigen Lieder im Vierertakt sind und dabei eine Haupt und eine Nebenbetonung (auf der eins und der drei) haben. Und da ist es durchaus von Vorteil, wenn die Reime auf den Hauptbetonungen liegen (warum macht man sich sonst die ganze Mühe). Kann man erfolgreich ignorieren (siehe "Griechischer Wein": "Griechischer Wein, ist so wie das BLUT der Erde […], und wenn ich dann TRAURIG werde), muss man aber nicht.
Und dazu
lässt sich zumindest sagen, dass da sehr fahrlässig mit den Pronomen umgegangen wird.Wieder einer dieser Tage
Ein Blick durchs Fenster klärt die Lage
Wie sie am Kaffeeautomaten
Tränen lachen beim Tratschen
Wie sie unverschämt da stehn
Sich locker in die Augen sehn
Ach, wie er sie dann heimlich mustert
wenn sie sich umdreht -wie bewusst er
Mit ihr das Doppelspiel der Liebe spielt
der Wahn der Welt unterhält bequem
Das Pech der Andern wärmt angenehm
Wer ist "er", wer ist "sie" (dazu einmal in Plurar, einmal im Singular). Das fördert nicht unbedingt das Verständnis. Wenn es denn dem Autor darauf ankommen sollte ...
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