Ausrüstung für Neueinsteiger 60s und 70s Rock

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Die Anregung, den einen oder anderen Röhrenverstärker zu probieren werde ich auf jeden Fall aufnehmen. Die Auswahl in dem Geschäft, in dem ich mich am Donnerstag beraten lassen werde, ist aber leider gerade bei Röhrenverstärkern nicht besonders groß, zumindest wenn ich mir das Online-Angebot anschaue.

Auf die Modelling-Amps bin ich vor allem deshalb gekommen, weil hier zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, nahe bis sehr nahe an die verschiedenen Original-Sounds zu kommen. Das man sich in den Weiten der softwareseitigen Einstellmöglichkeiten gnadenlos verlaufen kann, ist mir bewußt. Meine Hoffnung ist: Wenn die Grundeinstellungen die Sounds hergeben, die ich gerne hätte, kann ich das Spielen an der Software auch noch in einem Jahr oder so anfangen, wenn ich dann ein bischen Ahnung davon habe, was ich mit welcher Einstellung tue.

Bei den Gitarren sieht es so aus, als ob sie alle vorrätig wären, wenn auch in teilweise "gewöhnungsbedürftigen" Farben. Die werde ich also alle mal in die Hand nehmen und schauen, wie sie sich anfühlen, bzw. welche sich am Besten anfühlt.

Bei der Bespielbarkeit muß ich dann darauf vertrauen, daß in dieser Preisklasse von diesen Marken keine absoluten Gurken mehr verkauft werden. Vielleicht kann ich Euch ja schon am Donnerstag sagen, ob und für was ich mich entschieden habe, ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

@pat875a5: Bei der Panigale bräuchte ich immer jemanden, der mir auf bzw. vor allem vom Motorrad hilft :). Außerdem sollten dann die Sonntagsausflüge nicht vor 10 Uhr starten, um keinen Ärger mit langschlafenden Nachbarn zu riskieren.

 
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Die Anregung, den einen oder anderen Röhrenverstärker zu probieren werde ich auf jeden Fall aufnehmen.
Probieren sollte nicht schaden, aber der Vorteil bei guten Röhrenverstärkern ist, das diese jede Nuance des Spiels abbilden, laut oder leise, abgedämpft oder nicht,… .
Das ist sehr hilfreich für ausdrucksvolles Spielen, aber für Anfänger oft sehr frustrierend, weil bei 4 Tönen jeder unterschiedlich laut ist, beim dritten hat man zu lasch gegriffen,…, und das kommt dann alles gnadenlos aus dem Amp.
Viele Modeller verzeihen deutlich mehr, so dass man auch als Anfänger passable Töne aus dem Amp bekommt; wenn man die Grundtechniken dann gemeistert hat, kann man den Umstieg auch entsprechend würdigen und ärgert sich nicht mehr, dass man keine 2 gleichen Töne hintereinander hinkriegt.
Deshalb wäre IMHO für den Anfang ein Modeller keine schlechte Wahl.
 
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...klingt alles sehr cool!
Bezüglich Amp vielleicht mal einschätzen, wie laut man daheim spielen will bzw. kann.
Ich bin seit über 30 Jahren dabei, hatte schon viele Röhrenamps daheim und bin seit paar Jahren sehr glücklich mit einem Yamaha THR10.
Ein 5-Watt Röhrentop mache ich nur an, wenn die Frau außer Haus ist...
 
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... wer um Gnade winselt, sollte vielleicht lieber nicht Gitarre lernen ... ;)
Ein 5-Watt Röhrentop mache ich nur an, wenn die Frau außer Haus ist...
.. solange der Ursachenverlauf da nicht umgekehrt wird (also: Frau verlässt das Haus, WEIL du spielst ... ;) ), eigentlich eine gute Idee. Mache ich mit 40-100W-Amps auch so :juhuu:

Meine Hoffnung ist: Wenn die Grundeinstellungen die Sounds hergeben, die ich gerne hätte
.. solltest du nicht ausgesprochen anspruchslos sein: verabschiede dich von dieser Hoffnung am besten. zumindest mir sind noch nie Presets untergekommen, die ich wirklich gut fand ... nicht bei Geräten der von dir angepeilten Preisregion. Aber auch bei teureren eher selten ...
 
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.. solltest du nicht ausgesprochen anspruchslos sein: verabschiede dich von dieser Hoffnung am besten. zumindest mir sind noch nie Presets untergekommen, die ich wirklich gut fand ... nicht bei Geräten der von dir angepeilten Preisregion. Aber auch bei teureren eher selten ...

... genau das meinte ich auch,
Marshall an ( vorher Egnater oder Bugera ) und gut ist.
Der DSL40CR kann auch leise gut
 
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Marshall DSL5CR lässt sich auf 0,5W reduzieren, vielleicht wär der was.
 
FGN Standard Odissey
Ich würde eher in die bewährte japanische Qualität einer FGN, als in den großen Namen einer in Mexiko gefertigten Fender investieren.
Ich hatte Instrumente beider Firmen und kann sagen daß die FGN der Fender in den wesentlichen Faktoren deutlich überlegen war.

Gerade am Anfang, so war es zumindest bei mir, kann es reizvoll sein verschiedenste Effekte und Klangvariationen zur Verfügung zu haben.
Ich fand das immer durchaus inspirierend, gerade auch wenn die stilistische Orientierung noch grob ist.
Diese Möglichkeiten bietet der schon genannte BOSS Katana 100 MKII.
Den kann man aber auch ganz simpel ohne Effekte bedienen.
 
Ich habe die Erfahrung gebracht, dass nicht immer die Wattzahl wichtig ist, um Zuhause leise spielen zu können, sondern ein gut funktionierendes Master Volume. Als Beispiel: ein 150W Engl Invader leiser besser klingt als ein 20W (auf 5W schaltbar) Engl Ironball. Zumindest in meinen Ohren.

Ich spare mir hier viel zu schreiben (außer ihr, oder der TE explizit nachgefragt), aber durch die Hardware-Konfiguration (Lautsprecher, Röhren...) und letztendlich der Sound hat der DSL40 einfach m.E. das beste Preis/Leistungsverhältnis.

Wenn das Budget es nicht hergeben würde, könnte man über Alternativen nachdenken, aber für um die 700 hat der DSL40 die Nase weit vorne.
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Auf die Modelling-Amps bin ich vor allem deshalb gekommen, weil hier zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, nahe bis sehr nahe an die verschiedenen Original-Sounds zu kommen.
Für das Geld (ca. 300, glaube ich), ist der Katana eine Top-Wahl. Bietet viele für Sounds. Habe selbst einen VOX VT100XL eine Weile gespielt und war zufrieden. Wenn du aber bereit bist um die 700 zu investieren, ist der DSL40 einfach eine viel bessere Platform, und (zumindest potentiell) die Ende der Reise als (Marshall) Amp. Bei mir lässt er zumindest kaum Wünsche offen. (Der Katana dagegen ist in ein paar Jahren sicher veraltet. Ich höre jetzt schon vom Catalist etc.)
 
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Hallo zusammen,

nochmals Danke für die Anregungen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, reichen bei einem Röhrenverstärker durchaus 5 Watt Leistung, um richtig Ärger mit den Nachbarn bekommen zu können?

Da ich erstmal wohl eine ganze Weile mit dem Erlernen des Instruments beschäftigt sein werde, soll der Verstärker jetzt erstmal als reiner Übungsverstärker dienen, ohne den Anspruch, sich bei einer Bandprobe gegen engagierte Schlagzeuger durchsetzen zu können. Wenn das mal in mittlerer Zukunft der Fall ist, kann ich mir immer noch einen Verstärker mit mehr Leistung holen. Aktuell erhebe ich nicht den Anspruch, mir jetzt die Ausrüstung zu holen, die mich für den Rest meines Lebens für alle Eventualitäten absichert.

Daher habe ich mir mal die 5 Watt-Verstärker von Marshall (DSL 5) und Blackstar (HT 5 R Mk. II) auf dem Papier näher angeschaut und auch diverse Tests und Reviews dazu gefunden. Die beiden sind für mich auch von daher interessant, daß sie beide sowohl einen cleanen, als auch einen verzerrten Kanal haben. Der Blackstar hat wohl jeweils noch eine zusätzliche cleane und verzerrte Variante umschaltbar, den größeren Lautsprecher (12 statt 10 Zoll), dafür ist er dann eben auch teurer.

Habt Ihr Erfahrungen mit diesen beiden Verstärkern oder werde ich mit 5 Watt auch als Anfänger nicht glücklich?

Danke und Gruß
UGLY1
 
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Habt Ihr Erfahrungen mit diesen beiden Verstärkern oder werde ich mit 5 Watt auch als Anfänger nicht glücklich?
Den Blackstar hatte ich selbst als Top mit einer 12" Box. 5W reichen für daheim allemal aus. Toller Grundsound, der in Verbindung mit einem Tubescreamer in viele Richtungen zu bringen ist und auch laut kann (natürlich je lauter, desto mehr Abstriche beim Cleansound). Damit wirst Du lange Spaß haben können, wenn es denn unbedingt Röhre sein soll. Persönlich gefällt mir ein 12" Lautsprecher in Amp oder Box besser und klingt im Raum erwachsener. Mit mehreren 10"-Formaten bin ich in meinem Leben noch nie richtig warm geworden.

Warum habe ich den Blackstar überhaupt verkauft - trotz der 12" Box? Weil er mir für zuhause einfach zu viel war. Ich hatte keine Lust, das Teil als Pedalplattform auszubauen, um dann mit gebremstem Schaum trotzdem nicht ganz zufrieden zu sein. Obwohl ich an vielen Stellen sehr "old School" bin, für zuhause würde ich mir keine Röhre mehr hinstellen. Für mich ist es mittlerweile der Kemper Stage oder Scuffham S-Gear (kommt drauf an, wieviel Zeit ich habe).

Da Du aber auf Röhre schon eingeschossen bist, spielt das für Dich keine Rolle.
 
Ich würde zum Blackstar raten - ein 12-Zöller klingt einfach nach einem erwachsenen Verstärker, nur halt nicht so laut. Ich spiele ein vergleichbares Verstärkerchen (von der Firma Blackhearts, etwas puristischer), das man zwischen 3 und 5 Watt umschalten kann, und selbst mit 3 Watt kann es für zuhause schon arg laut werden. Die Option, die Leistung des Blackstar auf 0.5 Watt abzusenken, halte ich für sehr willkommen. Und zumindest ich würde mich auch trauen, mit dem Kleinen auch in einer Band zu spielen - dazu würde ich den Amp halt schräg stellen, so dass er mich direkt anplärrt. Für Bühne und Proberaum ist das genug, und den Rest macht der Tontechniker mit der PA. Ich orakele mal, dass dieser Amp für Dich sehr sinnvoll ist UND (ganz wichtig) auch Spass macht.

Und jetzt mal ein ganz unvernünftiger Vorschlag. Bei Deinen Musikbeispielen hast Du grob gesehen zwei Gruppen von Gitarristen:
Jimi Hendrix
Pink Floyd
Deep Purple
Led Zeppelin
Santana
Neil Young

Die ersten drei sind beinharte Strat-Spieler, und alle nutzen/nutzten SSS-Strats. Darum würde ich in jedem Fall eine Strat mit drei Single Coils kaufen.
Die letzteren drei sind Humbucker-Spieler. Je nachdem, was Dir wichtiger ist, Santana oder die anderen beiden, wäre es für mich entweder eine PRS, so ähnlich wie das Santana-Modell, oder eine Paula (oder für weniger Schlepperei vielleicht eine SG). Also zwei Gitarren.

Wenn Du mal eine klassische Strat und eine Paula nacheinander spielst, wirst Du sehen, dass die Instrumente Dich unterschiedlich spielen lassen. Nicht besser oder schlechter (es sei denn, Du entdeckst, dass Du die eine Sorte Gitarre liebst und die andere hasst, was aber sehr ungewöhnlich wäre), einfach anders. Der Spieler reagiert auf sein Instrument. Ich habe verschiedenartige Gitarren her stehen, und ich weiß, warum. Der Kompromiss einer HSS-bestückten Strat würde Dich das nicht erleben lassen, obwohl das für den Gitarristen einer Coverband sehr vernünftig wäre. Und zum Spass haben darf es mMn gerne mal etwas mehr sein.
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, reichen bei einem Röhrenverstärker durchaus 5 Watt Leistung, um richtig Ärger mit den Nachbarn bekommen zu können?
Ja, im Prinzip und je nach Wohnsituation reicht aber auch nur 1 Watt um die Nachbarn zu verärgern.
Aber bei den Amps mit einem Mastervolumen ist das meistens nicht mehr so das Problem. Man darf halt nur nicht erwarten das der Amp leise genau so klingt wie laut.
Ich hab ein 100W Röhrenamp und kann den so leise spielen das ich nachts um 12 klimpern kann ohne das Frau oder Kind wach werden...für einfaches üben reicht das.
Mir persönlich ist das aber noch immer lieber als Kopfhörer zu nutzen.
Probiere einfach mal bissl was aus und entscheide selber. Ich persönlich werde mit Modelling oder ähnlichem einfach nicht warm.
 
reichen bei einem Röhrenverstärker durchaus 5 Watt Leistung, um richtig Ärger mit den Nachbarn bekommen zu können?
5W reichen für daheim allemal aus
5W Röhrenpower reichen nicht nur für Zuhause: das reicht für einen Gig in einer kleinen Kneipe. Aufgedreht in einem kleinen Zimmer sind 5W (je nach Amp) nicht auszuhalten.

ein 150W Engl Invader leiser besser klingt als ein 20W (auf 5W schaltbar) Engl Ironball.
Das noch mal zur Erinnerung. Und das (der Klang) ist der Grund für meine Empfehlung. Es geht mir ausdrücklich nicht um die Lautstärke.
(Es geht andererseits auch nicht um die Watts allein: es hängt von der Konstruktion des Verstärkers ab, und beim DSL trifft das zu.)

Persönlich gefällt mir ein 12" Lautsprecher in amp oder Box besser und klingt im Raum erwachsener.
Das sehe ich genauso.

werde ich mit 5 Watt auch als Anfänger nicht glücklich?
Wie oben geschrieben, geht es nicht um die Wattzahl, sondern um den Gesamtsound.

Für mich persönlich wären die 450 Euro für einen DSL5 (oder vergleichbares) zu viel, für was er ist. Da würde ich lieber für 250 den Katana 50 holen.

Noch als letzte Beobachtung: viele die die 5Watt Röhrenamps groß bewerben haben noch einen 50/100Watt (oder eben Kemper/AxeFX) daneben stehen und haben den 5 Watter sozusagen als kleines Besteck. Wenn's dann ernst wird, kommt fast immer der größere zum Einsatz. Nur keine persönliche Beobachtung ;)

OK, alles nur meine subjektive persönliche Meinung. Wie schon geschrieben, deine Vorauswahl im ersten Post ist excellent. Wenn unsicher, spare dir das Geld über nimm den Katana. Für Zuhause reicht er dicke.

Gruß
P.
 
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Da ich erstmal wohl eine ganze Weile mit dem Erlernen des Instruments beschäftigt sein werde,
werde ich mit 5 Watt auch als Anfänger nicht glücklich?
du wirst erstmal so oder so nicht den sound irgendwelcher Idole erreichen, allein weil es dazu auch einer gewissen Spielfertigkeit bedarf.
Da bist du dann mit einem 5 Wattverstärker gut bedient. Ich selbst hab zu Hause einen 5Watt Marshall Origin5, der leise auch gut klingt.
Der hat allerdings nur einen Kanal. Aber wenn es denn Röhre sein soll, ist Marshall dann schon gut.
Eine schöne Strat, von wem auch immer, und du bist gut gerüstet, mM.. Mit wachsendem Können an der Gitarre können sich deine Ansprüche/Bedürfnisse auch ändern, aber das ist Musik von morgen:rolleyes:. Viel Erfolg und Spass mit dem Gitarrespielen,
Micky
 
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Ich kenne die DSL, Blackstar und Katana, die hier erwähnt wurden, alle - und bin eindeutig bei @pat875a5 !

Ich bin 62 und spiele seit ich 17 bin. Man kann mit allem Möglichen gute Musik machen. Für meinen Ruhestand suche ich was Solides. Für Jazz oder SVR ist vielleicht etwas anderes besser, aber für Led Zep, Jimi, Santana, und so unter'm Strich:
DSL40CR und HSS Mexico Strat
 
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Ich kenne die DSL, Blackstar und Katana, die hier erwähnt wurden, alle - und bin eindeutig bei @pat875a5 !

DSL40CR und HSS Mexico Strat
Was hältst du denn vom
Marshall DSL5CR?
 
Wenns nicht am Budget scheitert kann man den DSL5CR mit dem DSL40CR nicht vergleichen

10" gegen 12" Speaker
Master-Volume
Praktisch 4-Channel ( 2 Channel mit 2 Modes )
...

und der DSL40CR kann auch mit 20 Watt betrieben werden.
Wobei sich die 5 Watt von den 40 Watt in der Lautstärke nicht dramatisch unterscheiden, die können beide sehr laut.

Nur klingt der Große viel kultivierter.

Da macht dann A5 - D/F# - G5 gleich viel mehr Spaß ! :evil::rock:

Und das funktioniert doch gleichmal.
 
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Den finde ich nicht schlecht, den alten 5C sogar besser (den habe ich) - aber beide sind lange nicht so gut wie 40C bzw. 40CR.
Den 40C hatte ich selber, den 40CR die andere Gitarristin in der Band. Aber 23 kg waren mir zu viel - und wenn schleppen, dann gleich den alten Fender :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

und der DSL40CR kann auch mit 20 Watt betrieben werden.
Der Sound ist mit 40 Watt leiser gedreht besser! Klingt komisch, ist aber so...
 
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Hatte das an Tag 2 des Topics geschrieben, wurde aber nicht abgeschickt. Somit mach ich das jetzt. Paar Sachen sind allerdings outdated, denn um den Vox VT 20 gehts inzwischen nimmer.

Das wird jetzt lang. Tut mir leid aber solche Sachen kann ich nicht mit 3 Sätzen aufschreiben ^^ So eine Entscheidung sollte in alle Richtungen überlegt werden. Und das tu ich hiermit. ^^ Weil ich es selber leid bin Unsummen (zusammengerechnet) auszugeben, wenn es von Anfang an auch anders gegangen wäre. Das ist jetzt mal ein kompletter Gedankengang. Ich hoffe das wenigstens ein Teil gelesen wird ^^

Ein 100 Watt Amp (den anfangs genannten) zum anfangen? Puh. Ich kenne den Amp nicht wirklich, hab ihn nur paar mal im Laden hier gehört. Vielleicht tönt er ja auch leise gut genug. Ist an sich sicher cooler Amp.
Hab einen Peavy 80 Watt VYPR, und den Valvestate und naja, also da spiele ich dann halt meistens lieber auf den kleinen. Oder am Pod+Studio-Speaker, bzw Pod + Tube15 dann halt, aber ich das Thema lass ich jetzt mal ^^

Ich habe den Vox VT20 selber, dazu kann ich also Aussagen machen. Dazu hab ich wie erwähnt den Harley Benton Tube 15 (das ist ein kleiner Vollröhrenamp), den Marshall Valvestate und Peavey lass ich mal weg. Genauso lass ich jetzt mal Pod GO oder PC Software als "Haupt-Device" weg, das wäre ein extra Topic.

Mir sind in 325 von 365 Tagen das Jahr die kleinen Amps (oder jetzt mein Pod, oder auch Software Modeller) lieber als Peavey oder Valvestate, oder andere 80+ Watt Amps die ich bisher besessen hatte. Weil sie sich auch gut anhören wenn man sie leise spielt.

Der kleine Vox VT20 tönt ziemlich Hifi mässig, es sollte also möglich sein gleich von vorne weg einigermaßen guten Sound zu haben, ohne das man super feinfühlig sein muss. Beim Tube 15/Röhrenamp muss man schon aufpassen.
Man kann mit dem VT20 viele Genres abdecken, hat etliche Effektgeräte usw, ist eigentlich wirklich ein netter Einsteigeramp.

Allerdings ist der Sound nicht gerade der ehrlichste (was am Anfang Vorteil sowie Nachteil sein kann. Vorteil, weil man einige Fehler nicht so gut hört, Fingergeräusche usw. Und Nachteil weil diese Fehler und Fingergeräusche zu hören gar nicht verkehrt ist, wenn man sich nichts dummes antrainieren will ^^).

Aber! Er kostet in DE wohl nur 50 Euro weniger als ein Tube 15.
Da stellt sich die Frage ob auf längere Sicht evt doch der Tube 15 (oder was anderes das von Vorpostern oder dir selber genannt wurde) besser sein könnte, für das was du möchtest.
Und es gibt wohl noch andere Möglichkeiten in dem Preisrahmen.

Der Tube 15 zb zumindest sollte zumindest die erste Hälfte deiner Bands mit ein paar Pedals, irgendwann mal, abdecken können. Spätestens wenn man ihn, irgendwann mal, mit einem Gerät wie dem Pod Go oder Co. verbindet.
Ich bin Hendrix Freak und lege Wert auf einen Ton mit dem man nicht allzu große Fantasie braucht um Jimis Sound rauszuhören. Und der Tube 15, mit dem Pod davor (oder Fußtretern ala Univibe, Wahwah usw) tönt ordentlich nach Hendrix (oder auch anderem 70ties Bands). Hall hat er eingebaut. Gibts besseres/authentischeres dafür? Mit Sicherheit, ist aber um ne Welt teurer. Der Amp selber kann schon was und manche Effekte machen ihn zum Wahnsinn für daheim.
Einmal auf 4 aufdrehen, mit der Strat, nem Wahwah oder Univibe und das Haus wabbert und zittert vor sich hin ^^ Krass was da raus kommen kann aus dem kleinen Ding.
Und mann kann ihn auch auf 2 am Abend spielen.

Du bist so ein Fall wo ich wohl tatsächlich noch zu einem Röhrenamp a la Tube 15 oder sowas raten würde. Das sag ich weil ich normalerweise andere Dinge vorschlage ^^ Da gehts eher in die Modeller Richtung. Aber wenn man so speziell sagen kann dass man zb niemals Death oder Megadeth, Metallica und Co. spielen möchte, warum nicht.

Vor allem würde der Tube 15 (o.Ä) sicher länger Freude bereiten als der Vox VT20. Auf Yt gibts halt Videos wo die Leute mit dem Tube 15 sogar Gigs spielen. Da wird sich der VT 20 mit dem Hifi Sound evt schwer tun. Ist schon ziemlich bassig/verschönert.

Aber es ist alles andere als einfach, welchen der beiden man empfehlen sollte. Der Tube 15 ist deutlich erwachsener und würde, mit Zukauf von anderen Geräten über die Zeit weg, wirklich ein kleines Wunder sein, für den Preis von 250 Euro.

Die Vorteile eines Modellers hast du richtig erkannt.
Und da kommts drauf an. Ist es ok für dich, wenn du das akzeptierst und dann evt in paar Monaten mal ein Pedal kaufst, und in weiteren paar Monaten nochmal oder möchtest du wirklich alles an Tag 1 (obwohl es vermutlich mehr verwirrt als hilft). Man kann den zb bestens mit Geräten wie dem Pod oder vermutlich auch günstigeres wie Valeton oder was es alles gibt, benutzen. Damit hast du dann hochwertigere Effekte in einem Gerät. Die sind zumindest beim POD auf jeden Fall besser als bei den Modeller Amps die ich selber kenne. Vor allem im Vergleich zum VT20.
Was ich sagen möchte, der Amp alleine muss ja nicht alleine bleiben ^^ So ein Pedal bekommt man für 80 Euro oder sowas (geht natürlich auch günstiger). Kann man sich ja abundzu mal gönnen. Oder

Mit den Gitarren liegst du gar nicht so falsch.

Aber die Player Strats haben 2 Punkt Tremolo. Da muss man aufpassen was man macht, sonst gehen die Kanten kaputt.
Die anderen Fender Strats haben 6 Punkt Vintage Tremolo, das ist deutlich robuster. Mann kann es quasi nicht kaputt bekommen. Sollte aber natürlich kein Ausschlußkriterium sein. Aber denk daran und erkundige dich auf was man dabei aufpassen muss ^^ Gerade am Anfang kann man sowas auch gerne mal kaputt machen, ich kenne das sehr gut ^^ Hatte auch eine Jackson ruiniert damals.
Eins ist sicher, dein Budget wird reichen um deinen Wunsch zu erfüllen.

Aber hier wirds unwichtig. Ich lass es aber trotzdem mal stehen.

---------

Mir persönlich gefallen von meinen Strats die Classic 60 ties und die Jimi Hendrix Strat am besten. Hab auch eine Squier CV und hatte 2 US Standard Strats. Die Classic gibts glaube aber nicht mehr (aber "Vintera", die wohl ähnlich ist), die Hendrix sprengt dein Budget.
Aus den beiden ersten kann man über die Zeit absolut hochwertige Gitarren machen, denn die Teile die auf Custom Shop Gitarren sind, gibt es alle für humane Preise zum nachkaufen.
Zb Fender US Pure Vintage Hardware und all sowas.
Also kann man für 150-200 Euro ohne PUS gerechnet und 300-350 Euro mit Pickups (über die Jahre hinweg aufgeteilt) aus den Gitarren quasi richtige "US Vintage/Custom Shop Gitarren (bis aufs Holz und Verarbeitung natürlich, ich meine reine Hardware Specs)" machen.
Aber das kann man am Anfang natürlich alles ignorieren, ich erwähne es nur weil man mit den beiden genannten eine Basis bekommt, wo es etwas leichter ist sie über die Jahre hinweg zu pimpen. Und somit die die Freude an der MexikoStrat für immer erhalten bleibt. Kann man auch mit der Players in jeglicher Hinsicht, nur beim Tremolo wirds problematisch(er).

Aber das musst du auch erstmal die nächsten 5 Jahre nicht. Evt nie, denn wie gesagt sind die Gitarren normaleweise schon auf längere Zeit brauchbar.
 
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