Ausrüstung für Neueinsteiger 60s und 70s Rock

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UGLY1
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Hallo zusammen,

im zarten Alter von 60 habe ich mich entschlossen, keine Harley oder BMW-GS zu kaufen, sondern E-Gitarre zu lernen. Gitarrenstunden nehme ich seit einigen Wochen, habe aber bisher nur ein Leihinstrument und einen Leihverstärker. Da ich inzwischen sicher bin, dabeizubleiben, möchte ich mir eigenes Equipment zulegen. Meine persönlichen musikalischen Vorlieben liegen in den 60s und 70s

Jimi Hendrix
Pink Floyd
Deep Purple
Led Zeppelin
Santana
Neil Young

Wie Ihr seht, reicht da das Spektrum von Strat, über SG bis Les Paul...

Von der Vielseitigkeit her, könnte eine Strat mit Humbucker am Steg für mich das richtige sein (außerdem gefällt mir die Form am Besten ;)), sehe ich das richtig?

Mein Budget sind etwa € 1.000,-- bis € 1.500,-- für Gitarre und Verstärker.

Rausgepickt habe ich mir folgende Gitarren:

Fender Player
Fender Player Plus
Schecter Nick Johnston
FGN Standard Odissey

evtl. noch als Außenseitertipps:

PRS SE Silver Sky
PRS SE Custom 24-08 (wegen der oft attestierten Vielseitigkeit)

Bei den Verstärkern habe ich auf dem Schirm:

Boss Katana Mk. II 50
Fender Mustang LT 25
Vox VT 20 X

Diese Woche werde ich noch in einen Laden gehen und so viele dieser Gitarren/Verstärker wie möglich ausprobieren.

Trotzdem hätte ich noch gerne Eure Meinung, ob ich bei meinen Vorlieben und der Bespielbarkeit der Instrumente einigermaßen richtig liege, auf was ich bei den einzelnen Instrumenten besonders achten muß und ob ich noch weitere Alternativen mit auf den Schirm nehmen sollte.

Den Fragebogen habe ich gefunden und ausgefüllt.

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[x] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[x] Blues
[x] Rock
[x] Metal (ein bischen)
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[x] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[x] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[x] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[x] Nein
[ ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[x] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[x] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[x] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[ ] Nein




11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[x] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!

Vielen Dank und Gruß
 
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Bei der Gitarre vielleicht drauf schauen, dass du splitbare Humbucker hast. Das gibt gleich nochmal mehr Möglichkeiten.
Schecter kann ich absolut empfehlen. Ich habe die Reaper 6 und bin vollends zufrieden damit.

Sind das alles modelling amps? (Kenne nicht alle aus dem Kopf)
Wenn du kein old school Röhrenfetischist bist, sollten die aber eine solide Grundlage sein.
 
@UGLY1 :
Ich hatte anfangs den Fender LT25 und habe den relativ schnell gegen einen Katana MKII 100 eingetauscht. Der ist nicht so viel teurer als der Katana 50, hat aber einen externen Effektweg und 8 statt 4 Speicherplätze.
In meinem Repertoire befindet sich ebenfalls eine Fender Player Strat, allerdings mit 3 SingleCoils. Den Bridge PU habe ich vor kurzem gegen einen Humbucker im SC Format getauscht, macht ordentlich Druck. Da würde ich heute wohl auch die Variante HSS wählen. Aus der Erfahrung raus kann ich dir die Kombi Fender Player und Boss Katana in Richtung deiner angestrebten musikalischen Ausrichtung auf jeden Fall empfehlen, die Kombination passt. Für den Katana gibt es zudem eine Menge Presets zum Download, die du importieren kannst. Sollte noch etwas Kohle über sein, kann ich dir noch das Boss GA-FC Fußpedal ans Herz legen, mit dem du die 8 Speicherplätze abrufen kannst.
 
Beim Amp würde ich auch zum Katana 100 MKii raten statt des 50ers, dir Gründe stehen oben und in Verbindung mit dem GA-FC Fußschalter hast du super-easy 4 (mit Bank-Switching sogar 8) Presets auf dem Fuß und klanglich kann der durchaus das komplette Spektrum abdecken.

Mit einer HSS-Strat kann man nicht viel falsch machen, wobei ich die Kombination von SSS-Strat plus PRE SE auch sehr sehr geil und vielseitig finde, aber das sind da ja schon 2 Gitarren (aber immer noch deutlich günstiger als ne Harley :ugly: )
 
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Beim Amp kommt mir aktuell auch der Bugera V22 Infinium in den Sinn. Für die angegebenen Musikvorlieben braucht es nicht unbedingt einen Modelingverstärker und der Bugera bringt viel "Value for money", er klingt clean ziemlich amtlich und ist Röhrentechnik. Dazu noch ein wenig in Pedale investieren, die den Ton formen, dann wird's vielseitig.
Auch lieber deutlich mehr Geld in den Verstärker investieren, als in die Gitarre - von denen kommen sowieso nach und nach mehrere zusammen.

Bei den Gitarren gilt wie immer: anfassen, fühlen, ausprobieren! Was dich nicht inspiriert, ist nicht für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @UGLY1

und willkommen im Forum.

Deine Vorauswahl ist, finde ich, ausgezeichnet. Eine Fender Player HSS ist sehr cool und vielseitig. Eine gute Wahl!

Beim Verstärker würde ich dir den Marshall DSL 40 empfehlen. Der wäre (neben der Player Strat) im Budget und damit bist du einfach für jedes Szenario, von Zuhause bis zur Bühne, bestens ausgerüstet! Auch in der Zukunft.



keine Harley oder BMW-GS
Da gäbe es noch die Ducati Panigale ;)

Gruß
P.
 
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@UGLY1

Für meine neue Coverband waren die Anforderungen an die Gitarre fast exakt gleich wie Deine.
Irgendwo in den weiten des Musikerboards habe ich da auch Vergleiche der einzelnen Gitarren aufgeführt.

Aus Deiner Auswahl, ohne zu zögern: Schecter Nick Johnston: Bespielbarkeit, Klang, Single Coil-Humbuckerlautstärkeabstimmung, Stimmstabilität, Zuverlässigkeit, Bühnenqualität= TOP

Du hast Dich sehr gut informiert und HSS mit Humbucker Split ist genau das richtige für Dich.

Beim Amp würde ich auf den Line6 Catalyst zurückgreifen.
 
Willkommen im MB!

Deine Vorauswahl bei den Gitarren ist schon einmal gut, da kannst Du wirklich nach dem persönlichen Geschmack (Klang, Haptik) gehen. So wie ich eher die PRS nehmen würde, @OliverT die Schecter und auch die Fender gut sind, entscheidet letztlich die persönliche Vorliebe und die Haptik, es muss einfach beim Probespielen passen.
Bei den Amps würde ich mir die Frage stellen, ob Dir mittelfristig das Spiel zuhause ausreicht oder Du auch einmal Banderfahrungen sammeln möchtest. Aber auch hier gilt, dass das Anspielen im Geschäft Sinn macht. Wenn Du einen versierten Verkäufer findest, der die Amps wirklich kennt und einstellen kann, dann lass Dir die Unterschiede ruhig einmal vorführen, gerade dann, wenn man noch nicht viele Jahre dabei ist, erschließen sich die Vorteile der Amps oft nicht beim ersten eigenen Antesten.

Viel Erfolg!
 
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Geschätzter Dirk ;) Paar Anmerkungen:

Neben persönlichen Vorlieben gibt es aber auch Facts, wie zum Beispiel Sustain, Stimmstabilität, Humbucker Lautstärke zu Singe Coil Verhältnis usw.

All diese hatte ich bei meinem letzten Stratkauf ausgiebig über Stunden in Session getestet.

Die im ersten Satz genannten Punkte hat die Schecter alle besser gemeistert. Die macht Druck wie man sich es von einer Paula wünscht und klingt mehr nach Fender Strat als so manche Fender .... (gerade was auch der glockige Klang am Neck angeht)

Und die Haptik können wir erst mal außen vor lassen, da ein Beginner die Haptik nicht werten kann ...

Beim Beginner ist natürlich noch ein Punkt an vorderster Front: Die Optik muss gefallen! Dann greift auch der Spieler mehr zum Produkt.
 
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Zu Schecter: Jeder sammelt seine eigenen Erfahrungen, auch sind die Geschmäcker verschieden. Aber der TE sollte sich dieses Modell sicher ansehen und es antesten. Streuung gibt es bei jedem Hersteller.
Die anderen 4 Gitarren kenne ich richtig gut, 2 davon (eine Fender und die PRS SE Custom) besitze ich selbst, die anderen hatte ich sehr oft in den Fingern. Sustain-Sieger war bei mir die PRS SE Custom, aber auch hier gibt es natürlich eine Streuung und die Custom passt nicht zu 100% in das gewünschte Supertrat-Schema. Außerdem klingen ihre Coilschaltungen gut, aber nicht wirklich nach Fender.
Generell würde ich auch für den gewünschten Zweck die Pickup-Kombination H-S-S empfehlen und eine stratartige Form.
 
im zarten Alter von 60 habe ich mich entschlossen, keine Harley oder BMW-GS zu kaufen, sondern E-Gitarre zu lernen. Gitarrenstunden nehme ich seit einigen Wochen, habe aber bisher nur ein Leihinstrument und einen Leihverstärker. Da ich inzwischen sicher bin, dabeizubleiben, möchte ich mir eigenes Equipment zulegen.
Für meine neue Coverband waren die Anforderungen an die Gitarre fast exakt gleich wie Deine.
Irgendwo in den weiten des Musikerboards habe ich da auch Vergleiche der einzelnen Gitarren aufgeführt.

Aus Deiner Auswahl, ohne zu zögern: Schecter Nick Johnston: Bespielbarkeit, Klang, Single Coil-Humbuckerlautstärkeabstimmung, Stimmstabilität, Zuverlässigkeit, Bühnenqualität= TOP

Du hast Dich sehr gut informiert und HSS mit Humbucker Split ist genau das richtige für Dich.
Sorry, ich glaube unterschiedlicher könnte eure beiden Situationen nicht sein. Ich bin der Meinung, dass man sich in diesem frühen Stadium noch gar nicht damit beschäftigen sollte oder gar kann, was man in ein paar Jahren mal in einer Band braucht. Bis man nur annähernd so klingt, wie die Vorbilder, sollte die ersten paar Jahre eine gut spielbare und ergonomisch passende Gitarre wichtiger sein, als Sustain, Klangvielfalt, Optik, o.ä.

Just my 2 cents...

Gruß,
glombi
 
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Hallo Ugly1,

ich kann mich dem Tip von @pat875a5 nur anschließen.
Ich habe jetz seit gut 2-3 Jahren meine DSL40CR in Gebrauch und bin damit sehr zu frieden.

Zeitgleich standen bei mir der Boss Katana Artist MKII, Fender Mustang GTX 100 und der DSL40CR zum Test.
Der Fender klang mir viel zu sehr wie aus einer Dose ( keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, ziemlich blechern)
Beim Katana war es zwar besser allerdings vielzuviel geschraube und nicht sehr befriedigend.
Wenn man dann nur mehr am Soundbasteln ist, ist das vorallem am Anfang demotivierend und nicht sinnvoll.

(was in weiter Folge auch sehr interessant sein kann, denn ich habe seit gut einem Jahr sehr viel Spaß mit meinem Helix )

Und beim Marshall war es dann so dass man den einfach einschaltet je nach Wunsch etwas mehr oder weniger Gain einstellt und den Ton am EQ anpasst und fertig. Und er klingt meinem Empfinden nach sehr gut.
Ein brauchbarer Hall ist bereits onboard.

Als Gitarren verwende ich unter anderem auch eine Fender Player Strat SSS, die sich mit dem Amp sehr gut verträgt.
Es wäre zu hinterfragen ob der Humbucker bei der SSH-Konfiguration zu splitten wäre.
Lässt sich einfach mit einem Push-Pull-Poti oder noch einfacher mit einem Miniswitch realisieren.

Wenn die Möglichkeit besteht einfach in einen Laden gehn und dort verschiedenes testen oder präsentieren lassen.

Und erfahrungsgemäß wird aus der ersten Gitarre bei bleibender Begeisterung dann schnell eine zweite, dritte,... und soweiter :)

lg und viel Spaß bei deinem neuen Hobby
 
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lieber deutlich mehr Geld in den Verstärker investieren, als in die Gitarre
soweit würde ich nicht gehen, ich bin aber auch der meinung, dass du im vergleich zur gitarre ziemlich schwache amps ausgesucht hast.

Mach nicht den fehler, eine gute gitarre mit einem lausigen verstärker zu verhunzen.
gitarre und amp zusammen ergeben erst das instrument.

der verstärker gestaltet den sound, die eigenschaft der verstärkung erschafft den gewünschten sound erst.
 
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Bei den Verstärkern habe ich auf dem Schirm:

Boss Katana Mk. II 50
Fender Mustang LT 25
Vox VT 20 X
... da würde ich persönlich von den 8"-bestückten eher abraten (Fender und Vox). Die gehen zumindest mir nach kurzer Begeisterungsphase fast immer auf die Nerven, weil sie sehr häufig gegen meine Hörgewohnheiten näseln. Und zu bedenken geben: Modeller bieten viel, für Anfänger fast immer ZU VIEL. Und sind fast alle besser mit Softwareunterstützung nutzbar, das muss man mögen und es ist ein klares Argument gegen nachhaltige Nutzung. (ja, ich weiß, die Dinger kann man auch nur von Hand bedienen notfalls, leider muss man das dann aber nicht selten auch, wenn man nach 5 Jahren keinen Extrarechner mit uraltem System mehr vorrätig halten will ... ) Ich bin inzwischen also wieder Traditionalist, was nach meiner Beobachtung übrigens auch Nutzern von hochwertigen Nachbildern wie Kemper und Co so gehen kann ...

Erst recht, wenn du orientiert bist an Soundvorstellungen, die ich jetzt in die reine Röhrenära der Geschichte einordnen würde, würde ich ja eher mal Röhrenamps versuchen ... das geht ja inzwischen durchaus auch preisgünstig ... die Beiträge #6 und #7 gehen ja auch in die Richtung, die ich tendenziell unterschreiben würde (Bugera günstig und prima Einstieg, Marshall etwas teurer und vielleicht auch etwas spezielle, aber in die Richtung, die du beschrieben hast ...). Auch als Lernkurve halte ich das für eine gute Idee. Denn kennt man sich mit "echten" Amps erst mal aus, sind auch die softwarebasierten wesentlich einfacher handhabbar.

Ich weiß, deutlich OT hier, weil du ja klar sagst "nein": in der Ausprobierphase habe ich in meinen jungen Jahren viel Geld versenkt auf dem Weg zu "meinem" Ton aus Amps über Neuware ... bis ich mich auf den Gebrauchtmarkt gestürzt habe ... mit etwas Unterstützung ist das kein unabschätzbares Risiko, und die Auswahl ist letztlich größer als bei Neuware, und wesentlich günstiger ...

EDIT: ich entdecke gerade "zuhause" ...ok, da könnte ein Marshall schon etwas frustrierend sein, denn die Dinger brauchen durch die Bank eine gewisse Lautstärke, um ihre Vorteile zu offenbaren, da liegt ein kleiner Bugera doch näher ... https://webcache.googleusercontent....4&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-b-e
 
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Ich bin der Meinung, dass man sich in diesem frühen Stadium noch gar nicht damit beschäftigen sollte oder gar kann, was man in ein paar Jahren mal in einer Band braucht.
Richtig

Bis man nur annähernd so klingt, wie die Vorbilder, sollte die ersten paar Jahre eine gut spielbare und ergonomisch passende Gitarre wichtiger sein, als Sustain, Klangvielfalt, Optik, o.ä.
Falsch: Ein Beginner kann nicht entscheiden ob die Gitarre gut spielbar ist. Das erlebe ich regelmäßig aufs neue wenn ich unterrichte und genau das bei Beginnern feststelle.

Aus dem Grund sind praxisnahe Erfahrungen wie meine, mit vielen verschiedenen Gitarren die ich jedes Jahr bespiele, für solche Leute einiges wert.

Weiterhin habe ich am Ende auch folgendes angemerkt:
"Beim Beginner ist natürlich noch ein Punkt an vorderster Front: Die Optik muss gefallen! Dann greift auch der Spieler mehr zum Produkt."
 
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Bei meinem letzten Besuch hat mich die neue Yamaha Revstar überzeugt, auch vor den hier genannten.
Vielleicht ist ja, im Laden deiner Wahl, eine vorhanden, kann ich nur empfehlen.
 
... Yamaha Revstar RSS20 sicherlich sehr gute Gitarre, wie ich auf der Guitar Summit erfahren durfte. Aber geht von den Vorstellungen Strat vom TE halt bisschen weg.

Aber Preis/Leistung wirklich sehr gut.
 
Aus dem Grund sind praxisnahe Erfahrungen wie meine, mit vielen verschiedenen Gitarren die ich jedes Jahr bespiele, für solche Leute einiges wert.
Ich denke das streitet auch keiner ab, aber wir alle wissen ja das selbst zwei an sich identische wirkende Instrumente nicht indentisch klingen müssen.
Und die positiven Erfahrungen die du sammeln konntest lassen sich daher vielleicht nicht 1:1 auf andere Exemplare übertragen.
Des weiteren darf nicht vergessen werden das eben auch die Spieltechnik eine Rolle spielt, ebenso die Einstellung der Gitarre.
Du kannst spielen und so auch gezielt das herauskitzeln was du dir vorstellst.

Ich bin da bei einem absoluten Beginner doch recht pragmatisch.....Gefallen muss die Gitarre (ist bei mir auch heute noch das wichtigste Kriterium). Und da hat sich der TE ja schon zu geäußert....Stratartig mit HB am Steg. In der Preisklasse sollten (ist ja leider nicht immer so) auch keine groben Verarbeitungsmängel auftreten.

Beim Amp würde ich auch sagen, einfach mal im Laden ganz offen ein paar vorführen lassen/selber antesten. Ich persönlich bin noch immer eher ein Fan von "normalen" Amps. Aber das ist geschmackssache.
 
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Ich denke das streitet auch keiner ab, aber wir alle wissen ja das selbst zwei an sich identische wirkende Instrumente nicht indentisch klingen müssen.
Doch ich streite das ab ;) und die Unterschiede die manche zu hören meinen sind so marginal dass diese nicht ins Gewicht fallen. (Zumindest für einen Großteil der Nichtprofis)
Weshalb behaupte ich das? Da ich mir meine LIVE Gitarren IMMER 2 x kaufe! Und zwar die gleiche Gitarre nochmal.
Selbst im Studio wird keiner feststellen können ob ich Gitarre A oder B benutzt habe. (Ob Clean, angezerrt oder High Gain)
Gerne kann ich unsere neue CD (Release 2023) hier reinstellen und ein Ratespiel draus machen ob es Gitarre A oder B ist ;)

Und die positiven Erfahrungen die du sammeln konntest lassen sich daher vielleicht nicht 1:1 auf andere Exemplare übertragen.
Das ist richtig, wenn eine Gitarre schlecht eingestellt ist, und die andere sehr gut

Ich bin da bei einem absoluten Beginner doch recht pragmatisch.....Gefallen muss die Gitarre (ist bei mir auch heute noch das wichtigste Kriterium). Und da hat sich der TE ja schon zu geäußert....Stratartig mit HB am Steg. In der Preisklasse sollten (ist ja leider nicht immer so) auch keine groben Verarbeitungsmängel auftreten.
Ja, die Optik spielt gerade für Anfänger eine bedeutende Rolle für die Motivation, außer Frage!

Der TE hat eine sehr gute Vorauswahl gemacht und sollte mit dem allgemeinen Input hier glücklich werden können.
 

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