Studio Kopfhörer Kaufberatung

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Dirk21
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Hallo zusammen.
Ich habe folgendes Problem habe ein Song aufgenommen und später so Geräusche auf den Vocalspuren gehört. Habe mich die ganze Zeit gefragt was das ist weil die Spuren eigentlich so clean und trocken sind. Später habe ich dann gecheckt das es die 808 vom Beat so auf die Kopfhörer dröhnt das nennen wir es mal Erschütterungen 😂 mit drauf kommen.

Jetzt habe ich mir gedacht ist wohl Zeit für vernünftige Kopfhörer. Aber sie sollten dennoch günstig sein.

Sie werden nur fürs Recording gebraucht nicht zum mischen…

Was könnt ihr mir so empfehlen?☺️
 
DT 770 von Beyerdynamic. Gibt es für um die 100.
 
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DT 770 passt gut als geschlossener KH. Achte beim Kauf auf die Impedanz, wenn der KH Ausgang von deinem Interface nicht so kräftig ist. Es gibt mehrere Varianten. Die 250 Ohm Variante benötigt am meisten Leistung für höhere Lautstärken.
 
ich hab mir fürs Monitoring einen
gegönnt. Spiele im Moment hauptsächlich Drums damit und bin sehr zufrieden. Nur das Kabel ist extrem kurz, da sollte man gleich nach was längerem schauen.
 
Der hat aber keine Puschelohrwärmer wie der BD .... (;
 
Die DT 770 gibt es in drei Geschmacksrichtungen: als DT 770 pro (mit Velours-Ohrpolstern), als DT 770 pro Black Edition (mit Kunstleder-Ohrmuscheln) und als DT 770 M (für Monitoring-Zwecke mit stärkerem Andruck/evtl. besserer Isolierung, mit Lautstärkeregler, Kunstleder-Ohrmuscheln). B-Ware im Hersteller-Outlet. Die 80-Ohm-Standard-Version gibt in allen drei Varianten, die 32-Ohm- (für mobile Anwendungen und schwachbrüstige Kopfhörerverstärker) und 250-Ohm-Version (für kräftige Studio-Kopfhörerverstärker) nur bei den ersten beiden.
 
Hallo, @Dirk21

...wenn Dein Budget sehr knapp sein sollte, würde ich zu den bereits genannten KHs noch den Superlux HD 660 pro ins Rennen schicken wollen:


Gegenüber dem Vorgänger, dem HD660, hat er geringere Impedanz, also auch für schwächere Kopfhörerausgänge ganz gut, und auch endlich die Velours-Ohrpolster.
Wenn sich konstruktiv nichts durchschlagendes vom HD660 zur pro-Ausführung geändert hat (...was ich eher nicht glaube... ;) ) , kann ich ausgehend von meinen Erfahrungen mit dem HD 660, von dem ich mehrere fürs Studio habe, folgendes sagen: Zum MusikHÖREN würde ich sie nicht nehmen, aber als Monitorkopfhörer beim Einsingen/Einspielen tun sie ihren Dienst gut, vor allem in Hinblick auf den Preis. Man hört das, was man braucht, die Außendämpfung ist gut, der Sitz am Kopf etwas stramm, aber auch für mich als Brillenträger noch erträglich. Meine HD660 habe ich mit den Velourspolstern des Beyerdynamic DT770 nachgerüstet (die passen!) und den Tragekomfort damit deutlich verbessert.

Viele Grüße
Klaus
 
Ja, die Superlux sind für den Preis ordentlich - macht auch nix, wenn die Teile (übers Kabel stolpern, hängen bleiben, etc.) runterfallen weil irgendwann verstirbt jeder Kopfhörer und dann war es nicht so viel Geld. Superlux machen für AKG die Kopfhörer, die wissen schon wie's geht. Hab so 25 Kopfhörer im Studio und da sind auch einige Superlux dabei, weil nicht jeder Musikant ein 300-Euro-Teil bekommt um dann drüberzufallen.
 
Hallo,

....bei mir werden die beiden Superluxe gerne genommen ;) Ich selbst mag meinen alten Sennheiser HD25 am liebsten... ein "Renner" bei mir ist ein Kopfhörer, den ich mal "vom Grabbeltisch" eines großen Elektronik-Versenders für 11 € gekauft hatte (nur, um mal auszuprobieren, wie schlecht so Billig-Kram ist :evil:). Es gibt aber mehr als genug Leute, die nehmen den lieber als den Sennheiser oder meine AKG 140 (ja, 140... nicht die 141)
Um die Preisklasse des oben genannten Austrian Audio gäbe es beispielsweise auch noch den AKG K-271/III


Es gibt tatsächlich auch einen HD25 in light-Ausführung:


Wenn der, was ich nicht weiß, vom Klang her genauso wäre wie die alten HD25, sicherlich eine Überlegung wert... was man miteinplanen sollte, sind Velourspolster. Diese "Kunstleder"-Ohrpolster werden in nullkommahastdunichtgesehen unansehnlich und tragen sich auch unangenehm. Und wie das mit dem Plastikbügel und dessen Haltbarkeit aussieht, wage ich auch nur zu mutmaßen..

Viele Grüße
Klaus

Viele Grüße
Klaus
 
Letzterer dürfte in allen Versionen auf den Ohren liegen, nicht über den Ohren, ja? Ist das nicht unangenehm beim tragen?
 
Da kann ich den Beyerdynamic DT 880 Pro empfehlen.

Der ist auch zum mischen sehr gut.

 
Hallo, @FZiegler ,
Letzterer dürfte in allen Versionen auf den Ohren liegen...
....richtig, tut er. Mit der Paßform und dem Tragekomfort ist es wie bei allen Kopfhörern, da kommt sehr viel auf die individuelle Kopf- und Ohrmuschelform an. Ich komme sogar als Brillenträger gut mit dem recht hohen Anpreßdruck des HD25 klar, besitze aber auch einen Focal Spirit professional, der ohrumschließend ist und sich sehr schön trägt - aber den muß ich SEHR GENAU aufsetzen, damit er wirklich gut sitzt. Dann paßt er aber wirklich ausgezeichnet (...und klingt auch so)

Im allgemeinen würde zu einer Kopfhörerempfehlung sicher noch der Satz dazugehören "Probiere verschiedene Kopfhörer mal in einem der großen Musikgeschäfte" - und zwar nicht nur eben mal auf und wieder ab, sondern ruhig mal 15 Minuten... dann stellt man schon recht schnell fest, was für den eigenen Kopf eventuell überhaupt nicht geht.

Viele Grüße
Klaus
 
Ich bin gerade wirklich erstaunt was manch einer im Studio verwendet.

Ich persönlich würde weder den hd25 noch einen Kopfhörer für 11 Euro im Studio verwenden bzw. Jemandem empfehlen, denn im Studio braucht man am besten einen unverfälschten frequenzverlauf.

Hd25 farben extrem. Wenn ich damit einen Mix machen würde, wird der sicher sehr basslastig obwohl ich kh gut vom auflegen kenne. Der ist halt nun mal für andere Anwendung konzepiert. Der muss laut sein, im Discolarm den takt zu hören geben und dazu handlich sein.

Mit dem 11 Euro Kopfhörer könnte man sicherlich versuchen den gleichen Effekt wie mit den Yamaha HS7 zu machen und zu sagen, wenn der Mix am Ende auf den Kopfhörer sich gut anhört, dann hört er sich überall gut an, das ist richtig. Aber mit den Kopfhörer wird kaum einer einen Mix erstellen können wo es auf guten Lautsprechern alles gut aufgelöst sein wird.

Mein Studiokumpel hat billige superlux kh und meint die sind gut. Allerdings macht der seinen Mix auf Adam Lautsprechern und hört später mit dem superlux gegen.

Als ich sie nach den 770er probiert habe, habe ich einfach schweigend geschmunzelt.

Ich selbst war vor kurzem wieder bei der Suche nach neuen KH da bei meinen ständig die Kabel kaputt gehen.

In der Regel verwende ich zum Musik machen den dt770pro. Ich wollte aber was neues ausprobieren. Nach vielen hin und her bin ich dann doch bei dt770pro geblieben denn die Preis Leistung ist einfach nur super. Ich habe in der Preis region keinen Kopfhörer gehört der so gut auflöst wie der 770er.

Und was die Polster angeht so ist es ein riesen Unterschied wenn man die Poster z. B. von Leder auf Velur wechselt. Genau so ist es mit den Amazon Poster für unter anderem auch dt770.
 
Irgendwie ist es total aus der Mode gekommen, den Eingangspost zu lesen. Würde man das tun wüsste man, das es um Vocalaufnahmen geht und das Übersprechen des Kopfhörers auf das Mikro. Und könnte sich dann Geschwafel über Frequenzgang und Eignung für Mischung sparen.
 
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Für Aufnahmen finde ich den hd25 auch genial. Dichtet sehr gut ab, hat sehr wenig Bass, betonte mitten.
Dafür, dass er ohraufliegend ist, ist er auch recht bequem. Für mein Empfinden zumindest.
 
Sorry @adrachin aber ich lese aus dem Text nicht, das es explizit um Vocal Aufnahmen geht.

Macht es Sinn mit einem kh der extrem die Tiefen beschneidet was zu recorden? Ich finde nicht, denn dann hat man genau das Problem was der Fragesteller hier hat.

Wenn ich meine drums aufnehme, dann will ich schon den frequenzganz hören was ich da einstelle.
 
Ja, das ist richtig @Rescue. Der hat auf der vocal Spur Geräusche gehört. Dann schreibt der
Später habe ich dann gecheckt das es die 808 vom Beat so auf die Kopfhörer dröhnt das nennen wir es mal Erschütterungen 😂 mit drauf kommen.

Ich verstehe es so das die 808 (Roland 808) evtl einen eq dahinter hat der auf schlechter Abhöre eingestellt war und zu viel gain und Bass hat. Was die Vocal Spur damit zu tun hat, weiß ich nicht. Evtl hat der vocal mit den drums zusammen gehört.

Vll kann @Dirk21 uns oder nur mich aufklären was der 808 beat und das vocal miteinander zu tun haben bzw wie es gemeint war.
 
Dass dieser Punkt unklar ist, überrascht mich jetzt allerdings auch. Ich habe das so verstanden: Gesangsaufnahme mit Tonspuren (incl. 808) auf dem Ohr des Sängers bzw. der Sängerin. Und deren Reste wurden auf der Gesangsspur mit aufgenommen. Passiert, wenn das Mikrofon nahe genug ist - und das ist es ja normalerweise.
 
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