Automation verzögert manchmal, nicht reproduzierbar.

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Moinmoin!

Ich habe in Reaper ein Projekt wo ich auf einer Spur
- VST effekt Gitarre verzerrt deaktiverein möchte
- und gleichzeitig VST effekt Gitarre clean aktivieren.
soweit so gut, Automationsdaten erstellt, funktioniert, aber leider nicht richtig.

manchmal und leider für mich bisher nicht reproduzierbar schaltet die Cleangitarre kurz verzögert ein, d.H. wenn ich dann Gitarre spiele kommt halt genau der Anschlag des Cleantones nicht, sondern nur das ausklingen.
kurioser Weise ist in dem Projekt ein komplettes liveset gespeichert und das passiert immer nur an einer Stelle, nur bei der Umschaltung von Verzerrt auf clean und wie gesagt nicht reproduzierbar und die Automation ist auch nciht anders als bei anderen stellen im Projekt umgesetzt.


hat jeman eine Idee woran das liegen könnte?
 
moin,
hast du beim estellen der automation das snapping deaktiviert?
gruß, horst
 
@siebass
Wenn du mit snapping das Magnetische einrasten am taktraster meinst, dann nein, das ist Nicht deaktiviert
d.h. Die automation ist exakt am Taktraster.

Das seltsame ist ja, dass es mal auftritt mal nicht.


Nochmal allgemein ergänzend:
Der rechner ist mit Ryzen 5800H cpu auch alles andere als veraltet.
 
- VST effekt Gitarre verzerrt deaktiverein möchte
- und gleichzeitig VST effekt Gitarre clean aktivieren.
das verstehe ich noch nicht so wirklich:
hast du zwei tracks mit jeweils einem VST?
hast du einen track mit zwei VSTs die du umschaltest?
..
das ganze live, also nicht mit bereits recordeten spuren?
 
Ich hohl mal ein wenig aus :p

Das Reaper projekt ist ein Ersatz fürs Live Rack (falls das mal ausfällt)
über Reaper ersetze ich:
- IEM Mischpult
- Alle Gitarren und Bass Effekte
- Sampler
- "Geisterspuren", falls ein Musiker ausfallen sollte
- beinhaltet separate Direct outs um das FOH zu befeuern

Meine Gitarrenspur hat ein paar clean parts, d.H. ich habe eine Spur mit zwei Effekten, einmal clean Kanal und einemal Lead.
Beim Umschalten auf Clean wird quasi an einem Kanal der Drive Deaktiviert und der Clean Aktiviert.
Und ja das ganze läuft live, bis auf die Kleinigkeit mit dem verzögerten Umschalten sogar höchst stabil.

ich mach heute abend nach 20.00 Uhr mal einen Screenshot von der Automation, evtl. ist da dann irgendwas Sichtbar.
 
eine Spur mit zwei Effekten
dann probier doch mal zwei tracks (du kannst ja eine gruppe bilden) mit jeweils einem VST und du mutest per automation den jeweils ungewünschten.
ich stelle mir vor, daß die beiden VST ja in reihe sind und eben nur nacheinander on / off geschaltet werden selbst wenn die automation was anderes verlangt.
interessant, sollte (ich) mal im reaper forum fragen.
 
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dann probier doch mal zwei tracks (du kannst ja eine gruppe bilden) mit jeweils einem VST
oh mann... das ist natürlich zu einfach als dass ich da selber hätte drauf kommen können :LOL:
Probier ich alsbald mal durch und melde mich dann nochmal. Danke :great:
 
Wie hoch ist die Puffergröße gewählt?
 
Hi :hat:

Aktivieren, Deaktivieren? Also Plugin ausschalten?
Das würde eine Menge erklären. Die Latenzen verändern sich dabei. Die Latenzkompensation der DAW muss das erstmal neu berechnen, wenn Latenzen wegfallen, und andere hinzu kommen. Das kann sie nicht nahtlos.

Für sowas verwende ich eigentlich auch immer 2 separate Spuren. Wie bereits von @siebass angetönt.
 
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Hi :hat:

Aktivieren, Deaktivieren? Also Plugin ausschalten?
jo das ist der Aktuelle Stand.

eigentlich kann man beim Plugin auch die beiden Kanäle (Clean/Drive) einfach wechseln, da hat man aber deutliche Latenz, daher die Lösung mit den Aktivieren und Deaktivieren.
aber dann probiere ich das mit 2 Spuren, wie von Siebass anfangs schon vorgeschlagen, am Wochenende mal aus.

Danke und Grüße
 
Sorry für das späte Feedback,

dann probier doch mal zwei tracks (du kannst ja eine gruppe bilden) mit jeweils einem VST und du mutest per automation den jeweils ungewünschten.

vorgeschlagene Lösung funktioniert absolut zuverlässig, danke nochmal :great:

Grüße
 
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krass, ...aber gut, wenns nicht knackt,

man könnte auch Midi-Sequenzen je Track von Anfang bis Ende durchgehend setzen,
dann per Automation alles ungewünschte muten.
 
@Fränky-Berlin
Da ist kein MIDI, die VSTs sind in diesem Fall Amp-sim Effekte, keine Instrumente 😉

ich nutze in diesem Fall den pc mit interface als
- Gitarreneffektgerät
- Sampler
- Mischpult
- Effektgerät für Gesang
und das gleichzeitig.

aber im Grunde Wurst, jetzt funktioniert es ja, und bei den individuellen mixen kommt die Gruppenspur an, bleibt also weiterhin so übersichtlich wie bisher 😉
 
Danke für Antwort, habe ich ja anfangs oben gelesen,
vielseitiges Reaper, ich teste es noch, ob Kauf :-€ oder Kill #-))

Der Summenregler links bewirkt bei Midi-Partitur grade nichts,
offb. nur aktiv bei Aufnahme.
Noch viele engl. Begriffe in der dt. Übersetzung :-(

Nutze USB to MIDI Y-Kabel In/Out, 4 LEDs im Miniwandler
zum KARMA od. Radias Rack.
 
Zuletzt bearbeitet:
tippst du gerade auf 'nem handy? ;)
 
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Danke für Antwort, habe ich ja anfangs oben gelesen,
vielseitiges Reaper, ich teste es noch, ob Kauf :-€ oder Kill #-))

Der Summenregler links bewirkt bei Midi-Partitur grade nichts,
offb. nur aktiv bei Aufnahme.
Noch viele engl. Begriffe in der dt. Übersetzung :-(

Nutze USB to MIDI Y-Kabel In/Out, 4 LEDs im Miniwandler
zum KARMA od. Radias Rack.
Versteh grad nicht so wirklich ob das eine Frage ist.
Reaper ist umfangreich, mit drei mal klicken ist es nicht getan, da muss man sich schon einarbeiten, aber an sich wirst du zu dem Preis nix vergleichbares finden.

Gibt auch ein (veraltetes) reaperhandbuch auf deutsch, einfach mal via google suchen, damit kommt man eigentlich zurecht, ich hab vor vielen Jahren cubase genutzt, das ist meiner Meinung nach deutlich weniger intuitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, gute hilfreiche Aussage, dachte immer, Cubase wäre gut durchdacht (gibts ja schon seit Win95/98-Zeiten, damals kurz getestet).

Hab mit dem Reaper-Übersetzer gemailt, das dt. Handbuch ist nur bis V.4,
Menüs übersetzt Mr.Data (ein Robot?) derzeit bis 6.42

Gut ist auch das Forum mit guten Leuten samt Ideen. Bisher gefällt es mir, auch vom Look. Effekte haben die Synthies ja selbst, brauche ich nicht unbedingt. Umschaltverzögerungen hab ich aber auch schon bemerkt, windoof ist da nicht ganz unschuldig.
 
Also abgesehen davon, dass deine Beiträge offtopic sind und ich nicht nachvollziehen kann wieso Windows an den umschaltverzögerungen schuld sein sollte:

Wenn du konkrete Fragen stellst kann man auch konkrete Hilfestellungen geben 😉

BTW.: cubase ist weder schlecht noch mangelhaft durchdacht, sondern einfach nur weniger intuitiv als Reaper, zumindest aus meiner sicht. unzählige Profianwender setzen auf cubase, wenn es schlecht durchdacht wäre würden sie das nicht tun 😉
Klar ist auch, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, einmal eingearbeitet bleibt man oft bei der DAW wo man sich auskennt,

ich kenn jemanden der mit einer uraltversion von Protools arbeitet weil ihm ein update auf aktuelle Systeme zu teuer ist, der arbeitet sich mittlerweile auch auf reaper ein, tut sich aber auch recht schwer, weil halt vieles anders ist
 
Moin ! :-D

Ja, genau, 'gut durchdacht' bezieht ja Intuitivität mit ein.
Grade bei hochverzweigter Software bestimmt sie meist auch den Preis.

Und um den Bogen zu spannen: Offtopic ist es nicht, da auch der TE nicht intuitiv herausfand, weshalb sein Track beim switchen "stockt".
Vll. kommt ja mal ein Update mit Inspektor-Modul, was solch Verhalten erkennt und anzeigt.
...ich muß los...
 

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