Okay, du sprichst da ja wirklich von extremen Tunings. Der Fragesteller möchte ja hauptsächlich in Drop C# spielen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dafür sollte keine Bariton von Nöten sein. Eigentlich sollte das mit der Paula auch kein Problem sein, da es ja wirklich nur einen Halbton, bzw. die Tiefe E Saite 3 Halbtöne tiefer ist. Ein 12 bis 60er Saitensatz sollte dafür perfekt sein. Zwecks des dumpfen Klanges kann ich mir nur ein Problem mit der Saitenlage vorstellen. Das muss dann halt angepasst werden. Aber grundsätzlich sollte ein Drop C# mit der Les Paul kein Problem sein. Eine meiner Lieblingsbands, Amenra spielt meist in Standard B. Beide Gitarristen spielen da Gibson Paulas. Allerdings haben sie die EMG Pickups ausgetauscht. Der eine benutzt Seymour Duncan Distortion Pickups, der andere jeweils 498T und 490R oder 500T und 498R. Vielleicht wäre das für deine Paula auch eine Möglichkeit. Schwierig wird es halt, wenn du während des Gigs umstimmen willst. Das wird mit der Les Paul nicht gut funktionieren.
Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich mal versuchen, eine Kramer 450G/650G, eine Travis Bean tb1000a/s oder sogut wie jede Gitarre der Electric Guitar Company (gleichnamige Website) anzutesten. Je nach finanziellem Budget halte ich persönlich diese Gitarren für ausgezeichnet, um die angeforderten Zwecke zu erfüllen. Leider ist es nicht so einfach, so eine Gitarre mal anzutesten, da diese nicht so häufig im Umlauf sind, bzw. nur sehr selten mal in einem Gitarrengeschäft zu finden sind.
Zur Bagley... Ich mag die Dinger überhaupt nicht. Haben im Vergleich zu allen anderen Lumies die ich kenne, den schrecklichsten Klang. Wie von dir beschrieben, kalt und blechernd. Würde die nicht unbedingt empfehlen. Aber ist ja alles Geschmackssache.
@C_Lenny ...das war es dann auch mit Aluneck Diskussion, versprochen