Nicht über längere Zeit. Aber ich durfte einem 5-Saiter dieser Baureihe (in naturfarben) mal zwei Wochen lang auf den Zahn fühlen, und aus dieser Erfahrung würde ich dem Lakland vor einem F. Player jederzeit den Vorzug geben. Der L., den ich testen durfte, war super verarbeitet, hatte mehrere wirklich gute Sounds auf Lager - und den spielt eben nicht jede(r).
Ja, die Erfahrung habe ich, leider nur mal beim kurzen Antesten, auch gemacht. Ich hätte den letztes Jahr schonmal fast bestellt, hab aber doch nochmal abgewartet, vorallem da er auch kurzfristig beim GAS-Anfall nicht lieferbar war.
Zu F kann ich leider wenig sagen, außer dass sie mir mal beim Antesten bei Session nicht wirklich gut gefallen haben, ebenso wenig wie die vielgelobten Sandberg California (die mir optisch super gefallen). Irgendwie müsste irgendwann ein Original F für die "Sammlung" schon sein und momentan gibt's einen schönen lmitierten Player in schwarz.
Hier in der Region kann ichmal eben nicht irgendwo schnel was testen. Lakland wäre möglich, Fender auch, aber beide Anfahrtswege liegen an unterschiedlichen Orten bei über einer Stunde und zu den ganz groen Shops sind es rund 2 Stunden und drüber.
Der lokale Shop hatte früher mal Ende der 90er auch F und G, aber das war mal - lang ist's her.
Fender, Squier, Gitarrenbauer, Bausatz... - ich würde einen Mittelklasse Precision Bass kaufen und solange daran rumbauen, bis er das hat, was ich will.
Naja ... da bin ich zwiegespalten ... einerseits den Preci-Sound und andererseits auch mal einen originalen F.
Die letzten Wochen hatte ich mal die Augen nach alten Squier und anderen 80s offengehalten, die waren dann aber, wenn verfügbar, für meinen Geschmack zu teuer.
M.M.n. macht das Holz ja viel aus, was ich auch gerade wieder die Tage gemerkt habe. Ich hab auch einige Gitarren verschiedener Preisklassen und die haben am letzten WE alle neue Saiten bekommen, die Griffbretter wurden aufgefrischt und die Schätzchen geputzt, etc. ... dabei hab ich dann die Hölzer mal abgeklopft und eingebildet oder real, merkt man da schon einen Unterschied. Die Frage ist dann, ob da nicht gleich ein Sprung nach oben lohnt und man alles in einem hat?!?!
a. was darf es kosten ? Da du Siggi Jäger nennst, gibt es offenbar ein entsprechendes Budget...
Pfff, schwierige Frage ... je nach "Endprodukt" wäre ich da flexibel ... bei Siggi hatte ich noch nicht angefragt, da ich mich doch mal in Richtung Originale umorientiert hatte, besonders nachdem ich in den letzten Wochen auch viel positives Feedback zu einigen limitierten Jazz-Serien von F der letzten Jahre gelesen hatte.
Also für einen Bass von der Stange würde mein Limit je nach Modell bei 1000 - 1300 liegen, für ein Boutiquemodell würde ich ggf. auch mehr zahlen, käme ganz drauf an was da möglich wäre.
b. wenn "Precision" gefragt ist, würde ich nicht zu Siggi gehen (der unbestritten großartige Bässe baut ! ), sondern meinen Blick nach Köln richten und mich mit dem ebenso großartigen Ede Tüske (
Phantom Guitars in Verbindung setzen.
Danke für den Tipp, den kannte ich noch gar nicht. Wir sind hier in Deutschland ja reichlich gesegnet.