[Gitarre] Orville Les Paul Custom White

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Orville Les Paul Custom White – K-Modell 1991

In der letzten Zeit wurde mein Wunsch nach einer weißen Custom wieder stärker. Aber wenn man was sucht, findet man nichts. So kam auch hier der Zufall ins Spiel. Das aktuelle Epiphone Modell der Custom konnte ich mich zwar begeistern, aber letztendlich spielte ich sie wegen dem schmalen Halsprofil (Slim Taper) doch recht selten. Und weiß ist nicht weiß. Natürlich erschien die Epi richtig strahlend. Aber das ist nicht das, was Fans bei einer Custom sehen wollen? Nee, hier soll das Weiß nach Möglichkeit bereits über die Jahre ins cremefarbene gefaded sein. Das findet man selbstredend bei einer neuen Gitarre nicht. Warum lackiert Epiphone die Neuen so reinweiß? Sollten doch so viele auf diese Unschuld stehen, die noch nichts getrübt hat? Eine weiße Custom hat für mich nicht schneeweiß zu sein und besitzt die große Kopfplatte ihrer Mutter. Schön spitz zulaufend, ohne herunterhängende Schultern. Bei diesem Review soll es sich um eine Ergänzung zu dem meiner schwarzen Custom aus der selben Modellreihe, als auch Baujahr handeln. Die Schwarze wurde im Juni, die Weiße hier dagegen im September 1991 hergestellt.

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Für die, die sich nur mit diesem Review befassen wollen und den Brand Orville, speziell die K-Modelle nicht kennen, hier eine zeitliche Einordnung. Alle, die das bereits kenne, können unter „Meine Geschichte zur K-Orville & Look“ weiterlesen:

Die Geschichte zu den K-Modellen
Zwischen 1988 und 1998 produzierte Gibson für den japanischen Markt nahezu 1:1-Kopien ihrer beliebten Modelle, darunter die Les Paul, SG, Firebird und Explorer auch solche Modelle, wie die Melody Maker also auch Les Paul Juniors. Am prominentesten dürften dabei allerdings die Les Paul sein. Dabei unterschieden sie zwischen zwei Serien. Zum einen die Orville-Reihe und zum anderen die Orville by Gibson. Diese wurde jedoch nur bis 1995 hergestellt. Bei Hersteller Terada wurden die K-Modelle, die es sogar nur bis 1993 gab, als auch Orville by Gibson gefertigt. Darüber rangieren nur noch die Reissue-Modelle incl. Binding Nibs sowie Ebenholzgriffbretten (bei den Gibson Les Paul Custom) als auch dem Gibson korrekten Halswinkel von 17°. Da dies bereits meine zweite K-Orville ist und ich im Vorfeld ebenfalls eine Terada-ObG besaß, kann ich konstatieren, dass die Unterschiede zwischen beiden Modellreihen eher marginal ausfallen. In der Tat scheint es zwischen den einzelnen Reihen bei Terada historisch gesehen keine gravierenden Unterschiede gegeben zu haben. Die K-Modelle waren auch die Ersten, die auf den Markt kamen. Die Hardware stammt, wie ich bis dato erfahren durfte bei den Orville by Gibson nicht zwangsläufig aus den USA, wie oftmals behauptet wird (selbst meine damalige Reissue wies Japan-Hardware auf). Nähere Einzelheiten sowie meine Erfahrungen zu Orville findet Ihr hier.

Yamano Gakki bestellte die ersten Orville Les Paul- und SG-Modelle ohne Seriennummer, da jede mit einem Jahresdatum versehene, mit Tinte gestempelte Seriennummer in Konflikt mit deren Garantiesystem geraten würde, da das tatsächliche Jahr, in dem sie herausgebracht werden sollten, nicht mit dem mit Tinte gestempelten Jahresdatum der Seriennummer übereinstimmen würde. Ein Orville mit einer mit Tinte gestempelten Seriennummer aus dem Jahr 1988 könnte z.B. 1990 zum Verkauf freigegeben worden sein, so dass die mit Tinte gestempelte Seriennummer zwei Jahre vor dem tatsächlichen Erscheinungsjahr liegen würde. Als Yamano Gakki beschloss, die Orville-Serie auf den Markt zu bringen, verwendeten sie einen K-Aufkleber für die Garantie und die Jahresangabe auf den zuvor hergestellten Orville Les Paul- und SG-Modellen ohne Seriennummer. Das K steht nicht für Korea, sondern für Kuramae, einem Großhändler von Yamano Gakki. Das verzögerte Erscheinen der K-Orville-Serie spiegelt sich in den frühen Orville by Gibson-Katalogen wider. Die ersten K-Orville Modelle erschienen im 1989/1990er Orville by Gibson Collection Volume 3 Katalog und die 1988er Orville by Gibson Collection Volumes 1 und 2 Kataloge enthielten keine Orville Modelle und waren nur Orville by Gibson Kataloge. Die ersten Orville by Gibson Solidbody-Modelle, die im 1988 im Volume 1 Katalog vorgestellt wurden, waren die Les Paul Standard, die Les Paul Custom und die SG. Diese waren auch die ersten K Orville-Modelle, die im 1989/1990er Orville by Gibson Collection Volume 3-Katalog vorgestellt wurden.

Das Yamano Gakki K-Aufkleber-Seriennummerierungssystem wurde fortgesetzt, bis Fujigen etwa Mitte/Ende 1992 in die Orville by Gibson und Orville-Produktion einstieg. Die letzten Terada K Orville-Modelle kamen 1993 auf den Markt und von da an fertigte FujiGen die meisten Orville Solidbody-Modelle bis 1998.

Als FujiGen Mitte/Ende 1992 mit der Herstellung der Orville by Gibson-Modelle startete, stellte Terada die Herstellung der K-Orville-Modelle ein, und wie oben erklärt, wurden die von Terada hergestellten K-Orville-Modelle erst mit Verzögerung in den Handel gebracht, so dass Yamano Gakki zu jedem Zeitpunkt Lagerbestände an K-Orville-Modellen hatte, die auf ihre Veröffentlichung warteten. FujiGen übernahm den größten Teil der Orville-Produktion gegen Mitte 1993, da FujiGen auf die Freigabe der letzten Lagerbestände an K-Orville-Modellen durch Yamano Gakki abwarten musste, bevor sie mit der Orville-Produktion beginnen konnten.

Es gab auch einige Orville by Gibson-Gitarren, die einen Yamano Gakki K-Seriennummernaufkleber auf der Rückseite der Kopfplatte anstelle einer mit Tinte eingeprägten Seriennummer hatten, aber die Mehrheit der Orville by Gibson-Gitarren besaßen mit Tinte eingeprägte Seriennummern. Terada und FujiGen stellten gelegentlich Orville by Gibson-Gitarren ohne mit Tinte eingeprägte Seriennummer her. Yamano Gakki klebte dann aus Garantiegründen auf jede Orville by Gibson-Gitarre, die keine mit Tinte gestempelte Seriennummer hatte, einen Aufkleber mit (K) datierter Seriennummer. Diese Ausführungen fand ich vor Jahren im Internet und kann natürlich nicht sagen, ob die Story rund um die K-Orville so auch korrekt ist, hört sich jedoch plausibel an. In diesem Bericht wird auch beschrieben, dass die Produktion der K- als auch der Orville by Gibson-Modellen nahezu gleich ablief und auch die Bauteile größtenteils identisch waren. Lediglich bei der Verwendung des Long Tenon Neck gibt es Unterschiede, wobei diese auch nicht einheitlich war.

Bei den K-Orville handelte es sich um die günstigsten und ersten Modelle des Brands Orville. Sie weisen viele Gibson-typischen als auch abweichende Merkmale auf: so besteht der Korpus aus der bekannten Ahorn-Mahagoni Kombination, wie wir sie auch schon von der Standard sowie der ab 1968 wieder aufgelegten Custom her kennen (zur Erinnerung: die ersten Customs anno 1954 wiesen einen Mahagoni-Korpus ohne Ahorntop auf). Die Gewinde der Bridge sind wie beim Original direkt in den Korpus geschraubt, das Binding im Cutaway bildete man nicht stärker aus, d.h., wäre die Custom nicht deckend schwarz lackiert, würde man die Ahorn-Decke erkennen können. Demgegenüber beträgt der Kopfplattenwinkel nur 14°. Lediglich beim Griffbrettmaterial wurde auf das teure Ebenholz zu Gunsten von Palisander verzichtet. Man könnte damit zu der Überzeugung gelangen, dass diese Custom die goldene Diva der Standard darstellt. Die meisten K-Modelle verfügen über keinen Long Tenon Neck (aber siehe weiter oben). Der Hals ist bei meinem Modell ordentlich fett geraten, was aber der Tonentfaltung nur zugutekommen kann! Die ganze Gitarre bringt exakt 4,308 kg auf die Waage, was für eine Les Paul gewichtsspezifisch das obere erträgliche Ende darstellt. Ich konnte jedoch auch ein Modell mit mehr als 5 kg bei dem eBay-Verkäufer ausfindig machen.

Meine Geschichte zur K-Orville & Look
Neben der „bösen“ schwarzen Custom wollte ich wie beschrieben immer schon das eher „unschuldige“ Modell in weiß. So eine Custom wirkt irgendwie ganz anderes auf den Spieler. Bei einem bekannten Händler stöbernd konnte ich in seinen Anzeigen doch tatsächlich eine wirklich gut erhaltene K entdecken und 15 Minuten nach dem er sie eingestellt hatte meine Kaufbereichtschaft signalisieren. Ich bin nun nicht auf diese Modellreihe fixiert, jedoch weiß ich, dass die Fujigen bzw. Orville by Gibson nicht unbedingt mehr für´s Geld bieten (siehe Historie weiter oben). Amerikanische Hardware fand ich zumindest bei den beiden ObG, die ich bereits besaß nie. Die Pickups stammten auch nur bei einer aus US-Fertigung. Hat es ihr was gebracht? Nein, sie wurden ausgetauscht. Von daher kein Kaufargument für mich. Nitrolackierung? Damit konnte noch nicht einmal das Reissuemodell der ObG punkten. Davon wird doch immer wieder berichtet. Auch keine Sondermerkmal dieser Reihe. Die K-Modellen besitzen in der Regel keinen Long Tenon Neck. Hört man das? Ich nicht.

Wie gesagt, konnte die Orville hier dennoch mit ein paar Besonderheiten aufwarten. So finden sich nur kleinere Dings & Dongs im Lack. Es finden sich vielleicht gerade mal ein halbes Dutzend kleinere Lackabspritzer im Millimeterbereich. Hauptsächlich am Rand der Kopfplatte links und rechts. Über die Bünde muss man sich bei diesem Modell keine Gedanken machen, selbst nach über 30 Jahre nicht, denn sie wurde bereits neu bundiert und diese wurde wirklich anständig ausgeführt. Die Bundenden schön verrundet, kein Schnarren o. ä. Zum Vergleich mit meiner schwarzen Custom. Hier unterhielt ich mich vor kurzem mit meinem Gitarrentech über Abrichten der Bünde und wir kamen eigentlich überein, dass es mehr Sinn ergeben würde, sie neu zu bundieren. Kostet zwar mehr, zudem ich gerne einmal Edelstahlbünde ausprobieren möchte. Dann wäre aber auch für immer Ruhe an der Stelle. Interessanter Weise erscheinen die Bünde in einem leichten Gelbton, so als ob hier Bronze im Spiel wäre. Macht sich natürlich richtig gut mit der goldenen Hardware. Bei all meinen anderen Gitarren sehen die Bünde so aus, wie man das kennt, silberfarben. Und endlich mal keine gebrochenen Humbuckerrahmen. Zeigten jetzt so ziemlich alle Orville, die ich direkt aus Japan erhielt. Ich weiß nicht, was die dort machen. Mir ist noch nie ein solcher Rahmen gebrochen. Hattet Ihr schon mal damit zu tun? Verwendeten die damals so sprödes Material, waren sie nicht korrekt der Korpuswölbung angepasst oder durch den Verkäufer bereits ausgetauscht?

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Die Hardware befinden sich ebenso wie der Lack in wirklich gutem Zustand. Kein korrodierte Stellen, kein Grünspan an den Humbuckercover, keine sich abhebende Oberflächen, nichts. Hierbei handelt es sich endlich einmal um eine Orville, die von ihrem Vorbesitzer gehegt, gepflegt und geliebt wurde. Vielleicht auch wegen ihres geringen Gewichts. Bringt meine Schwarze noch runde 4,3 kg auf die Waage, kommt die Weiße gerade mal auf 3,73 kg (Händlerangabe), aber das merkt man auch selbst. Von dieser Kategorie, die die 4 kg-Marke so deutlich unterschreiten wird es im Orville-Lager auch nicht so viele geben. Die Tuner tauschte ich auch einfach nur aus dem Grund, dass sie sich feinfühliger bewegen lassen und optisch einfach besser zu einer Custom passen. Vor allen Dingen mit den Keystonebuttons.

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Cover meiner schwarzen Custom, direkt aus Japan importiert (noch schlimmer sah es unter die Pickguard aus)

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Leider sieht man auf dem Foto nicht, wie sich der Lack über die Zeit verändert hat. Er fadedte nicht einheitlich, sondern vielmehr gibt es viele kleine dunklere Flecken, die man aber bereits bei einem halben Meter Abstand nicht mehr wahrnimmt

Die zu erledigenden Arbeiten & Umbauten hielten sich wie beschrieben in Grenzen:
- allgemeine Einstellarbeiten
- Installation von Grover Rotomatic Tuner mit Keystonebuttons
- geagede Bridge
- Top Hat Knobs (einer fehlt allerdings noch, kommt nach)
- Toggleswitchtip in Amber

Tone
Pickuptechnisch wusste ich ja bereits von meiner Schwarz-Custom, was auf mich zukommen würde. Die können zumindest in meinen Ohren richtig gut klingen, wenn man sich auf sie einlässt und sich mit ihrer Ausrichtung bzw. Einstellung ein wenig beschäftigt.

OK, raus aus dem Verpackungsmaterial und ran an dem Amp bzw. Modeler. Und was höre ich da? Klingt irgendwie klingelig und Plastik. Nicht das, was ich von einer Les Paul bzw. einer K erwarte. Allerdings wurde noch nichts eingestellt und alles war zu niedrig, die Saitenlage (ich mag es, wenn die Saiten auf dem Griffbrett Luft zum Ausschwingen haben) und Pickups. Uh, das hörte ich bei der Schwarzen aber zu Beginn an gleich besser. Aber erst einmal abwarten, Griffbrett ölen, neue Grover Rotomatic und eine geagede Bridge, die auch etwas mehr Masse, als auch keine Rappelfeder aufwies rauf. Könnte sogar eine von Faber sein. Früher waren diese auf der Unterseite noch nicht entsprechend beschriftet. Warum sind eigentlich bei alten als auch neuen Gitarren mit Schraubtuner die Überwurfmuttern nur leicht angezogen? So war es mal wieder auch bei der Custom. Wenn alles lose und locker ist, überträgt sich auch hier die Schwingung nicht sonderlich gut. Deswegen gehört es für mich zum guten Tone, dies gleich zu überprüfen und ggf. zu beheben. Und Humbucker gehören eindeutig recht dicht unter die Saiten. Sieht auch nur suboptimal aus, wenn sich die Humbucker in ihren Rahmen verstecken, sprich die Rahmen höher, als die Pickups herausragen.

Nachdem diese Arbeiten incl. dem Höherstellen der Saitenlage erledigt waren, klang sie grundsätzlich so wie ich mir das vorstellte. Da war sie doch die Les Paul. Der Bridge-PU klingt dabei nun richtig schön bissig und geht direkt nach vorne. Die Höhen sind nicht schrill oder grell, der Bass schön vollmundig, das Ganze garnierte mit ausdruckstarken Mitten. Die Höhen kann man leicht durch das Herausschrauben der entsprechenden Polpieces entschärfen. Clean erklingt es mitunter ein wenig hohler, aber das ist eben die Charakteristik dieser Position. Der Neck-PU zeigt hier ein ganz anderes Bild. Wohlig und damit eine Spur bassverliebter und weniger luftig (daran muss ich noch ein wenig arbeiten), dennoch nur leicht wummrig. Damit hat man immer das Gefühl, dass er etwas lauter als der Bridgehumbucker daher kommt. Aus diesem Grund überwiegt der Klanganteil des Neckpickups in der Mittelstellung leicht. Das Bassspektrum des Necks bleibt größtenteils bestehen.

Hier wie bei der schwarzen Custom stammen die Pickups u.U. von Gotoh. Gegenüber den bekannten Pickupherstellern wie Gibson, Duncan oder DiMarzio durchbrechen die Polpieces nicht die Grundplatte, sprich sie sind deutlich kürzer, als bei den vorgenannten Produkten. Das muss natürlich nichts schlechtes sein, wollte es lediglich hier einmal erwähnen.

Fazit
Meine schwarze Custom legte (wieder einmal) die Grundlage für eine zweite K-Orville. Der aufmerksame Leser wird sich vielleicht fragen, wieso die zweite K-Orville, da es sich hierbei doch um meinen dritten Review einer Orville Custom handelt. Richtig, die mit den Zebracoilhumbucker und der Nickelhardware tauschte ich zwischenzeitlich gegen eine K-Orville Standard. Die weißen Custom lassen sich schwerer finden. Auf 100 schwarze kommen vielleicht 4 weiße. Letztgenannte altert auch viel schöner, als ihre Stallgefährtin in dunklem Gewand. Bei ihr faded kein Lack. Wohin auch? Hier bekräftige sich zumindest für mich wieder der Grundsatz, dass man keine by Gibson benötigt, will man ein anständiges Pendant zur Gibson Les Paul Custom. Zumal es mittlerweile eher schwer bis fast unmöglich erscheint, eine by für unter 1.000 € zu finden. An dieser Grenze kratzen bereits die K-Modelle.Nur für den kleinen Zusatz „by Gibson“ muss man den Mehrpreis nicht ausgeben. Zum Vergleich, meine ersten K-Orville konnte ich noch vor ca. 12 Jahren für gerade mal 430 € erstehen. Da sieht man einmal, wohin sich ihre Preise bewegen. Schauen wir uns die Preise doch mal wieder in 10 Jahren an.

Und hier noch ein Farbvergleich zwischen einer aktuellen 2020 Epiphone Custom und der Orville:

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Ja, ise.
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Macht auf jeden Fall wett, dass ich damals nicht bei der Epiphone Les Paul Custom LQ vom selben Händler zuschlagen konnte.
 
Sieht gut aus das Teil. Viel Spaß damit.
 
Schicke Gitarre! :)

Übrigens sind die FGN LC-10 Modelle auch nicht in reinem, hellen Weiß lackiert - um eine gute Alternative zu nennen.

Hier mal ein Foto meiner DC-10, das ich schon im FGN User Thread gepostet hatte.
Habe da ein Blatt von einem Notizblock drauf gelegt, damit man den Unterschied besser sieht:

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Die FGN LC10 Modelle bekommt man noch regelmäßig für knapp unter 1000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt.
Die haben auch einen Long Tenon und qualitativ gute Gotoh Hardware.
 
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@Myxin: weiße oder eher nicht so ganz weiße SG´s (auch wenn ich keine besitze) finde ich ebenfalls sehr schick.

Hier mal meine beiden Custom nebeneinander:

Orville Les Paul Custom K-Modell black & white.jpg
 
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Die Bundstäbchen sind mit 99% Sicherheit EVO Gold und sind dann von der stärke her näher an Edelstahl als Neusilber. Ich habe momentan auch eine Les Paul beim Gitarrenbauer für eine Neubundierung mit EVO Gold.
 
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Ja, sowas hatte ich hier im Board schon mal gelesen, war daher auch meine Vermutung. Wußte allerdings nicht mehr, wie die Bünde heißen. Von der "Stärke" her meinst Du @MojoKing94 die Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Abnutzung? So habe ich das zumindest in Erinnerung.

Dann sind die Bünde ja doppelt gut für die Custom: farblich & abnutzungstechnisch :biggrinB:
 
Wirklich sehr schön! Die würde mir auch noch stehen :D
 
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Tolle Gitarre und Spitzen Review, war sehr interessant zu lesen (y)
und hilft absolut nicht gegen mein GAS für eine cremige Weisse Les Paul Custom!! :ROFLMAO:
 
Das soll es auch gar nicht, ganz im Gegenteil. Eine weiße Custom sie zu knechten, ins Helle (nicht zu verwechseln mit dem Jenseits bitte!) zu treiben und ewig zu binden. Tja, dafür steht eine cremeweiße Custom... So ist das eben. :ROFLMAO: Und natürlich danke für Dein Lob und die Kekse.
 
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Tolle Gitarre, tolles Review. Ich besitze eine Greco Les Paul Custom Randy Rhoads aus dem Jahr 1984 und es ist für mich immer wieder schön, die alte Lady anzuschauen und zu spielen 😊.
 

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Ich muss schon sagen, goldene Knobs auf einer weißen Custom sehen wirklich gut aus. Da könnte ich glatt ins Grübeln geraten.
 

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