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...generell zum Thema:
Ich denke, dass es bei fast allen Gitarren Marken so ist, dass es so etwa ab 1980 schwierig wird, wirklich "gute" oder "schlechte" Jahrgänge zu identifizieren. (Selbst bei den Vintage Gitarren, wo "der Markt" bestimmte Jahrgägnge zum heiligen Gral erklärt hat, sind nach Aussage von erfahrenen Sammlern, auch "Gurken" dabei.)
Heute ist die Zeit dafür IMO zu schnelllebig geworden. Die Lieferketten sind global und schnell gewechselt und auch Änderungen/Optimierungen in der Produktion, werden "on the fly" durchgeführt. Dazu kommt, dass Qualitätssicherung (idR.) ein fester Zweig, professionell agierender Unternehmen ist und generell dazu führt, dass in den lezten 20 Jahren bei Gitarren die Streuung bei der Fertigung (ab einem gewissen Preislevel) eher gering ist und wenn, sich eher nach oben entwickelt. Selbst bei klar identifizierbaren "Dramen" und "Krisen", wie z.B. die "Holz Razzia" bei Gibson 2009, ist (relativ) transparant, was da Gibson gemacht hat, um weiter produzieren zu können. Diese Jahrgänge habe auch keinen generell "schlechteren" Ruf. (Ich habe eine LP Studio aus der Zeit mit "baked Maple Fretboard", die einfach super ist!).
Eine Qualitätsabstufung wird heute wohl eher mit dem Produktionsstandort, als dem Jahrgang verbunden. Aber auch das verwischt IMO. Eine gute und moderne Fabrik in China kann ggf. heute "mehr", als eine veraltete in Korea... da braucht man sehr genaues Detailwissen.
Was bleibt ist, dass Holz ein Naturprodukt ist, wo jedes Stück seinen eigenen Wuchs hat. Dies und natürlich die Tatsache, dass da immer noch Menschen, mit ihren Hochs und Tiefs, Hand anlegen, sorgen für eine Steueung innerhalb der Serien.
Ich denke, dass es bei fast allen Gitarren Marken so ist, dass es so etwa ab 1980 schwierig wird, wirklich "gute" oder "schlechte" Jahrgänge zu identifizieren. (Selbst bei den Vintage Gitarren, wo "der Markt" bestimmte Jahrgägnge zum heiligen Gral erklärt hat, sind nach Aussage von erfahrenen Sammlern, auch "Gurken" dabei.)
Heute ist die Zeit dafür IMO zu schnelllebig geworden. Die Lieferketten sind global und schnell gewechselt und auch Änderungen/Optimierungen in der Produktion, werden "on the fly" durchgeführt. Dazu kommt, dass Qualitätssicherung (idR.) ein fester Zweig, professionell agierender Unternehmen ist und generell dazu führt, dass in den lezten 20 Jahren bei Gitarren die Streuung bei der Fertigung (ab einem gewissen Preislevel) eher gering ist und wenn, sich eher nach oben entwickelt. Selbst bei klar identifizierbaren "Dramen" und "Krisen", wie z.B. die "Holz Razzia" bei Gibson 2009, ist (relativ) transparant, was da Gibson gemacht hat, um weiter produzieren zu können. Diese Jahrgänge habe auch keinen generell "schlechteren" Ruf. (Ich habe eine LP Studio aus der Zeit mit "baked Maple Fretboard", die einfach super ist!).
Eine Qualitätsabstufung wird heute wohl eher mit dem Produktionsstandort, als dem Jahrgang verbunden. Aber auch das verwischt IMO. Eine gute und moderne Fabrik in China kann ggf. heute "mehr", als eine veraltete in Korea... da braucht man sehr genaues Detailwissen.
Was bleibt ist, dass Holz ein Naturprodukt ist, wo jedes Stück seinen eigenen Wuchs hat. Dies und natürlich die Tatsache, dass da immer noch Menschen, mit ihren Hochs und Tiefs, Hand anlegen, sorgen für eine Steueung innerhalb der Serien.