bluesfreak
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Wenn lateral belastet, definitiv leichter als eine bleihaltige Lötstelle und ich weiß (u.a. aus eigener, hauptberuflicher, Erfahrung) wie zB Automobilzulieferer mit Haltbarkeit gekämpft haben um kalte Lötstellen zu vermeiden.Klar, eine korrekt ausgeführte Lötstelle aus bleifreiem Lot bröckelt einfach auseinander, aber treibt Eure Liebelingssau ruhig weiter durch's Dorf...
Da wurde und wird teilweise mit Komplettverguß gearbeitet um ja jede Bewegung abzufangen und ein defacto unreparierbarer Block an Sondermüll hergestellt.
Aber BTT: Wieviele defekte Lötstellen an Geräten, die mit RoHS Lot fabriziert wurden, haben wir denn schon repariert? Ich vermute mal keine einzige, weil sonst wäre dieser Posting nicht entstanden...
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Meinte der Designer evtl auch aber die Potis sind nur durch ihre Lötverbindungen "befestigt", kein Verdrehschutz o.ä. und die haben einen Endanschlag...wie gesagt, been there, done/repaired that, aber es weiß ja jeder andere es besser...und deswegen tendiert inzwischen die Lust hier was beizutragen gegen weniger als Null.Da ich davon ausgehe, dass bei diesem Amp die Potis korrekterweise am Schaft verschraubt sind, kann eigentlich auf die Lötstellen keine mechanische Belastung einwirken.