Wechsel von Akustik zu Elektrik - Welche Tipps habt ihr und was sollte man beachten?

*edit*
Ich würde ungerne mehr als 500€ ausgeben.

Ich habe mal die E-Gitarre von einem Kumpel von mir angespielt. Die war allerdings mit einem oder mehreren Pedalen sehr verzerrt.

Diese Art von Sound gefällt mir persönlich nicht so gut, ich habe auch nicht vor groß Rock oder Metall zu spielen. Ein "klarer", "sauberer" und "natürlicher" Klang wäre mir lieber. So wie eine akustische Gitarre eben, nur leise.
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich spiele meine E-Gitarren zu 90% unverstärkt und leise. Das kannst du ja mal ausprobieren. Normalerweise hört man da genug.
 
Momentan überlege ich einfach eine "standardmäßige" E-Gitarre von Fender zu kaufen und schwanke zwischen Stratocaster und Telecaster. Was würde sich denn besser eignen?

Da würde ich die Tele nehmen. Da ist in der Mitte kein PU und daher mehr Platz unter den Saiten.

Gruß
Martin
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Welche Dinge, bis auf die elektrische Gitarre selber, bräuchte ich denn noch um mit Kopfhörern spielen zu können?

Aus der E-Gitarre kommt ein Signal, welches verstärkt werden muss. Sie hat keinen KH Ausgang. Also entweder ein kleiner Verstärker mit KH Ausgang, oder sowas wie den Boss Waza Air als Kopfhörer, der die Signalwandlung übernimmt und ein KH Signal auf die Ohren gibt.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ersetze „Verstärker“ mit „E-Git soundformenden Element“ in der Kette …

Also

Schritt 1 - ein E-Git Signal verarbeiten .. (Verstärker, MultiFX, VOX Plug, Modeling Amp, ….)
Schritt 2 - das verarbeitete Signal auf einem Kopfhörer ausgeben …

Gruß
Martin
 
a020.gif
 
is‘ ja nich‘ so schwer 🙄:

- Squier Telecaster Thinline Classic Vibe 60s - ca. 380,-
- Nux mighty Plug MP2 ca. 65,-
- AKG K-240 Studio (Kopfhörer) ca. 59,-

knapp unter 500,- für das komplette Leise-Setup.

alles Neupreise … das muss man ja nicht machen, also „neu“ meine ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo @Tahitit_Outpaw !

Ich habe nie in meinem Leben mehr Gitarre geübt als damals im Studentenwohnheim. Anstatt der ganzen Lernerei war es immer sehr verlockend, mal kurz die Gitarre in die Hand zu nehmen und ein wenig zu spielen. Das kann und wird Dir keiner Deiner MItbewohner verübeln, solange es nur ein oder zwei Stunden am Tag sind und Du es mit der Lautstärke nicht übertreibt.
Ich habe mit E-Gitarre angefangen (Schülerband), bin dann aber, noch vor dem Studium, auf Akustik umgestiegen. Mir war damals das ganze Equipment einfach zu teuer. Später, nach 20 Jahren im Job und finanziell sorgenfrei, habe ich mir wieder eine E-Gitarre gekauft und spiele gerne ab&zu über einen Modelling-Amp. Einfach so, weil es Laune macht, und wie viele schon geschrieben haben: eine E-Gitarre eine ganz andere Hausnummer ist als die akustische.

Heute bekommt man für relativ wenig Geld schon sehr vernünftige Instrumente und Amps. Wenn Du es Dir leisten magst, dann kauf Dir zusätzlich noch was elektrisches und lass Deiner Kreativität freien Lauf. Erlaubt ist hier, was DIR gefällt!
Und sei nicht so übertrieben vorsichtig mit Deinen künftigen Mitbewohnern - akustisch geht schon auch.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Musikmachen,
Anderl
 
Ich würde eigentlich auch generell zu einer Hollow oder wenigstens Semi-Hollow tendieren... meine Ibanez Halbakustik (damals ca. 300€) hatte ich mir auch speziell zum "trocken üben" angeschafft, was auch hervorragend funktioniert hat.
Die "trockene" Lautstärke zum Üben empfand ich genau richtig - und natürlich lässt sich so eine Gitarre auch ganz prima an einem Verstärker/Effektgerät+Kopfhörer betreiben.

Wenn dir die üblichen Hollowbody Modelle nicht gefallen... (hier die Suchübersicht für Hollowbodies von 250-500€)
https://www.thomann.de/de/hollowbod...rice-last=500&gk=GIEGES&cme=false&filter=true

...würde ich tatsächlich auch eine "Thinline" Telecaster von Squier in Betracht ziehen (wie auch schon vorher geraten wurde):
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=squier thinline&smcs=4f829d_2305

Dann bleibt auch noch ein bisschen Budget für ein entsprechendes Effektgerät übrig.

Eventuell wäre es aber auch eine Option (anstatt Effektgerät), über entsprechende Plugins auf PC/MAC zu spielen... da gibt's für rel. kleines Geld (oder auch "für umme") ziemlich gute Sachen.
Anzuraten wäre dann aber ein brauchbares Audiointerface (wenn nicht sogar bereits vorhanden).
Nur mal so als Alternative. :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben