SlowGin
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Hallo zusammen,
Ich wollte ja schon länger mal wieder meinen Morley-Trippler mit in Betrieb nehmen um etwas bequemer zwischen meinem Röhrenamp und dem Kemper umzuschalten. Das habe ich vorhin endlich mal getan und da fiel mir doch folgendes sehr auf.
Ich hatte in der Vergangenheit sowohl bei meinem Amp, als auch bei meinem Kemper, den Sound halt so hingefummelt wie ich ihn ganz subjektiv mag.
Der virtuelle Amp vom Kemper ist bei mir häufig ein Profile von einem ToneKing Imperial MK2 und mein echter Amp ist immer noch mein guter alter Brunetti Singleman. Reverb, Delay und Tremolo hängt als Pedal jeweils im Loop vom Amp. Meine Boost/Overdrive Pedale natürlich von dem Amp und auch wahlweise vor dem Kemper.
Jetzt hatte ich erstmal die Lautstärken angeglichen. Amp, Kemper-Kone und Floor-Monitor. Der Floor-Montor läuft meistens auch mit, weil der auch noch andere Audiosignale bekommt. Als ich dann zwischen Amp & Kemper hin und her wechselte, da fiel mir zum ersten mal ganz bewusst auf, wie ähnlich beides doch klingt. Da hatte ich wohl unbewusst auf beiden Seiten so lange an den Einstellungen die Sounds hin und her gebogen, bis die Ähnlichkeit wirklich verblüffend war.
Klar hört man schon welches Gerät, bzw. welcher Amp gerade läuft, aber der Grundsound an sich ist trotz der unterschiedlichen Ams, beziehungsweise Profile und echter Amp, sehr, sehr ähnlich. Selbst Reverb und Delay sind recht ähnlich eingestellt. Mit den gleichen Boost/Overdrive Pedalen davor ist das wirklich interessant. Profile und echter Amp laufen relativ clean.
Anscheinend entwickelt man irgendwann doch so seinen ganz persönlichen Wohlfühl-Sound und versucht den dann halt mit den jeweiligen Geräten und Amps irgendwie ganz unbewusst abzubilden. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe dann noch einige andere virtuelle Amps mit meinem echten Amp im A/B Vergleich verglichen und selbst da war die Ähnlichkeit oft dann zu erkennen, wenn es denn auch eher etwas cleane Profiles waren. Auch wenn die alle natürlich schon ein bisschen unterschiedlich klingen. ;-) Trotzdem, der Morgan, der divided by 13, der Steel-String-Singer, der Two-Rock Classic Reverb Signatur und selbst ein oller Plexi waren dann alle so ein bisschen in die gleiche Richtung gebogen und auch alle auf meine hauptsächlich gespielte Gitarre (Strat) abgestimmt. Das hatte "so" früher nie. Vielleicht werde ja auch einfach etwas alt und "eindimensional"? ;-)
Dann habe ich mal aus Jux und Dollerei über alle Tröten gleichzeitig gespielt. Den Brunetti von vorn, den Kemper-Kone von rechts und den Monitor von links. Ganz ehrlich? Ein warmes Schaumbad ist ein Dreck dagegen! Ich glaube das muss ich jetzt öfters machen.
Ich glaube wenn es möglich wäre, dann hätte ich eben beim Spielen im Kreis gegrinst.
Interessant finde ich auch wie sich der "Lieblingssound" geschmacklich überhaupt so entwickelt und manchmal über die Zeit auch verändert.
Wahrscheinlich ist man ja schon irgendwie ein bisschen von klanglichen Vorbildern geprägt, beziehungsweise von dem Sound irgendwelcher Künstler oder Songs die einem gut gefallen. Aber es ist halt schön, wenn man das Gefühl hat es passt.
Ich wollte ja schon länger mal wieder meinen Morley-Trippler mit in Betrieb nehmen um etwas bequemer zwischen meinem Röhrenamp und dem Kemper umzuschalten. Das habe ich vorhin endlich mal getan und da fiel mir doch folgendes sehr auf.
Ich hatte in der Vergangenheit sowohl bei meinem Amp, als auch bei meinem Kemper, den Sound halt so hingefummelt wie ich ihn ganz subjektiv mag.
Der virtuelle Amp vom Kemper ist bei mir häufig ein Profile von einem ToneKing Imperial MK2 und mein echter Amp ist immer noch mein guter alter Brunetti Singleman. Reverb, Delay und Tremolo hängt als Pedal jeweils im Loop vom Amp. Meine Boost/Overdrive Pedale natürlich von dem Amp und auch wahlweise vor dem Kemper.
Jetzt hatte ich erstmal die Lautstärken angeglichen. Amp, Kemper-Kone und Floor-Monitor. Der Floor-Montor läuft meistens auch mit, weil der auch noch andere Audiosignale bekommt. Als ich dann zwischen Amp & Kemper hin und her wechselte, da fiel mir zum ersten mal ganz bewusst auf, wie ähnlich beides doch klingt. Da hatte ich wohl unbewusst auf beiden Seiten so lange an den Einstellungen die Sounds hin und her gebogen, bis die Ähnlichkeit wirklich verblüffend war.
Klar hört man schon welches Gerät, bzw. welcher Amp gerade läuft, aber der Grundsound an sich ist trotz der unterschiedlichen Ams, beziehungsweise Profile und echter Amp, sehr, sehr ähnlich. Selbst Reverb und Delay sind recht ähnlich eingestellt. Mit den gleichen Boost/Overdrive Pedalen davor ist das wirklich interessant. Profile und echter Amp laufen relativ clean.
Anscheinend entwickelt man irgendwann doch so seinen ganz persönlichen Wohlfühl-Sound und versucht den dann halt mit den jeweiligen Geräten und Amps irgendwie ganz unbewusst abzubilden. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe dann noch einige andere virtuelle Amps mit meinem echten Amp im A/B Vergleich verglichen und selbst da war die Ähnlichkeit oft dann zu erkennen, wenn es denn auch eher etwas cleane Profiles waren. Auch wenn die alle natürlich schon ein bisschen unterschiedlich klingen. ;-) Trotzdem, der Morgan, der divided by 13, der Steel-String-Singer, der Two-Rock Classic Reverb Signatur und selbst ein oller Plexi waren dann alle so ein bisschen in die gleiche Richtung gebogen und auch alle auf meine hauptsächlich gespielte Gitarre (Strat) abgestimmt. Das hatte "so" früher nie. Vielleicht werde ja auch einfach etwas alt und "eindimensional"? ;-)
Dann habe ich mal aus Jux und Dollerei über alle Tröten gleichzeitig gespielt. Den Brunetti von vorn, den Kemper-Kone von rechts und den Monitor von links. Ganz ehrlich? Ein warmes Schaumbad ist ein Dreck dagegen! Ich glaube das muss ich jetzt öfters machen.
Ich glaube wenn es möglich wäre, dann hätte ich eben beim Spielen im Kreis gegrinst.
Interessant finde ich auch wie sich der "Lieblingssound" geschmacklich überhaupt so entwickelt und manchmal über die Zeit auch verändert.
Wahrscheinlich ist man ja schon irgendwie ein bisschen von klanglichen Vorbildern geprägt, beziehungsweise von dem Sound irgendwelcher Künstler oder Songs die einem gut gefallen. Aber es ist halt schön, wenn man das Gefühl hat es passt.