"Täglich" unterschiedliches Empfinden der (Röhren-)Amp-Lautstärke bei unveränderten Settings?

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Hi,

mal ne Frage ans Board.
Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, das bei gleicher und unveränderter Ampeinstellung an einem Probetag die Lautstärke ok war, an einem anderen Tag es zu laut ist.

Wie gesagt, keine Änderungen an den Parametern und Setup.
Amp: Röhre

Habt ihr das auch erlebt?

Da ich mit IEM Probe kann ich dazu nicht sagen. Es ist die Meinung, Wahrnehmung einzelner Bandmitgliedern.
 
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Ja, das kenne ich. Vergleichbar auch: Sounds, die dem Musiker an einem Tag gefallen, am nächsten aber trotz identischer Einstellungen nicht mehr.
Es KANN natürlich auch mal an verbrauchten oder defekten Röhren liegen, ich schätze aber eher, dass uns unsere Erinnerung da einen Streich spielt. Denn selbst bei CDs über einen guten Kopfhörer kann es an einem Tag stören, dass der Bass zu laut ist, am nächsten passt alles, obwohl da nun wirklich keine physikalische Änderung aufgetreten sein kann.
 
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Vielleicht ändern sich die Parameter beim Faktor Mensch. Heute fühle ich mich dabei wohl und lasse es krachen, morgen früh stört mich die gleiche Lautstärke…:nix:
 
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moin,

vielleicht liegt es aber auch an den ohren deiner betroffenen bandmitglieder die sich noch vom vorherigen lautstärketrauma erholen müssen was du nicht bemerkst, weil du mit inear spielst.
gruß, horst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns im Proberaum fasst keiner auch nur irgendwas an (außer es ist tatsächlich was zu ändern).
Ich empfinde es jedesmal zu laut beim start, egal wer anfängt. Wenn der Drummer dann loslegt, merke ich dann, dass es genau so passt wie es ist und es sich genauso anhört wie immer und alle Instrumente im Kontext die passende Lautstärke haben.
Ich versuche die restliche Zeit mein Gehör zu schönen und höre nicht mehr laute Musik und sowas. Dann bist du den Pegel im ersten Moment einfach nicht gewöhnt - wobei unser Drummer eh ein relativ leises Set hat.
In der Metal Band ist es ohne Ohrenstöpsel gar nicht auszuhalten ...
 
Das ist auch mein empfinden, das die Lautstärke je nach Stimmungslage unterschiedlich wahrgenommen wird.
Aber wäre es theoretisch technisch möglich das ein Amp unterschiedlich laut ist?
 
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Verstärker können schon je nach Design mit zunehmender Wärme Klang und Lautstärke andern.
 
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Verstärker können schon je nach Design mit zunehmender Wärme Klang und Lautstärke andern.
interessant, den Gedanken hatte ich auch gerade, bin mir aber dann doch nicht sicher, ob das nur den Klang betrifft, aber die Lautstärke
eigentlich nicht so sehr, danach wurde aber gefragt:rolleyes:?
 
Um den subjektiven Eindruck auszuschalten: Einfach mal eine Lautstärkemessung mit dem Smartphone machen.
Das ist dann wahrscheinlich auch noch nicht wissenschaftlich korrekt, könnte aber durchaus einen Anhaltspunkt zur Beantwortung der Ursprungsfrage liefern.
 
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interessant, den Gedanken hatte ich auch gerade, bin mir aber dann doch nicht sicher, ob das nur den Klang betrifft, aber die Lautstärke
eigentlich nicht so sehr, danach wurde aber gefragt:rolleyes:?
Na ja, so gut wie alle Bauteile eines Verstärkers ändern ihre elektrischen Eigenschaften mit der Temperatur.
Die Aufgabe eines Entwicklers besteht u.a. darin die Schaltung so aufzubauen dass diese Effekte möglichst nicht ins Gewicht fallen.
 
dass diese Effekte möglichst nicht ins Gewicht fallen.
daß heisst also, es betrifft auch die Lautstärke in gewissen Rahmen.
Um das zu verhindern, müsste man quasi sowas wie einen Kemper haben. Ich nehme an, die ganzen Ampprofile darin, sind eigentlich nur Momentaufnahmen, welcher Moment auch immer, die solche Veränderungen ausschliessen. Stellt sich die Frage, gerade uns Ältere, will man das eigentlich, oder gibt sowas dem Amp nicht gerade Leben, gewissermassen?
Zur Eingangsfrage an @Pangasius, das Phänomen scheint also normal zu sein.
 
Je nachdem wie man über den Tag Geräuschen ausgesetzt ist und zusätzlich das individuelle empfinden, das sich aus verschiedensten Gründen (Blutdruck, Puls, Stress, Ruhe usw.) zusammen setzt ist das Gehörempfinden unterschiedlich.

Deshalb nicht viel rumschrauben :) Am nächsten tag gefällt der Sound wieder ;)
 
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Das Phänomen kenne ich auch. Bei gleicher Einstellung gibts an einem Tag im Proberaum dauernd Feedbacks in den Gesangsmikros. An anderen Tagen passiert das nicht. Auch der Gitarrensound scheint manchmal sch.... zu sein, manchmal perfekt.

Lacht mich nicht aus und ich kanns natürlich auch nicht beweisen ... ich führe das auf den zu dieser Zeit herrschenden Luftdruck zurück.
 
Geht mir genau so ;) Nicht schlimm, bei der nächsten probe passt dann wieder alles ;)
 
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Dachte das wäre so ein Phänomen der hauptsächlich Röhrenamps betrifft....

Das was OliverT meint ist die Komponente "Mensch" ... Selbst wenn der Amp täglich die gleichen db abgibt, werden wir ihn unterschiedlich laut/angenehm ... wahrnehmen. Und damit werden wir den Sound mal geil, mal grottig finden.

Bei gleicher Einstellung gibts an einem Tag im Proberaum dauernd Feedbacks in den Gesangsmikros.

Bei mir z.B. wenn ich ne Brille aufhabe ... die reflektiert ins Mikro. Mit Kontaktlinsen habe ich das nicht. P.S. bei hohem Luftdruck (in der Regel gutem Wetter), war ich oft vorher auf dem Golfplatz und habe dann Linsen drin ... :evil:

Gruß
Martin
 
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Klar, habe ich oben ja auch geschrieben. Mich hat nur gewundert, dass OliverT hier das schreibt..
Geht mir genau so
...und für mich bezog sich das auch auf das..
Auch der Gitarrensound scheint manchmal sch.... zu sein, manchmal perfekt.
Das unterschiedliche Empfinden bei der Lautstärke kann ich nachvollziehen. Ich mach sogar manchmal deswegen pausen mit Stille um wieder leiser anzufangen zu spielen, aber den Sound aus meinem Modeler erleben ich dagegen sehr konstant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn sogar Menschen, die bei bestimmter Gemütslage mal lauter werden... :evil:
 
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